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Luzerner Theater auf dem Weg zurück in die Normalität

Am Ende der Spielzeit 2021/2022 hat das Luzerner Theater eine durchschnittliche Auslastung von rund 70 Prozent verzeichnet.

Insgesamt 68’227 Personen besuchten die rund 300 Veranstaltungen. Das sind fast doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Das Theater zieht denn auch ein «erfreuliches» Fazit.

Denn auch die Spielzeit 2021/2022 sei noch spürbar von der Pandemie geprägt gewesen, teilte das Luzerner Theater mit. Nach einem geglückten Spielzeitauftakt folgten im Herbst wieder Schutzmassnahmen.

Der Spielbetrieb konnte zwar aufrecht erhalten werden, doch vieles gestaltete sich aufwendiger durch wechselnde Auflagen, heisst es weiter. Die Rückkehr zur «normalen Lage» folgte erst im April 2022.

Zuerst resultierte ein «zögerliches Publikumsverhalten», das aber rasch einem wachsenden Interesse wich, schreibt das Theater. Nicht nur die Besucherzahl stieg deutlich an, auch der Anteil der Abonnentinnen und Abonnenten und Mitgliedern des Theaterclubs wuchs um über 25 Prozent.

Es war die erste Spielzeit unter der Intendanz von Ina Karr. Neu gegründet wurde in dieser Spielzeit die Sparte «jung» mit Angeboten für Kinder und Jugendliche, Familien und Schulen. Zudem sei das umgestaltete UG als «lebendige Spielstätte» wiederentdeckt worden. (sda)

Das Familienstück «Die Schneekönigin» von Samuel Penderbayne und Christian Schönfelder wurde zur Weihnachtszeit 2022 gezeigt. Es erlebte am 8. November seine Erstauffführung in der Schweiz.
Bild: zvg