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Diensthund Kantos stellt Einbrecher in Aarburg

Dass es sich im Kanton Aargau nicht lohnt einzubrechen, mussten am Freitagabend und am Samstagmorgen fünf Männer – allesamt ohne Wohnsitz in der Schweiz – feststellen. 

Am Samstagmorgen erhielt die Polizei die Meldung, dass in ein Einfamilienhaus eingebrochen werde. Die drei Personen flüchteten schon kurz nach Meldungseingang und kreuzten dabei die anrückenden Polizeikräfte, wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt. Das Fahrzeug liessen die Täter stehen und die drei Männer flüchteten ins nahe Quartier. Mit Hilfe des Diensthundes
Kantos von der Gletscherhöhle konnten die Täter angehalten und verhaftet werden. Bei den drei Männern handelt es sich um zwei 19-jährige und einen
16-jährigen Nordafrikaner.

Bereits am am Freitagabend brachen ein 41-jähriger Mazedonier sowie ein 31-jähriger Albaner in einem Einfamilienhaus in Gränichen ein. Die umgehend avisierte Polizei umstellte das Gebäude und konnten die Einbrecher beim Verlassen des Einfamilienhauses festnehmen.

Bereits am Samstagabend waren erneut Einbrecher in der Region unterwegs. Der Bewohner eines Bauernhauses in Schöftland erhielt während der Stallarbeiten auf seinem Handy einen Alarm. Dabei stellte er fest, dass soeben in sein Bauernhaus eingebrochen wird. Im Eingangsbereich traf er auf einen unbekannten Mann, der die Flucht ergriff. Ein weiterer Täter versuchte aus einem Fenster im 1. Stock zu springen und zu fliehen. Durch den Sprung aus dieser Höhe verletzte sich dieser und musste ins Spital überführt werden. Die aufgebotenen Patrouillen von Kantons- und Regionalpolizeien konnten nach rund zwei Stunden den sich auf der Flucht befindlichen zweiten Einbrecher ebenfalls verhaften. Bei den Tätern handelt es sich um zwei Ungaren (54 und 24 Jahre alt), wovon einer in der Region wohnhaft ist.

Die Kantonspolizei hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft des Kantons Aargau ihre Ermittlungen aufgenommen. (kpa)

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