
Lunapark und Marktstände – die Klosterkilbi lockte mit ihrem vielseitigen Angebot
Die traditionelle Klosterkilbi in St. Urban hat am Wochenende bei idealen Wetterbedingungen tausende von Besucherinnen und Besuchern aus nah und fern angelockt. Die ursprüngliche «Kirchweihe» hat sich im Laufe der Jahre zu einem interkantonalen Volksfest entwickelt, mit starker Anziehungskraft, weit über die Luzerner Grenzen hinaus.
Auch dieses Jahr waren diverse Akteure der beiden Gemeinden Pfaffnau und Roggwil beteiligt, so bewirtete zum Beispiel die MG St. Urban ihre Gäste im Fest- und Barzelt, der TV Roggwil war für die Raclette-Stube zuständig. Hoch zu und her ging es bei der «Farmer Rock Schüür», die auf Roggwiler Boden ihren Platz hatte. Eine weitere, dem Stimmungshoch verpflichtete Adresse war die Schnitzubar des Vereins AC Waudmutante 04.
Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher Impressionen von der Klosterkilbi in St. Urban 2025. – Bild: Jil Lüscher
Ein Kilbi-Hotspot ist immer auch der Lunapark mit seinen Bahnen. Dazu zählten das 40 Meter hohe Ketten-Karussell namens Sugar Rush, die «Putschi-Bahn» (Autoscooter), die Krakenarm-Schleuder (Swing-Up), der Kinderflieger (Babyflug) und das Kinderkarussell (Disney-Dream).
Der Sonntagmorgen war geprägt von rund 200 Marktfahrern, die mit ihren Verkaufsständen die Klosterkilbi bereicherten. Mit der Auslumpeten bei einsetzender Dunkelheit endete die Klosterkilbi St.Urban-Roggwil.
Markus Hurni (62) mit seiner Tochter Janine Hurni (33), der Ehefrau Franziska (60) aus Saanen und der Schwiegermutter Klara Haas (81) aus Herzogenbuchsee: «Die Kilbi in St. Urban war zweite Wahl. Wir hatten ursprünglich anderes im Sinn, mussten uns aber neu orientieren», erklärt Markus Hurni. – Bild: Jil Lüscher Stephan und Theres Walter aus Oftringen mit ihren Enkelinnen Larissa (7) und Livia (9). «An die Klosterkilbi zu gehen, macht uns allen Spass. Larissa und Livia freuen sich vor allem auf die «groben» Bahnen.» Angst? «Nein. Und schlecht wird es uns auch nicht», sagen die zwei Mädchen. – Bild: Jil Lüscher Arthur Behr (10) und Merian Noel Bürki (12), beide aus Roggwil, geniessen die Kilbi ohne Begleitung ihrer Eltern. Auf die Frage, ob sie diese Freiheit geniessen, geht der Daumen hoch. Ihre Lieblingsbahn ist die Sugar-Rush-Bahn. «Je gröber, desto besser – ist doch klar!» – Bild: Jil Lüscher