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Sertelbach, Budget, Bevölkerungsschutz: volle Traktandenliste an der Wintergmeind Reiden

An der Gemeindeversammlung vom 3. Dezember stehen unter anderem das Budget 2026, zwei Sonderkredite und die Zusammenführung des Bevölkerungsschutzes Reiden-Wikon auf der Traktandenliste.

Bei einem unveränderten Steuerfuss von 2.20 Einheiten rechnet Reiden 2026 mit einem Ertragsüberschuss von 183’300 Franken, die Nettoinvestitionen belaufen sich auf 5,26 Millionen Franken.

«Trotz steigender Kosten können wir Ihnen ein ausgeglichenes Budget vorlegen», schreibt Gemeindepräsident Josua Müller im Vorwort zur Botschaft. Die Finanzlage der Gemeinde bleibe stabil, auch wenn die Einnahmen unter Druck geraten. Reiden verfügt über einen Bilanzüberschuss von 25,3 Millionen Franken, die Revision des kantonalen Steuergesetzes führe allerdings zu Mindereinnahmen von rund 1,2 Millionen Franken. Teilweise kompensiert wird dieser Rückgang durch zusätzliche Mittel aus der OECD-Mindestbesteuerung (plus 926’000 Franken) sowie einen höheren Finanzausgleich des Kantons Luzern (plus 804’000 Franken).

Auf der Ausgabenseite sind es insbesondere steigende Personalkosten im Bildungsbereich (plus 1,78 Millionen Franken) sowie höhere Pflege- und Spitexbeiträge (plus 1,2 Millionen Franken), die das Budget belasten. Der Gemeinderat rechnet mit einem jährlichen Bevölkerungswachstum von gut einem Prozent, was zusätzlichen Bedarf bei Infrastruktur und Dienstleistungen bedeutet.

Insgesamt sollen in den nächsten fünf Jahren rund 26,3 Millionen Franken investiert werden. Schwerpunkte bilden die Schulraumentwicklung (8,1 Millionen Franken) sowie der Neubau eines Magazins für Feuerwehr und Werkhof (5,3 Millionen Franken). Weitere Mittel sind etwa für energetische Sanierungen, Strassenunterhalt und die Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technologie vorgesehen.

Sonderkredite für Gemeindehaus und Sertelbach

Die Gemeinde will den Annex-Bau an der Grossmatte 1 erwerben, den sie bereits seit 2008 nutzt. Der Gemeinderat beantragt dafür einen Sonderkredit von 925’000 Franken. Damit sichert sich die Gemeinde langfristig dringend benötigte Büroflächen und spart Mietkosten von jährlich 42’000 Franken.

Für die Ableitung des Sertelbachs beantragt der Gemeinderat einen Sonderkredit von 1,52 Millionen Franken, um sauberes Wasser künftig direkt in die Wigger zu leiten. Damit soll das Abwassernetz entlastet und der Hochwasserschutz verbessert werden. Der Gemeinderat betont in der Botschaft, dass so sowohl die Kläranlage geschont als auch die Gewässerqualität erhöht werde.

Neben diesen beiden Projekten wird auch über die Zusammenführung des Bevölkerungsschutzes Reiden-Wikon abgestimmt. Der entsprechende Gemeindevertrag soll per 1. Januar 2026 in Kraft treten. Die neue Organisation wird unter dem regionalen Führungsstab (RGFS) operieren und soll eine gemeinsame Notfallplanung nach dem kantonalen «Kataplan» ermöglichen. Der Zusammenschluss verspreche «eine effizientere Zusammenarbeit, klarere Zuständigkeiten und eine bessere Nutzung der Ressourcen», schreibt der Gemeinderat.

