
Das Wiedersehen sechs Jahre nach der Weltrekord-Barrage: «Wir haben es vergeigt – trotzdem war es eine geile Saison»
Das Wiedersehen in der Aarauer Altstadt zwischen Patrick Rahmen und Gianluca Frontino ist herzlich. Auch wenn der Anlass eigentlich ein trauriger ist. Auswärts 4:0 gewonnen und im Rückspiel trotzdem nicht aufgestiegen: Am 2. Juni 2019 hat der FC Aarau unrühmliche Fussballgeschichte geschrieben. Davor und danach hat es auf der ganzen Welt nie mehr eine solche Wende gegeben. Sechs Jahre später versucht sich der FCA auf ein Neues in der Barrage. Grund genug für mich als damals hautnaher Begleiter des FC Aarau, Rahmen und Frontino an ihre alte Wirkungsstätte einzuladen und mit dem Trainer und dem Captain nochmals tief einzutauchen in die Ereignisse von 2019.
Wie oft werdet ihr noch auf die Jahrhundert-Barrage 2019 angesprochen?
Patrick Rahmen:Dieses Interview ist das erste Mal seit langem (lacht). Der Fussball ist unglaublich schnelllebig, im Guten wie auch im Schlechten. Auf ein Ereignis folgt stets das nächste. Auf die Ereignisse an diesem 2. Juni 2019 hätte ich gerne verzichtet, aber es gehört zu meinem Weg. Auch wenn es nicht mehr täglich präsent ist, unvergessen bleibt es trotzdem.
Gianluca Frontino:Kürzlich war ich mit Brunello Iacopetta in der Aarauer Altstadt zum Nachtessen verabredet, da sagt der Wirt plötzlich: «Lattenschuss in der Verlängerung gegen Xamax, das warst du, oder?» Das zeigt: Wir haben Geschichte geschrieben und etwas bewegt. Das Ende war unschön, es hat mich im Moment selbst brutal mitgenommen. Mit sechs Jahren Abstand überwiegen die positiven Erinnerungen. Es war eine – Pardon – einfach geile Saison.
Für dich war das Rückspiel gegen Xamax das letzte deiner Profikarriere, am Tag danach bist du für eine mehrwöchige USA-Reise ins Flugzeug gestiegen. Konntest du die Reise geniessen?
Frontino:Auf jeden Fall, nur schon meiner Freundin zuliebe (lacht). Trotz allem: Ich denke positiv an meine letzte Saison zurück. Wir sind im Sommer 2018 mit sechs Niederlagen gestartet und doch noch in die Barrage gekommen. In der Mannschaft hatte es viele Persönlichkeiten, auch ganz spezielle. Der Teamgeist war überragend, viele von uns haben sich mehrmals pro Woche zum Mittagessen im Migros Buchs getroffen. Wenn mein Schuss ins Tor geht statt ans Lattenkreuz – noch besser! Ich war vor ein paar Wochen im Brügglifeld und dachte mir: Hier fühle ich mich wohl, Aarau ist einfach cool.

Bild: Raphaël Dupain
Kannst du, Patrick, mittlerweile auch das Positive sehen?
Rahmen:Ich konnte in dieser Saison meinen Rucksack füllen. Trainer sein hat sehr viel mit Erfahrung zu tun. Nach dem schwierigen Start im vergangenen Sommer mit YB wusste ich, was zu tun ist, wenn der Druck steigt. Ich konnte bei mir bleiben, weil ich das damals mit Aarau schon einmal erlebt habe.
Dass du im Sommer 2019 überhaupt noch Trainer warst, war das erste Wunder dieser wahnsinnigen Saison. Nach sechs Pleiten in Folge.
Rahmen:Darum empfinde ich beim Zurückdenken auch viel Dankbarkeit. Sportchef Sandro Burki, Alfred Schmid und Roger Geissberger hätten es sich mit einer Entlassung einfach machen können, aber sie stärkten mir von Woche zu Woche den Rücken, weil sie sahen, dass wir bis auf ein, zwei Ausnahmen gut spielten. Diese Differenzierung, nicht nur auf den Totomat zu schauen, sondern auch die Beziehung zwischen Trainer und Mannschaft und den Glauben der Spieler an den Trainerstaff zu bewerten, würde ich mir in diesem Geschäft vermehrt wünschen. Neben der grossen Enttäuschung über den verpassten Aufstieg hat mir vor allem zu schaffen gemacht, dass wir die Klubführung nicht für ihre Geduld belohnen konnten.
Wie überrascht waren du und die Mannschaft, dass Patrick nach diesem Horror-Start Trainer bleiben durfte?
Frontino:Die erste Überraschung war, als du nach der überragenden Vorbereitung am ersten Spieltag gegen Servette plötzlich auf eine Dreier-Abwehr umgestellt hast.
