Sie sind hier: Home > Aarburg > Fest mit der Bevölkerung: Der Verein Nordstern feiert das 10-Jahr-Jubiläum

Fest mit der Bevölkerung: Der Verein Nordstern feiert das 10-Jahr-Jubiläum

Zu seinem 10. Geburtstag wurde dem Verein Nordstern Aarburg der mit 10’000 Franken dotierte Franke Preis 2025 verliehen. Die Preisübergabe fand anlässlich des Festes der Kulturen statt, welches am vergangenen Samstag auf dem Areal des Schulhauses Höhe durchgeführt wurde.

Der Verein Nordsternentstand aus dem «Projet Urbain», das von 2012 bis 2015 die Aufwertung von Aarburgs Nordteil zum Ziel hatte. Als das Projekt abgeschlossen war, entschlossen sich Mitwirkende aus dem Norden, einen Verein zu gründen, welcher die Trägerschaft der aus dem «Projet Urbain» resultierenden Projekte übernahm und weiterführte.

Das Quartier muss leben

Der Verein Nordstern bezweckt die Unterstützung und Förderung eines gemeinschaftlichen Zusammenlebens der Bewohnerinnen und Bewohner in Aarburg, speziell im Quartier Aarburg Nord.

Diese Zielsetzung, welche seit 10 Jahren umgesetzt wird, hoben auch Stadtrat Christian Schwizgebel in der Grussbotschaft des Stadtrates und Martin Wyser, Präsident der Franke Stiftung, in seiner Laudatio hervor. «Statt nichts zu unternehmen und sich zu beschweren, dass das Quartier nicht lebt, man sich nicht kennt und nicht weiss, wer die anderen sind, packen seit 10 Jahren Helferinnen und Helfer mit viel Eigeninitiative und viel freiwilligem Engagement an,» sagte Wyser. Die Franke Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Aarburg, die kulturelle, soziale, sportliche und bildungsbezogene Aktivitäten sowie Einzelpersonen und Organisationen in der Region Zofingen unterstützt.

Die Vertreter der Franke Stiftung und des Vereins Nordstern. Von links: Martin Roth, Martin Wyser, Ursula Hinden, Christina Zweifel, Karin Schürmann, Esther Feiger, Nadja Ruch.
Bild: Heinz Hug

Kinderflohmarkt, kulinarische Vielfalt und Folklore

Selten war auf dem Pausenplatz so viel los wie am Samstag. Der Aufmarsch der Bevölkerung war gross, nicht nur aus dem Norden. Es wurde viel geboten. Hauptanziehungspunkt für die Kinder war der Flohmarkt, auf dem sie ihre nicht mehr benötigten Spielsachen, Bücher etc. zum Kauf anboten. Eifrig wurde verkauft und gekauft, aber auch getauscht. Viele Köstlichkeiten aus aller Herren Ländern wurden angeboten. Bald tönten slowakische Töne aus dem Lautsprecher, zu denen Kinder und Erwachsene tanzten.