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Headcoach Timo Lippuner verlässt den Nationalen Nachwuchsverein BTV Aarau Volleyball

Der BTV Aarau Volleyball und Timo Lippuner gehen Ende Juni 2022 getrennte Wege. Der 41-Jährige hat sich entschieden, in den Profiwettkampf zurückzukehren und als Headcoach zu Sm’Aesch Pfeffingen in die NLA zu wechseln.

Timo Lippuner: «Ich bin nach wie vor überzeugt, dass dieses Projekt wegweisend und erfolgversprechend für die Entwicklung des Schweizer Volleyballs ist. Meine Entscheidung, das Projekt zu verlassen, hat vor allem damit zu tun, dass mir das Wettkampfniveau auf Stufe Elite gefehlt hat. Der Wechsel zu Sm’Aesch Pfeffingen ermöglicht mir die Rückkehr in die NLA und somit ins Profigeschäft, weshalb ich dem Angebot nicht widerstehen konnte.»

Timo Lippuner gilt als ausgezeichneter Ausbildner.

Beim BTV Aarau Volleyball bedauert man den Schritt von Timo Lippuner, ist aber zugleich dankbar für die zwei Jahre und die Mitwirkung beim Aufbau der Trainings-Struktur des Nationalen Nachwuchsvereins. Lippuner habe es verstanden, die individuellen Bedürfnisse jeder einzelnen Spielerin auszurichten und den jungen Talenten realistisch aufzuzeigen, dass der Beruf Profivolleyballerin nicht nur ein Traum bleibt, sondern ein langer, aber machbarer Weg sei, schreibt das Nachwuchszentrum in einer Mitteilung. «Timo ist ein hervorragender Ausbildner – unsere Spielerinnen haben von seiner Professionalität, seiner Kenntnisse der Ansprüche des internationalen Volleyballs und den Potenzial-Einschätzungen profitiert», sagt Harald Gloor, der sportliche Leiter und ergänzt: «Auch wenn wir uns eine längere Zusammenarbeit gewünscht und gerne mit Timo weitergearbeitet hätten, akzeptieren wir seine Entscheidung und wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft.»

Der Nationale Nachwuchsverein NNV in Aarau wurde im August 2020 von Swiss Volley und dem BTV Aarau Volleyball gegründet. Er bietet Athletinnen mit einer Swiss Olympic Talent Card National die Chance, in einem professionellen Trainingsumfeld zu trainieren, um den Sprung in die NLA zu schaffen und bestenfalls als Profi im Ausland zu spielen. (pd/sha)


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