Rahmen:Wenn du damals den Ball nicht verloren hättest, wäre Servette nicht aus dem Nichts 1:0 in Führung gegangen und alles wäre vielleicht anders gekommen … (lacht)
Ist es nicht – und Patrick war nach nur vier Punkten aus elf Spielen immer noch Trainer.
Frontino:Dann kam das Spiel in Chiasso. Wir spürten: Wenn wir heute nicht gewinnen, wird wohl etwas passieren. Bis dahin war ein Trainerwechsel für uns kein Thema, weil wir einfach jeden Tag gerne mit Patrick zusammengearbeitet hatten. Für uns war klar: An ihm lag es sicher nicht, eher an uns Spielern. Wir waren in einer Negativspirale gefangen, erklärbar war das nicht. Wie wir dann den Turnaround geschafft haben, ist ja auch ein Beweis für Patricks überragende Arbeit.
Die Saison 2018/19 hat so viele Geschichten geschrieben, positive wie negative. Ist das der Grund, warum du und andere Spieler bis heute Freunde geblieben sind und sich regelmässig treffen?
Frontino:Auf jeden Fall. Wäre es eine 08/15-Saison geworden, irgendwo im Tabellenmittelfeld, wäre nie diese Bindung untereinander entstanden. Mit diesen Typen diesen hervorragenden Teamgeist hinzubekommen, rechne ich Patrick und dem Staff bis heute hoch an. Zum Beispiel Patrick Rossini: Er war vorher viele Jahre der Topstürmer des FC Aarau, in dieser Saison aber spielte er sportlich praktisch keine Rolle – trotzdem hat er nie gestänkert, sondern voll mitgezogen.
Du warst Captain, aber wegen einer Verletzung nur Reservist. Hast du das Patrick übel genommen?
Rahmen:Konnte er gar nicht, wir haben ja nur gewonnen (lacht).
Frontino:Die Probleme mit der Achillesferse habe ich bis zum Saisonende mitgeschleppt. Alles okay, aber bis heute bin ich überzeugt: Das eine Mal hättest du mich bringen müssen. Und zwar im Rückspiel gegen Xamax.
Warum?
Frontino:Nach dem 4:0 im Hinspiel war das Wichtigste, dass Xamax nicht an den Ball kommt, damit sie uns in ihrer Wut nicht überrennen. Ich mit meiner Ballfertigkeit, mit meiner Routine, hätte da etwas dazu beitragen können. Auch weil mit Markus Neumayr ein Spielertyp wie ich verletzt fehlte.
Einverstanden?
Rahmen:Wenn man ein 4:0 aus der Hand gibt, muss man sich auch als Trainer hinterfragen. Wir haben uns nach dem Hinspiel viele Gedanken gemacht. Anhand unserer Informationen, dass Xamax mit langen Bällen operieren wird, wollten wir in erster Linie physisch dagegenhalten. Was dann passiert ist, war wie ein Spiegelbild des Saisonstarts: Im Fussball geschehen manchmal unerklärliche Dinge.

Bild: Raphaël Dupain
Nach einem 4:0 im Hinspiel stellt sich zwangsläufig die Frage, ob ihr mit den Gedanken schon an der Aufstiegsfeier wart?
Rahmen:Das kann ich ganz klar verneinen. Im Gegenteil: Vielleicht waren wir in der Spielvorbereitung sogar zu vorsichtig, vielleicht hätten wir uns mehr auf unsere Stärken als auf die wütende Reaktion von Xamax besinnen müssen. Schauen wir den Spielverlauf genau an: Xamax erhielt früh einen Penalty, nach vierzig Minuten stand es nach zwei weiteren Gegentoren nach Eckbällen 0:3, obwohl Xamax aus dem Spiel heraus keine Chance gehabt hatte.
Frontino hat nicht Unrecht mit der Behauptung, seine spielerische Qualität hätte geholfen.
Rahmen:Klar, aber letztlich ist das hypothetisch. Man kann im Nachhinein auch kritisieren, dass wir nicht mit zehn Mann unseren Strafraum verbarrikadiert haben. Noch mehr als die Gegentore ärgert mich, dass wir in der zweiten Halbzeit und in der Verlängerung unsere Torchancen nicht verwertet haben.
Symbolisch dafür in der 90. Minute der Abschluss von Promi-Stürmer Marco Schneuwly aus kürzester Distanz über das Tor.
Frontino:Den macht er normalerweise mit verbundenen Augen.
Ketzerische Frage: Habt ihr das Hinspiel zu hoch gewonnen? Nach einem 2:0 ist man doch konzentrierter als nach einem 4:0…
Frontino:Also bitte: Hätten wir in Neuenburg nach dem 2:0 extra danebenschiessen sollen? Natürlich haben wir uns in der Kabine und im Bus gefreut. Wann, wenn nicht nach einem 4:0-Auswärtssieg?
