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Extremsportler Felix Baumgartner stirbt bei Gleitschirm-Unfall in Italien

Der 56-jährige Österreicher ist Porto Sant’Elpidio nach einem Unfall gestorben. Baumgartner wurde 2012 weltbekannt, als er aus der Stratosphäre in einer Höhe von fast 39 Kilometern mit einem Fallschirm Richtung Erde sprang.

Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner ist gestorben. Die Meldung wurde zunächst von italienischen Medien verbreitet. Red Bull hat am Donnerstagabend gegenüber dem österreichischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen ORF den Tod des Sportlers bestätigt. Der 56-Jährige soll bei einem Gleitschirmabsturz in den Swimming Pool eines Hotels gestürzt und dabei ums Leben gekommen sein. Der Unfall habe sich in Porto Sant’Elpidio, einem Küstenort in der Provinz Fermo, an der Ostküste Italiens ereignet.

Dabei habe Baumgartner womöglich aufgrund medizinischer Probleme die Kontrolle über seinen Gleitschirm verloren und sei abgestürzt. Beim Aufprall soll er auch eine junge Frau getroffen und verletzt haben. Über den genauen Zustand der Frau ist derzeit noch nichts bekannt.

Der Extremsportler war seit ein paar Tagen in der Region, wo das Unglück passierte. Noch am Samstag postete er auf Facebook ein Bild mit Feriengrüssen aus Fermo.

Dieses Bild postete Baumgartner am Samstag, 12. Juli 2025.
Bild: Facebook

Baumgartner wurde 2012 weltbekannt, als er aus der Stratosphäre in einer Höhe von fast 39 Kilometern mit einem Fallschirm Richtung Erde sprang. Der von Red Bull gesponserte Athlet war zudem der erste Mensch, der den Ärmelkanal in der Luft ohne motorisierte Hilfe überquerte. Zuletzt wohnte er in Arbon im Kanton Thurgau.(abu/vro)