Strategie und Beteiligungspolitik geben Richtung vor

Mit der Strategie 2026 bis 2035 und dem Legislaturprogramm 2026 bis 2030 legt Reiden die Leitplanken für die kommenden Jahre fest. Nach dem Motto «weniger ist mehr» wurde die Zahl der strategischen Ziele reduziert von 32 auf sechs, die in die Bereiche Politik, Bau, Bildung, Dienste, Finanzen und Sicherheit sowie Gesellschaft unterteilt sind. «So entsteht eine übersichtliche und gut verständliche Grundlage, die Raum für wirksame Massnahmen schafft», so der Gemeinderat.

Neu vorgelegt wird auch eine Beteiligungsstrategie 2026 bis 2030, welche die Rolle der Gemeinde in Verbänden, Kooperationen und Organisationen definiert. 

Die hohen Investitionen der kommenden Jahre machen sorgfältiges Haushalten nötig, wie es in der Botschaft heisst. Trotzdem will Reiden in Lebensqualität investieren – etwa durch den weiteren Betrieb der Badi Reiden, deren Beitrag auf jährlich 800’000 Franken verdoppelt werden soll. «Die Badi ist ein wichtiger Teil des Freizeitangebots und trägt zur Attraktivität unserer Gemeinde bei», hält der Gemeinderat fest.

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Affäre Burger, nächstes Kapitel: Ex-Polizist steht vor Gericht – wegen Amtsgeheimnisverletzung

2021 zeigte ein Ex-Polizist Staatsanwalt Simon Burger wegen Amtsmissbrauch an. Nun steht er selbst vor Gericht. Der Vorwurf: Der ehemalige Polizeioffizier soll geheime Daten mit seinem Anwalt geteilt haben. Ist das strafbar?
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Märchenhafter Adventsmärt mit grosser Ausstrahlung

So klein der Walterswiler Adventsmärt sein mag, so gross ist seine Ausstrahlung. Die Besucherinnen und Besucher schätzen das breite Angebot an ausschliesslich handgemachten Produkten.

«Wer bei uns ausstellen will, muss seine Ware handgefertigt hergestellt haben», sagt Ursula Kiefer. Sie ist die Präsidentin des Vereins Märtchratte, der den Adventsmärt in Walterswil seit 1994 durchführt. Grossen Wert wird bei den Organisatorinnen auch auf die Vielseitigkeit des Angebotes gelegt: «Wir wollen pro Produkte-Kategorie möglichst nur einen Verkaufsstand.»

Der flächenmässig überschaubare Anlass ist eine Topadresse für alle, die auf der Suche nach dem Weihnachtsgeschenk mit der besonderen persönlichen Note sind. Beim Rundgang durch die sehenswert geschmückte Mehrzweckhalle ist die Chance gross, fündig zu werden.

Apropos: Eine Art von Unikat und fast schon kultig, sind auch die kleinen, gelben Werbeschildchen, mit denen Walterswil weit über die Region auf seinen Adventsmärt aufmerksam macht: «Beim Aufstellen legt mein Mann mit dem Auto rund 100 Kilometer zurück», sagt Ursula Kiefer. Sie ist von der Wirkung überzeugt, die Menschen würden von weit her den Weg nach Walterswil finden und das, obwohl man geografisch etwas ab vom Schuss liege.

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Moosleerau präsentiert neues Gemeindewappen – und hat unerfreuliche Nachrichten zu «Futura Leerau»

Das neue Gemeindewappen orientiert sich am offiziellen Wappen und soll zukünftig auf der Webseite, Social Media und auf Flyer zu sehen sein. Für offizielle Dokumente wird weiterhin das bisherige verwendet. Die Gmeind verabschiedete ausserdem den abtretenden Vizeammann Christoph Fischer.
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Warum machen Kantonales Steueramt und Aargauische Gebäudeversicherung eigene Schätzungen?

