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Vor zehn Jahren lief sie noch selbst mit, heuer steht Alexandra Hopp als Kinderfest-Rednerin auf der Kanzel

In ihrer Freizeit schreibt die 24-Jährige gerne Gedichte und Texte – oft auch auf Anfrage. Im Gespräch erzählt sie unter anderem, was das Publikum von ihrer Rede in der Stadtkirche erwarten kann und was die Stadt Zofingen für sie so speziell macht.
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Auch nach 200 Jahren: «Der Kern des Zofinger Kinderfestes wird immer der gleiche bleiben.»

Der Präsident der Kinderfestkommission, Stadtrat Lukas Fankhauser, erzählt, wie das 200-Jahr-Jubiläum des Kinderfestes sichtbar wird und worauf er sich dieses Jahr besonders freut.
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Brittnau baut an der Zukunft: Werkhof und Feuerwehr beziehen bald einen modernen Neubau

Die Zugangsstrasse ist fertiggestellt, jetzt kann der neue Werkhof mit Feuerwehrmagazin gebaut werden. Anlässlich des Spatenstichs wurden auch zwei Zeitkapseln versenkt.

Auf dem Feld zwischen Friedhof und Autobahn in Brittnau wird an der Zukunft gebaut: Für 6,8 Millionen Franken, die an der Wintergemeinde 2023 genehmigt wurden, entsteht ein moderner Werkhof und ein Feuerwehrmagazin. Im mittleren, von Werkhof und Feuerwehr gemeinsam genutzten Teil, sind Garderoben, Toiletten und Trocknungsraum sowie Einsatzzentrale der Feuerwehr sowie Werkstätte und Büro des Werkhofs im Erdgeschoss untergebracht. Im Obergeschoss gibt es zwei Theorieräume. Der grosse, für 99 Personen zugelassene Saal, soll auch für eine öffentliche Nutzung als Gemeindesaal dienen.

Eine Luxusinvestition ist der Neubau keinesfalls, Bauamt und Feuerwehr stossen schon länger an bauliche Grenzen. Feuerwehr-Kommandant Pirmin Birrer hatte es an der Gemeindeversammlung auf den Punkt gebracht: «Unser aktuelles Magazin dient dem Zweck, aber nicht den Anforderungen.»

Gemeinderat Christoph Tschupp sagte in seiner Ansprache am Dienstag, der Neubau diene all jenen, die für die Sicherheit der Gemeinde zuständig seien. Er wünschte allen Beteiligten viel Energie und Freude beim Bau und natürlich eine unfallfreie Bauzeit. Dann übergab er an die Lehrerinnen der 3. Primarklasse, die mit ihren Schülerinnen und Schülern nach einem Lied über das Feuer eine Zeitkapsel in der Baugrube versenkten.

In der Kapsel, die die Kinder via Menschenkette in die Grube herunterreichten, befinden sich Erlebnisberichte der Klasse von ihrem Besuchstag bei der Brittnauer Feuerwehr sowie ein ZT-Artikel über das Kinderfest vom letzten Wochenende. Die Gemeinde selber versenkte ebenfalls eine Zeitkapsel, die einiges grösser und offensichtlich auch schwerer war als jene der Schulklasse, deren Inhalt allerdings ein Geheimnis blieb.

Nach dem Spatenstich wurde ein kleiner Apero mit kühlen Getränken und Pizza offeriert. 

Feuerwehr und Werkhof Brittnau sollen in einem Neubau zusammengefasst werden. Im Bild der Blick auf die Fahrzeughalle der Feuerwehr (rechts). Der Werkof liegt auf der linken Seite und ist gegen die Autobahn ausgerichtet.
Bild: zvg
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Mal sanft, mal laut und kräftig – ein Abend voller Musik und strahlender Gesichter

Die 27. Ausgabe des New Orleans Meets in Zofingen zog Tausende Besucher in die Altstadt. Sie erlebten zahlreiche Highlights.

Der Kiwanis Club Zofingen organisierte zum 27. Mal das New Orleans Meets in Zofingen (NOMZ). Und erneut darf das Festival als Erfolg verbucht werden. Das abwechslungsreiche Programm bot für alle Generationen tolle Sounds und viele Emotionen.

Der Auftakt auf dem Thutplatz war wie immer dem traditionellen Jazz gewidmet. Die Riverstreet Jazzband bot einen sanften Einstieg in das Festival, bei dem sich im Laufe des Abends zahlreiche Highlights abwechselten. Larissa Baumann und Band eröffneten den Abend auf dem Alten Postplatz und sorgten dort für Begeisterung.

Gefühlvoller Blues, der unter die Haut geht

Ein ausgezeichnetes Konzert bot im späteren Verlauf The Johnny Max Band aus Kanada. Eine fantastische Stimme, eine grossartige Band – und gefühlvoller Blues, der unter die Haut ging. Auf der Thutplatz-Bühne wurden drei Vollblutmusiker sehnlichst erwartet: Florian Ast, Christoph Walter und Nelly Patty. Die Mischung aus Chanson, Schweizer Mundartsongs und die musikalische Vielseitigkeit von Christoph Walter bot viele grossartige Momente.

