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SVA-Totalumbau: Bewilligung noch nicht rechtskräftig, doch jetzt starten Vorbereitungsarbeiten

Die Sozialversicherung SVA Aargau will ihren Hauptsitz für 39 Millionen Franken sanieren. Nach Ostern starten erste Arbeiten im Innern.

Der Bürokomplex der Sozialversicherung SVA Aargau im Aarauer Zelgliquartier soll während zwei Jahren rundumerneuert werden. Die heute unspektakulären, in die Jahre gekommenen Bürogebäude an der Kyburgerstrasse 15/17 werden bis aufs Tragwerk zurückgebaut und erhalten eine Fassade aus Holz, mit rundherum laufenden Balkonen.

Auch ein neuer Verbindungsbau wird in Holz erstellt. Weiter ist für das Areal viel Grün vorgesehen: 60 Prozent der heute versiegelten Böden sollen verschwinden, darunter auch Parkplätze. Die Baukosten für das Projekt mit dem Namen «Gartenhaus» belaufen sich laut Baugesuch auf rund 38,76 Mio. Franken.

Dieses Baugesuch lag im Herbst 2022 auf, bewilligt wurde es im Herbst 2023. Diese Bewilligung ist aber noch nicht rechtskräftig, innert Frist wurde eine Beschwerde eingereicht, wie die SVA im Dezember in ihrem Newsletter mitteilte.

Nun soll es aber mit ersten Arbeiten losgehen: Nach Ostern werde mit ersten nicht bewilligungspflichtigen Vorbereitungsarbeiten im Innern gestartet, beispielsweise dem Rückbau nicht mehr benötigter Heiztanks. Die Büros an der Kyburgerstrasse stehen leer, sämtliche Mitarbeitenden sind schon vor einiger Zeit an den zweiten SVA-Standort im Bahnhof Aarau gezügelt.