Der Kanton stützt sich bei den Bewertungen von Liegenschaften auf eine grosse Statistik. Die Aargauische Gebäudeversicherung vertraut dagegen auf ihre Experten. Ihr CEO erklärt die Gründe – und äussert sich zu KI-Schätzungen.
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Rührend-trauriger Abgesang auf das Dorfleben: In Zofingen schafft Kunst neue Ordnungen 

Kosmos und Chaos ist das Leitmotiv der Ausstellung im Kunsthaus Zofingen. Der Niedergang im Osten Deutschlands macht die Ausstellung besonders brisant. 
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Staffelbacher Mehrzweckhalle und Gemeindeverwaltung sollen auf Vordermann gebracht werden

Die Staffelbacher Wintergmeind diskutiert neben den zwei Sanierungen auch über den Ersatz der Brücke Suhre Süd und das Mehrwertabgabereglement, das aktuell in verschiedenen Gemeinden in der Region ansteht.

Die Aussenhülle der im Jahr 2002 gebauten Staffelbacher Mehrzweckhalle ist beschädigt. Auf der Westseite gibt es einige undichte Stellen, an denen bei Regen Wasser hineinläuft.  Die Fassade ist insgesamt zu feucht und kann diese Feuchtigkeit nicht mehr abgeben, heisst es in den Versammlungsunterlagen.

Bei einer Kontrolle der Fassade kamen Experten zum Schluss, dass diese nicht mehr sanierungsfähig ist und komplett abgeschält und neu aufgebaut werden muss. Der dafür nötige Verpflichtungskredit beläuft sich auf 102’000 Franken.

Auch die Gemeindeverwaltung braucht eine Auffrischung

Und es steht noch eine weitere Sanierung an. Die Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung entsprechen laut Gemeinderat nicht mehr den heutigen Anforderungen, was Funktionalität und Arbeitskomfort angeht.  Verschiedene Möbelstücke seien abgenutzt und müssten ersetzt werden. Der Schalterbereich soll angepasst werden. So werde die Diskretion für die Kunden und die Sicherheit für die Mitarbeitenden erhöht. Die Gemeinde rechnet mit Kosten von 65’600 Franken.

Brücke muss ersetzt werden

Bei einer Traglastüberprüfung der Suhrebrücken Süd und Nord kam heraus, dass die Brücke Süd beschädigt und ihre Tragkraft eingeschränkt ist. In der Folge wurde die Brücke auf eine maximale Traglast von sechs Tonnen beschränkt. Aufgrund der vorgefundenen Mängel und massiven Schäden werde aus wirtschaftlichen Gründen auf eine Instandsetzung verzichtet, da diese kostenmässig einem Neubau gleichkäme. Das sei für ein mehr als 100-jähriges Bauwerk nicht sinnvoll, so der Gemeinderat.

Für den Neubau der Brücke beantragt der Gemeinderat einen Verpflichtungskredit über 340’000 Franken. Der Brückenersatz wird für eine Traglast von 18 Tonnen konzipiert, damit auch das Löschfahrzeug der Feuerwehr oder Lastwagen die Brücke passieren können. 

Mega-Kläranlage auch in Staffelbach Thema

Wie viele andere Gemeinden im Suhrental beschäftigt sich auch Staffelbach mit der Mega-Kläranlage, an die zukünftig 30 Gemeinden angeschlossen sein werden. Um das Vorprojekt zu realisieren, braucht es einen Verpflichtungskredit. Die Gemeinden des Abwasserverbands Schöftland, zu denen Staffelbach gehört, müssen sich mit 672’000 Franken an den Kosten beteiligen.  Der Anteil von Staffelbach beträgt 84’739 Franken. 

Und noch ein weiteres Traktandum steht aktuell nicht nur in Staffelbach an: Die Einführung eines Mehrwertabgabereglements. Durch Einzonungen oder Umzonungen kann es zu Wertsteigerungen bei Grundstücken kommen. Auf diese Mehrwerte muss eine Abgabe von mindestens 20 Prozent bezahlt werden. Bei sehr kleinen Flächen wird keine Abgabe fällig. Mit dem Reglement schafft die Gemeinde die formellen Grundlagen, um diese bundes- und kantonalrechtlichen Vorgaben umzusetzen.

