Sie sind hier: Home > Oftringen > Ab Frühling 2026 kann die Obere Hauptstrasse in Küngoldingen saniert werden

Ab Frühling 2026 kann die Obere Hauptstrasse in Küngoldingen saniert werden

Die Oftringerinnen und Oftringer winkten an der Gemeindeversammlung alle Traktanden durch und bewilligten unter anderem 6,97 Millionen Franken für die Sanierung der Oberen Hauptstrasse.

Kurz und bündig war die Gemeindeversammlung am Donnerstagabend und bereits nach 45 Minuten konnten die 111 Stimmberechtigten (von 7199) zum inoffiziell wichtigsten Traktandum des Abends übergehen: Dem Apéro. Zuvor jedoch sagten die Oftringerinnen und Oftringer ja zu allen Traktanden.

Somit kann der Entlastungskanal zwischen der Oberen Hauptstrasse und dem Fischerweg – entlang des Akazienwegs – erstellt und die Obere Hauptstrasse inklusive Werkleitungen saniert werden. Die Kreditsummen betragen 960‘000 Franken für den Entlastungskanal und 6,97 Millionen Franken für die Strassensanierung. Der Baustart für die Strassensanierung ist im 2. Quartal 2026 vorgesehen. Der Entlastungskanal wird erst ab Frühjahr 2027 realisiert, damit dies mit der Strassensanierung koordiniert werden kann.

Nach der Informationsveranstaltung Mitte August habe es zur Sanierung der Oberen Hauptstrasse noch diverse Inputs gegeben, sagte Gemeindeammann Hanspeter Schläfli. Insbesondere die Standorte der sechs Bushaltestellen wurden intensiv diskutiert – und teilweise auch angepasst. Dabei habe berücksichtigt werden müssen, dass der Bus bei den behindertengerecht umgebauten Haltestellen an einer möglichst geraden Stelle halten müsse, erklärte Schläfli. Eine solche Stelle fand sich für die Bushaltestelle Post – sie wird allerdings im Vergleich zu heute deutlich in Richtung SBB-Haltestelle Küngoldingen verschoben. Und auch die Bushaltestelle Bühnenberg-Sonnmatt kann so geschoben werden, dass der Fussgängerstreifen erhalten bleibt.

Ausserdem sagten die Stimmberechtigten trotz einer Überschreitung von 73‘912 Franken Ja zur Kreditabrechnung für die Server-Auslagerung in ein externes Rechenzentrum. Das Projekt hatte sich als umfangreicher als gedacht herausgestellt. Unter anderem wurde externe Unterstützung bei der Projektleitung benötigt, es gab mehr Migrationsarbeiten zu erledigen und die Kapazitäten des externen Servers mussten vergrössert werden.