Rahmen:Wir haben den Jungs die Freude gelassen, weil wir keine Überheblichkeit gespürt haben. Auch in den zwei Tagen bis zum Rückspiel hat die Mannschaft topseriös gearbeitet.
Frontino:Eine bessere Ausgangslage hätten wir uns nicht schaffen können. Aber wir wussten: Der Gegner wird nochmals alles unternehmen, um uns den Aufstieg zu nehmen. Unter dem Strich müssen wir uns eingestehen: Ein 4:0 hätten wir ohne Wenn und Aber über die Runden bringen müssen. Wir haben es vergeigt. Und trotzdem war es eine geile Saison.
Rahmen:Was passiert ist, kann im Sport passieren. Das gilt es zu akzeptieren. Für mich ist wichtig, dass wir alles versucht haben, den Aufstieg ins Trockene zu bringen. Darum bin ich mit den Geschehnissen mittlerweile im Reinen.
Das Barrage-Drama 2019 in Bildern:

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Für dich folgte kurz nach dem verpassten Aufstieg der nächste Nackenschlag mit dem geplatzten Wechsel zum FC Basel. Stimmt es, dass der damals ausgehandelte Vertrag bei Dir zuhause liegt?
Rahmen:Wir waren uns über den Wechsel einig. Aber beim FC Aarau zu bleiben, war kein Problem.
Das ist beschönigend: Der FC Basel ist dein Heimatverein, direkt nach der Barrage die nächste Enttäuschung muss brutal gewesen sein.
Rahmen:Den Schritt hätte ich damals schon gerne gemacht, aber mein Herz hängt bis heute auch am FC Aarau. Das Vertrauen der Führung in meine Person war alles andere als selbstverständlich, und ich spürte nach dem verpassten Aufstieg auch eine «Jetzt-erst-recht»-Stimmung.
Gianluca, lieber ein Drama-Abschied von der Profibühne als ein belangloses Kehrausspiel?
Frontino:Ich würde jederzeit wieder dieses Drehbuch vorziehen. Weil die Saison als Ganzes zählt, was auf und vor allem neben dem Platz passiert ist.
Du hattest damals die Schnauze voll vom Profifussball und hast deswegen schon mit 29 die Schuhe an den Nagel gehängt. Jetzt bist du trotzdem auf dem Weg zum Profitrainer. Woher der Sinneswandel?
Frontino:Ich muss präzisieren: Mir hat als Spieler der Antrieb gefehlt. Will ich nochmals in der Super League spielen? Will ich nochmals eine Vorbereitung absolvieren, in ein Trainingslager in der Türkei? Einige Monate nach der Barrage habe ich ein Training des FC Aarau besucht und gedacht: Wie froh bin ich, muss ich diese Läufe über den ganzen Platz nicht mitmachen.
Rahmen:Die Probleme mit der Achillesferse bist du ja nie mehr ganz losgeworden. Für einen Unterschiedsspieler, der über das gute Gefühl zur Höchstleistung findet, ist das irgendwann ein Ablöscher. Dass Gianluca Trainer ist, überrascht mich nicht: Er hat als Spieler alle Entscheidungen hinterfragt und nicht die Faust im Sack gemacht. Das ist die Basis. Wer ein guter Spieler war, ist nicht automatisch für den Trainerjob gemacht.
Frontino:Mich haben die Gedankengänge in einem Trainerhirn schon immer interessiert. Ein Systemwechsel ist einem Trainer nicht im Traum erschienen, da stecken lange Überlegungen dahinter. In den vergangenen Jahren bin ich in die Trainerrolle hineingewachsen: Zuerst habe ich einfach mal gemacht, jetzt ist es total mein Ding.

Bild: Raphaël Dupain
Sobald man als Cheftrainer eine Profimannschaft übernimmt, werden die Resultate zur Maxime. Das sorgt für Dauerdruck. Was rätst du da deinem Ex-Spieler?
Rahmen:Es ist eine Grundsatzfrage: Will ich mich diesem Druck stellen, kann ich negative Kritik ausblenden? Ohne diese Bereitschaft zerbrichst du als Profitrainer früher oder später. Fussball ist gesteuert von Emotionen, nicht nur vonseiten der Fans, auch bei den Entscheidungsträgern. Und vor allem von den Spielern: Die spüren schnell, wenn du als Trainer am Zweifeln bist. Als Nachwuchstrainer beim FC Basel habe ich mir viele Gedanken gemacht, auch zusammen mit meiner Frau, weil ein Trainerjob auch das Familienleben beeinflusst: Bin ich bereit, mich ins Rampenlicht zu stellen? Bin ich stark genug, um auch unter Druck an meinen Überzeugungen festzuhalten? Die Strategie, keine Zeitungen zu lesen, funktioniert nicht. Das ist Gerede, man bekommt alles mit.