Steuerfuss bleibt unverändert

Schliesslich legt der Gemeinderat noch das Budget 2026 zur Genehmigung vor. Staffelbach rechnet mit einem Verlust von rund 574’000 Franken. Bei den Spezialfinanzierungen wird jeweils mit einem Ertragsüberschuss gerechnet. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 119 Prozent.

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«Eine grosse Chance für Aarburg»: «Donnschtig-Jass»-OK des Städtli kann aufatmen

Die Gemeindeversammlung genehmigt am Freitagabend die zwei im Budget eingestellten Beträge für die SRF-Sendung – allerdings erst nach einem Rückkommensantrag. Dafür schmettert sie den Kredit für die Modernisierung der Schulhausbeleuchtung deutlich ab.
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Im «Schlossberg» soll bald gewohnt statt gewirtet werden

Der Reider Immobilienunternehmer Bruno Aecherli hat Anfangs 2025 das ehemalige Restaurant Schlossberg in Wikon gekauft. Auf dem Grundstück plant er insgesamt 14 Wohnungen, verteilt auf drei Gebäude.
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Baustart für nachhaltige Überbauung «Hofgarten»

Mit dem Spatenstich hat in Safenwil der Bau von 18 Eigentumswohnungen begonnen.

Dicke weisse Flocken fielen vom Himmel, als Vertreter der EBKE GmbH, der Primus Property AG sowie der JUD Architektur AG zusammen mit den neuen Wohneigentümern, Bauarbeitern und den Nachbarn den offiziellen Baubeginn der Überbauung «Hofgarten» in Safenwil feierten. Nach dem obligaten Foto mit den schön geschmückten Spaten, begaben sich alle in Trudi Zimmerlis legendären Kuhstall, wo im Trockenen und mit einem feinen Apéro und einer kurzen Ansprache des Architekten auf das Projekt angestossen wurde.

Gemeinschaftlich nutzbare Kleingärten vorgesehen

Geplant sind 18 Eigentumswohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen. Die Räume sollen Licht und Flexibilität bieten und verschiedene Lebensphasen berücksichtigen. Gemeinschaftlich nutzbare Kleingärten sind ebenfalls vorgesehen. Durch die zentrale Lage der Überbauung liegen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Naherholung und Verkehrsanbindungen in kurzer Distanz. Das Gebäude verbindet gemäss den Verantwortlichen den dörflichen Charakter Safenwils mit Elementen seiner industriellen Vergangenheit.

Die Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt

Die Architektur sieht verschiedene Massnahmen zur Förderung der ökologischen Verträglichkeit vor. Die Holzfassade orientiert sich an der ländlichen Umgebung, während Grünflächen und ausgewiesene Biodiversitätszonen zur ökologischen Vielfalt beitragen sollen. Eine Photovoltaikanlage, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, mineralische Wärmedämmung sowie natürliche Baustoffe sind Teil des energetischen Konzepts. Die Tiefgarage wird zudem für Elektromobilität ausgerüstet. Die Bauarbeiten sollen bis Frühling 2027 abgeschlossen sein.

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Ja zum «Donnschtig-Jass, zur LED-Beleuchtung und zu einer Mega-Kläranlage – so haben die Gemeindeversammlungen heute Abend entschieden

In Aarburg, Moosleerau und Safenwil kommen die Stimmberechtigten heute Abend zur Gemeindeversammlung zusammen. Die Resultate der Versammlungen im Überblick.

