Redaktionelle Inhalte stellen sich nicht selbst her


Viele unserer Inhalte konnte man bis anhin im Internet kostenlos konsumieren. Für Sie, liebe Leserinnen und Leser, mag das angenehm gewesen sein. Uns, die Macherinnen und Macher des Zofinger Tagblatts und von zofingertagblatt.ch, stellte das vor erhebliche Probleme.
Redaktionelle Inhalte stellen sich nicht von selbst her. Journalistische Qualität kostet.
Wie unzählige Medien im Land ist das Zofinger Tagblatt in unserem Erscheinungsgebiet demokratierelevant. Bei den Grossratswahlen haben wir beispielsweise allen Kandidatinnen und Kandidaten im Bezirk die Gelegenheit gegeben, sich in der Zeitung vorzustellen. Natürlich war auch die Konzernverantwortungsinitiative bei uns ein Thema: Wir haben in einem Streitgespräch einem Befürworter und einem Gegner der Vorlage die Möglichkeit gegeben, ihre Argumente vorzubringen. Und werden nächstes Jahr sehr ausführlich über die anstehenden Gemeinderatswahlen im Bezirk berichten. Online bauen wir stetig aus: Seit einigen Monaten ist jeden Werktag um 17 Uhr das Format «100 Sekunden» online – Nachrichten aus der Region in der Kurzübersicht. Diese Woche konnten Leserinnen und Leser die Debatte im Zofinger Einwohnerrat quasi simultan mitverfolgen: Wir haben in einem Live-Ticker ausführlich über die Verhandlungen berichtet.
Wie gesagt: Gratis ist das nicht. Journalistische Qualität kostet. Ein Grossteil unserer digitalen Inhalte wird deshalb ab heute kostenpflichtig. Für bisherige Abonnentinnen und Abonnenten ändert sich nichts: Sie können sich registrieren und einloggen. Wer noch kein Abo hat, bitten wir um eine Registrierung – und darum sich bis Ende Jahr für ein passendes Abo zu entscheiden. Wir freuen uns, liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie unsere Inhalte weiterhin nutzen und schätzen.
Und noch etwas: Falls bei der Umstellung technisch nicht alles auf Anhieb klappt, bitten wir Sie um etwas Geduld. Wir setzen alles daran, unsere Angebote so leserfreundlich wie möglich zu gestalten.
Klar doch
Guter Inhalt darf seinen Preis haben. Für mich nur verständlich was ihr da plant.
Nur Digital ist ok
danke für die Rückmeldung ......
der Zugriff auf die e-paper ist kein Zusatznutzen, den ich bezahlen würde. Als Auslandschweizer bin ich mit den wichtigsten Meldungen zufrieden
machen sie also doch mal ein gutes Promoangebot für den reinen digitalen Zugriff
einen kleinen Batzen zu bekommen ist besser als gar nichts
PS als Auslandschweizer ist der NZZ Tarif von 10 Fr immer noch aktuell
Jö wie härzig…
P.S. Wir schreiben uns im «Obulus»!:)
Danke
Was ist im Preis inbegriffen?
Danke für Ihren Hinweis, auf den ich gerne antworten möchte.
Unser ZT-Digitalabo kostet im Jahr 300 Franken. Darin ist allerdings auch das e-Paper, also die elektronische Version der Zeitung inbegriffen. Bei der NZZ kostet dasselbe Paket 559 Franken im Jahr. Die 10 (mittlerweile sind es bereits 20) Franken pro Monat, die das Digitalabo der NZZ kostet, beinhaltet kein e-Paper, sondern soviel bezahlt man für die reine Nutzung der NZZ-Website.
Ich muss Ihnen allerdings recht geben, dass wir das expliziter kommunizieren müssen, dass im Jahresabo für 300 Franken das e-Paper inbegriffen ist.
Ich grüsse Sie freundlich,
Oliver Schweizer, Homepage-Editor ZT
https://zofingertagblatt.ch/?srv=aboservice&pg=frm3
https://abo.nzz.ch/?trco=20007925-00-24-0103-0029-005317-00000001
Preis
ich bin auch der Meinung dass die journalistische Arbeit ein Entgelt haben soll ...... aber euer Digital Abo ist einfach zu teuer.
Digital pro Jahr 4x93 = 372 Fr.
einfach zuviel
zum Vergleich
NZZ (ist ja auch journalistisch nicht schlecht) 10 Fr pro Monat = 120 Fr.
oder New York Times 0.25 $ pro Monat = 2.80 Fr. pro Jahr

