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Mit Skorerpunkten die Nachwuchskasse aufgebessert

Der PostFinance-Topskorer der Swiss League kommt erstmals vom EHC Kloten. Mit 73 Punkten aus 50 Spielen folgt Eric Faille auf die Dauer-Triumphatoren von Ajoie.
Oltens Garry Nunn bescherte dem Club sprich dem Nachwuchs einen schönen Zustupf in die Kasse.
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Sechs Jahre lang hatte Ajoies  Ausländer-Duo Philip-Michaël Devos und Jonathan Hazen die Skorerliste der Swiss League nach Belieben dominiert. Nach dem Aufstieg der Jurassier wurde nun der Weg frei für einen neuen Namen. Eric Faille erzielte 24 Tore und liess sich 49 Assists gutschreiben. In den letzten beiden Saison hatte Klotens franko-kanadische Center die Plätze 2 und 3 belegt.

So, wie Kloten in der Tabelle den Herausforderer Olten in die Schranken wies, distanzierte Faille in der Skorerliste Garry Nunn. Der Kanadier der Powermäuse traf zwar sogar 32 Mal, blieb mit 37 Assists aber vier Skorerpunkte hinter Faille zurück. Beim SC Langenthal schwang Timothy Coffmann obenaus mit 58 Punkten sprich 19 Toren und 39 Assists. 

Dieser sammelte 14’600 Franken (200 Franken pro Punkt) für den Klotener Nachwuchs. Oltens Topskorer verbuchte 13 800 Franken, beim SC Langenthal freut man sich mit Timothy Coffman über Rang 5 und 11’600 Franken. Insgesamt erhielten die elf Klubs der Swiss League bei der traditionellen Ehrung, die am Dienstagnachmittag in Zürich nach einem Jahr Corona-Unterbruch wieder stattfand, von der PostFinance 113’200 Franken für ihre jeweiligen Nachwuchs-Abteilungen überreicht. Einen Check in gleicher Höhe erhält auch Swiss Ice Hockey zu Gunsten der Nachwuchs-Nationalteams.

Seit 2002 sind die Topskorer mit dem Flammenhelm jedem Hockeyfan ein Begriff. Das Konzept für die Nachwuchsförderung des PostFinance Top Scorers wird über die Meisterschaftsspiele der Qualifikationsrunden geführt und nach der Regular Season abgeschlossen. Pro erzielten Punkt fliessen 300 Franken in die jeweilige Club-Kasse der National League und 200 zu den Clubs der Swiss League, zweckgebunden für die Nachwuchsförderung. PostFinance verdoppelt jeweils den Totalbetrag zugunsten der Schweizer Juniorennationalmannschaften.

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