Die Kunst, im Erfolg und im Misserfolg man selbst zu bleiben?
Rahmen:Mir wurde nach Siegen oft gesagt: Zeig doch deine Freude! Im Innern mache ich das sehr wohl. In meinen Augen bringt es nichts, den Hampelmann zu machen. Die Hauptaufgabe des Trainers ist es, das Potenzial der Spieler auszuschöpfen. Dass das nicht jedes Wochenende klappt, gehört dazu – mit allen Auswirkungen, die ungenügende Resultate mit sich bringen.
Im Brügglifeld gilt: Ambitioniert ja, aber der Meistertitel muss es nicht sein. Interesse ja, aber nicht 30’000 Zuschauer im Brügglifeld. Erwartungshaltung von aussen ja, aber vorne mitspielen in der Challenge League ist okay. Ist der FC Aarau die ideale Lernwerkstatt für Trainer, die hoch hinaus wollen?
Frontino:Als Brunello Iacopetta das Angebot vom FC Aarau erhielt, habe ich gepusht: Mach, mach, mach! Er will als Trainer Karriere machen, Aarau ist die ideale Vorbereitung für das nächste Level. Bei allem Respekt: In Wil schauen ein paar Leute zu. Es reicht, nicht abzusteigen. In Aarau kann sich der Trainer zwar ein paar Niederlagen mehr erlauben als beim FC Basel, trotzdem kann die Stimmung giftig werden. Im Gesamtpaket ist Aarau ganz klar der Krösus in der Challenge League.
Wenn dieses Interview erscheint, hat der FC Aarau die Barrage erreicht. Aber es ist eng geworden, nachdem Aarau noch am 28. Spieltag Tabellenführer war und ein fettes Polster auf Rang 3 hatte. Man droht – Stand heute 14. Mai – alles zu verspielen, wie 2022, wie 2019. Warum passiert das dem FC Aarau immer wieder?
Frontino:Du ziehst Parallelen zur Vergangenheit. Ich sehe es anders: Ich sehe die Gründe, warum Aarau trotz neuem Trainer und vielen neuen Spielern schon so weit vorne ist.
Das Muster ist trotzdem unverkennbar: Kaum hat man etwas zu verlieren, stottert der Motor.
Frontino:Aber es ist trotzdem ruhig um den Verein. Und das ist das Verdienst des Trainers. Brunello erinnert mich an den Patrick Rahmen in der Saison 2018/19. Die Ruhe in Person, aber doch konsequent. Auch unter Brunello war der Start schlecht, jetzt spielen sie um den Aufstieg. Schreiben Sie das unbedingt: Ich bin jetzt, da es noch nicht entschieden ist, felsenfest davon überzeugt, dass sie es in die Barrage schaffen. Und dann aufsteigen.
Ist notiert. Patrick, haftet dem FCA zu Recht das Verliererimage an?
Rahmen:Und in der Vergangenheit waren sie die Unabsteigbaren? Nein, das ist zu einfach. Der Hamburger SV ist sieben Jahre auf der Zielgeraden nicht aufgestiegen, jetzt haben sie es geschafft. Leverkusen wurde jahrzehntelang als «Vizekusen» verspottet, bis sie 2024 Meister wurden. Wer dranbleibt, wird irgendwann belohnt – immer.

Bild: Raphaël Dupain
Gehört Aarau in die Super League?
Rahmen:Gemessen an der Tradition und am Zuspruch in der Region auf jeden Fall. Aber das Brügglifeld: Ich liebe dieses Stadion, jeder Spieler geht gerne dahin. Ohne ein neues Stadion ist jedoch eine Weiterentwicklung schwierig bis unmöglich. Ich wünsche mir einen FC Aarau in der Super League – und darum ärgert es mich auch aus der Distanz, dass Einzelpersonen das neue Stadion mit ihren Einsprachen verhindern. Obwohl die Bevölkerung an der Urne mehrmals klar Ja gesagt hat. In Zürich übrigens dasselbe Trauerspiel.
Frontino:Wichtig ist, dass der Charme und die Nähe zwischen Fans und Spielern im Brügglifeld in ein neues Stadion mitgenommen werden. Das macht den FC Aarau aus, darum hätte ich mir keine schönere letzte Karrierestation wünschen können. Und ja: Natürlich gehört der FC Aarau in die Super League.
Weit in die Zukunft gedacht: Mit Patrick Rahmen als Sportchef und Gianluca Frontino als Trainer?
Frontino:Dafür musst du mich auch holen wollen …
Rahmen:Ich überlege es mir (lacht).