LED-Beleuchtung für die Moosleerber Schulliegenschaften

53 von insgesamt 653 Stimmberechtigten besuchten am Freitagabend die Moosleerber Gmeind. Das Protokoll der letzten Versammlung segneten sie einstimmig ab. Auch das Budget 2026 (Steuerfuss unverändert bei 123 Prozent) genehmigten sie ohne Gegenstimme. Die Kreditabrechnung für die Gesamtrevision der Nutzungsplanung (Kreditunterschreitung Fr. 7279.65) war ebenfalls unumstritten. Die Umrüstung auf LED-Beleuchtung in beiden Schulhäusern, dem Sportplatz und der Gemeindeverwaltung (155’000 Franken) und das Mehrwertabgabereglement genehmigten die Anwesenden grossmehrheitlich. Den Verpflichtungskredit für die Vorprojektsphase der Mega-Kläranlage (Anteil von Moosleerau: 62’160 Franken) segneten sie mit wenigen Enthaltungen ab. Die neuen Satzungen für die Kreisschule Leerau und die nachträgliche Zahlung einer Mietgebühr für die Kindergartenkinder (Kirchleerau bezahlt Moosleerau 13‘700 Franken) genehmigten die anwesenden Stimmberechtigten ebenfalls. (rhu)

In Aarburg kann der «Donnschtig-Jass» stattfinden

Die Aarburger Stimmberechtigten haben am Freitagabend Ja gesagt zum Budget 2026 – und damit auch zur Ausrichtung der Sendung «Donnschtig-Jass». Die 124 anwesenden Stimmberechtigten – von insgesamt 4032 – lehnten in der Budgetdebatte zudem zwei Anträge der FDP ab, die nichts mit der SRF-Sendung zu tun hatten. Ein Votum zum eingestellten Betrag für den «Donnschtig-Jass» gab es nicht. Alles in Butter also – trotz Infoveranstaltung vom Mittwochabend, wo einige kritische Fragen auftauchten? Nein. Die Versammlung war schon weit fortgeschritten, als der ehemalige Gemeinderat Jürg Mosimann einen Rückkommensantrag auf das Thema «Donnschtig-Jass» stellte. In der Folge entbrannte eine Debatte, in denen Voten für und gegen die Ausrichtung der Sendung geäussert wurden. Letztlich kam der Antrag von Mosimann, der die beiden Posten im Rahmen von 100’000 Franken aus dem Budget streichen wollte, nicht durch. Das Aarburger OK kann die Vorbereitungen für die SRF-Sendung also in Angriff nehmen. Deutlich Nein sagten die Anwesenden zur Modernisierung der Beleuchtungsanlagen der Schulanlagen für 850‘000 Franken. Nach diesen Geschäften folgte die Verabschiedung der gesamten FGPK, des langjährigen Verwaltungsmitarbeiters und Stadtschreiber Urs Wicki, des Hauswartehepaars Stauffer sowie von Gemeinderat Dino Di Fronzo.

Safenwil spricht sich für die Mega-Kläranlage aus

Am Freitagabend besuchten 66 von insgesamt 2670 Stimmberechtigten die Safenwiler Wintergmeind. Das Protokoll der letzten Versammlung genehmigten sie einstimmig. Auch das Budget fürs kommende Jahr – der Steuerfuss bleibt unverändert bei 115 Prozent – segneten sie ohne Gegenstimme ab. Die Stimmberechtigten sprachen sich auch für die Mega-Kläranlage aus, an die zukünftig 30 Gemeinden angeschlossen sein werden. Der dafür nötige Verpflichtungskredit über 197000 Franken war unumstritten und wurde ebenfalls einstimmig genehmigt.

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«Unvorhergesehene Umstände und signifikante Verzögerungen» – Umnutzung der Festung vorläufig auf Eis gelegt

Das Projektteam «Umnutzung Festung Aarburg» beendet seine Arbeit Ende Monat. Grund dafür: Der Kanton muss einen neuen Standort für den Jugendheim-Neubau suchen, weil es in Oftringen Widerstand gab. Im Fokus sind die Region Aarburg, aber auch Brugg-Baden.
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