
Hochschule Luzern lockt Fachkräfte in die Zentralschweiz
Die Hochschule Luzern zieht Bilanz: 2024 waren 8280 Bachelor- und Master-Studierende eingeschrieben, 162 mehr als im Vorjahr. Aus der Zentralschweiz stammen 38 Prozent, 52 Prozent aus übrigen Kantonen und zehn Prozent aus dem Ausland. Zahlen der Hochschule zeigten, dass ein Jahr nach Abschluss ihres Studiums mehr HSLU-Absolventinnen und -Absolventen in der Zentralschweiz wohnen als vor Beginn ihres Studiums, teilt die HSLU mit. «Das ist für die Region von wesentlicher Bedeutung: Sie stehen als Fachkräfte zur Verfügung», erklärt Barbara Bader, Rektorin der Hochschule Luzern.
Auch bei den Weiterbildungen zieht die HSLU ein positives Fazit. 5627 Personen nahmen 2024 an einem CAS-, DAS-, MAS-Programm teil, 6784 an einem Fachkurs oder Fachseminar. Auch hier erfüllt die HSLU für den Arbeitsmarkt in der Zentralschweiz eine wichtige Rolle, wie sie in der Medienmitteilung betont: «Die HSLU leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag zur Qualifikation von Fach- und Führungskräften für Zentralschweizer Unternehmen und Institutionen», wird Barbara Bader zitiert.
HSLU gehört zu 20 grössten Arbeitgeberinnen der Zentralschweiz
2024 waren an der HSLU 2120 Personen tätig, davon 947 Professorinnen, Professoren und Dozierende sowie 540 wissenschaftliche und assistierende Mitarbeitende. Im Bereich Administration und Technik arbeiteten 571 Personen. Dazu kommen 35 Lernende, Praktikantinnen und Praktikanten. Damit gehört die HSLU zu den20 grössten Arbeitgeberinnen der Zentralschweiz. Finanziell schliesst die HSLU das Jahr 2024 bei einem Umsatz von 338 Millionen Franken mit einem Gewinn von 2,8 Millionen Franken ab, was einer Abweichung von 0,8 Prozent entspricht – laut dem Bildungsinstitut eine Punktlandung.
Die HSLU ist die Fachhochschule der sechs Zentralschweizer Kantone und vereinigt die Departemente Technik & Architektur, Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design Film Kunst, Musik sowie den Schwerpunkt Gesundheit.(mme)