
Nebiker Budget 2026 rechnet mit einem kleinen Ertragsüberschuss
Das Budget 2026 der Einwohnergemeinde Nebikon rechnet bei einem Gesamtaufwand von rund 22,6 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 10’000 Franken. Dies teilt die Gemeinde am Montag mit.
Die Steuereinnahmen steigen bei einem unveränderten Steuerfuss von 1.80 Einheiten leicht an gegenüber dem Vorjahr. Doch werde das Wachstum durch weitere Massnahmen aus der Steuergesetzrevision 2025, welche im Jahr 2026 umgesetzt werden, und durch den erneuten Ausgleich der kalten Progression gebremst, schreibt die Gemeinde. Mehreinnahmen gegenüber der letztjährigen Planung kann Nebikon auch beim Bildungslasten- und Ressourcenausgleich verzeichnet. Ebenfalls sollten gemäss Mitteilung des Kantons Luzern die Einnahmen aus der OECD-Ergänzungssteuer höher ausfallen. Dies führe dazu, dass die Einnahmen gegenüber dem letztjährigen Aufgaben- und Finanzplan gesteigert werden könnten.
Die Aufwände steigen in Nebikon im Jahr 2026 jedoch mehr als die Einnahmen. Entsprechend könne Netto das im Vorjahr vorausgesagte Ergebnis knapp nicht erreicht werden, prognostiziert die Gemeinde.
Investitionen von 700’000 Franken in die Wasserversorgung
In der Investitionsrechnung 2026 sind Nettoinvestitionen von 826’800 Franken vorgesehen. Darin enthalten sind Investitionen in die EDV-Infrastruktur, in das Mobiliar und in eine neue Homepage der Schule. Weiter ist der Ersatz des Kleintraktors mit Mähwerk, die Radonsanierung im Schulhaus Neubau, die Bushaltestellen an der Egolzwilerstrasse inkl. Überdachung sowie die Sanierung des Dachs des Friedhofgebäudes geplant. Zudem wird die Langzeitarchivierung
der Geschäftsverwaltungssoftware in Angriff genommen. Rund 700’000 Franken werden in die Wasserversorgung und in die Abwasserbeseitigung investiert. (pd)