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Andrea Schemmel wird neue Regionalplanerin Zofingenregio

Der Regionalverband Zofingenregio hat eine neue Regionalplanerin: Andrea Schemmel wird zu-künftig für die räumliche Entwicklung von 17 aargauischen und luzernischen Mitgliedsgemeinden von Zofingenregio verantwortlich zeichnen. Sie tritt ihre neue Stelle am 1. Dezember an.

Andrea Schemmel hat an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Städtebau und Architektur studiert und 2016 den berufsbegleitenden MAS-Lehrgang Raumplanung und Raumentwicklung an der ETH Zürich abgeschlossen, schreibt Zofingenregio in einer Mitteilung. Die 50-Jährige hat 15 Jahre Erfahrung in Konzeption, Management und Umsetzung von Raumentwicklungsprojekten. Zuletzt war sie für die Regionalkonferenz Bern-Mittelland tätig, wo sie unter anderem für Konzeption und Gesamtprojektleitung des Agglomerationsprogramms Bern verantwortlich zeichnete.

Wie es in der Mitteilung des Regionalverbandes heisst, wird Andrea Schemmel alle raumplanerischen und verkehrlichen Konzeptplanungen für Zofingenregio ausführen. Zudem werde sie sich für die Förderung der regionalen Zusammenarbeit einsetzen und regionale Anliegen nach aussen vertreten. Ebenfalls zu ihren Projekten wird das Agglomerationsprogramm AareLand gehören. «Mich sprechen die Zusammenarbeit mit den Gemeinden, der Handlungsspielraum und die Verantwortung der Stelle an und ich freue mich sehr darauf, mit den Gemeinden zusammen nützliche Projekte zu entwickeln und umzusetzen», wird Andrea Schemmel im Schreiben zitiert. Und Christiane Guyer, Präsidentin des Regionalverbands, zeigt sich erfreut «mit Andrea Schemmel eine qualifizierte Persönlichkeit für unsere Regionalplanung gefunden zu haben.» 

Andrea Schemmel ist die Nachfolgerin von Tobias Vogel, der ab Januar 2026 einer neuen beruflichen Herausforderung nachgeht. Der 49-jährige Geograph und Raumplaner FSU hat sich sieben Jahre für die Region Zofingen engagiert. Als grössten Erfolg erachtet er die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit insgesamt, wozu namentlich das Projekt Regionales Entwicklungskonzept und die damit verbundenen Regionalkonferenzen einen grossen Beitrag geleistet hätten. Weiter steche heraus, dass der Kanton Luzern Zofingenregio als regionalen Entwicklungsträger für seine fünf Luzerner Mitgliedsgemeinden anerkannt habe,  sodass das Gebietsmanagement für die Entwicklungsschwerpunkte Reiden/Wikon und Dagmersellen den Betrieb aufnehmen konnte.