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David «Soulman» Spielmann: «Die Senioren und ich – wir therapieren uns gegenseitig»

David «Soulman» Spielmann (links) und Patric Neeser (Vorstandsmitglied Verein-SOULMAN) im Gespräch mit Philippe Pfister (Bild: Benjamin Lang)
David «Soulman» Spielmann (links) und Patric Neeser (Vorstandsmitglied Verein-SOULMAN) im Gespräch mit Philippe Pfister (Bild: Benjamin Lang)

Unterstützt wurde er von Anfang an von seiner Frau Rahel und seinem Freund Patric Neeser. Das Team startete eine Crowdfunding-Aktion für den «Soulman». Das Echo war grösser als erwartet. Spielmann und seine Unterstützer gründeten einen Verein und brachten das Projekt zum Laufen. Spielmann kündigte seine Stelle als Sozialpädagoge und widmete seine Zeit fortan kostenlos älteren Menschen.

Dank Spenden und Gönnern läuft das Projekt bis heute. In diesem Herbst stand Spielmann im Final für den NAB-Award zum «Aargauer des Jahres». Und diese Woche war er mit seinem Freund Patric Neeser, im ZT-Talk, um über die Zukunft des «Soulman» zu sprechen. Er habe immer gewusst, dass viele ältere Menschen einsam seien. Wie verbreitet Einsamkeit aber tatsächlich sei, habe er so nicht erwartet.