Die Bühne abgerissen hat als Abschluss-Act Samantha Antoinette Smith. Die Grande Dame aus England brachte einen unvergleichlichen Mix aus Blues, Gospel und Soul nach Zofingen und sorgte für unvergessliche Momente.

Die breite musikalische Palette, die weit über den Jazz hinausgeht, spricht alle Generationen an und zog einmal mehr auch sehr viele junge Menschen in die Zofinger Altstadt. Kulinarische Highlights rundeten das Festival ab und waren genauso abwechslungsreich wie die Musik.

Das 27. New Orleans Meets in Zofingen war ein grosser Erfolg für alle. Im Mittelpunkt stand der soziale Gedanke des Kiwanis Clubs: den Kindern auf der Welt zu einem besseren Leben zu verhelfen.

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Artemis Immobilien AG: Diese Firma arbeitet gerade an über 1300 Wohnungen

Die Immobilienentwicklerin mit Hauptsitz in Aarburg breitet sich aus der Region Zofingen allmählich im Osten des Aargaus aus. Was ist das für ein Unternehmen, das sich eine Art sozialen Wohnungsbau auf die Fahne geschrieben hat? Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer.
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Borna blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück – Neubau wird im September eröffnet

Die 94. Generalversammlung der Genossenschaft Borna Rothrist drehte sich um Neubau, Führung und Zukunft.

Rund 30 Personen – Genossenschafter, Gäste und die gesamte Geschäftsleitung – durfte Verwaltungsratspräsident Felix Schönle zur 94. Generalversammlung der Genossenschaft Borna willkommen heissen. Er konnte auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Nicht nur das bald abgeschlossene Neubauprojekt habe Geschäftsleitung und Verwaltungsrat intensiv gefordert, auch der Ende Jahr erfolgte Wechsel in der Geschäftsleitung habe Veränderungen gebracht. «In der neuen, verjüngten Geschäftsleitung verspüre ich einen ausgeprägten Gestaltungswillen», bemerkte Schönle, das sei positiv und werde die Borna voranbringen.

Wettbewerb unter Institutionen wird zunehmen

Auch im Behindertenwesen stünden bedeutende Veränderungen an. Momentan laufe im Kanton Aargau eine Pilotphase, in der der Wechsel von der sogenannten Objekt- hin zur Subjektfinanzierung getestet wird. «Das heisst, dass in Zukunft nicht mehr die Borna für die von ihr erbrachten Leistungen vom Kanton entschädigt wird», führte der Verwaltungsratspräsident aus. In Zukunft fliessen die Gelder direkt an Menschen mit Beeinträchtigung, welche dann selbständig entscheiden, bei welcher Institution sie die entsprechenden Leistungen einkaufen. Dieser Systemwechsel ist Stand heute per 2030 vorgesehen. Für die Institutionen bedeute das einen grösseren Grad an Unsicherheit «und der Wettbewerb unter den Institutionen wird zunehmen», ist sich Schönle sicher. Deshalb würden die Marketing-Aktivitäten in Zukunft immer wichtiger – die neu geschaffene Stelle «Marketing und Kommunikation» konnte in der Borna mit Raffael Küderli optimal besetzt werden.

Neu, neu, neu. Passend zum Neubau und der neuen Geschäftsleitung komme auch der Jahresbericht in einer neuen Form daher, meinte Gesamtleiter Fabrice Bernegger. «Er ist moderner, farbiger, pfiffiger geworden», meinte er, enthalte aber weiterhin die gewohnten Berichte aus den einzelnen Ressort sowie Porträts von Bewohnenden und Mitarbeitenden.

Dienstleistungen der Borna sind gefragt

Gute Auslastungszahlen konnte die neue Bereichsleiterin Finanzen und Administration, Isabelle Wangart, den Anwesenden präsentieren. Die Einnahmen aus Lieferungen und Leistungen konnten um fast 10 Prozent gesteigert werden – die Dienstleistungen der Werkstätten sind am Markt gefragt. Mit dem anstehenden Umzug in die neuen Gebäude musste der Restwert der alten Liegenschaft abgeschrieben werden. Zusätzlich konnten gut 280´000 Franken in den Instandhaltungsfonds, weitere 60´000 Franken in den Rücklagefonds eingelegt werden. Daraus resultierte ein Jahresgewinn von 3025 Franken.

In der Bilanz mit Aktiven und Passiven von je 41,75 Mio. Franken bilden sich die Auswirkungen des Neubaus ab. Die immobilen Sachanlagen haben im Vergleich zum Vorjahr ebenso stark zugenommen wie das verzinsliche Fremdkapital.

Nachdem auch eine Statutenrevision ohne Einwendungen genehmigt wurde, konnte Felix Schönle die letzte Generalversammlung mit einem kleinen Ausblick in die Zukunft schliessen. «Im August werden wir den Neubau übernehmen, Ende September erfolgt die offizielle Eröffnung», verriet der Verwaltungsratspräsident. «Zeitlich einigermassen im Plan, ohne Unfälle und ganz sicher finanziell unter Budget». Das sei nicht zuletzt dem grossen Echo auf die Spendenanfragen zu verdanken. Das anvisierte Ziel von 2,55 Mio. Franken habe man mit einem Total von 3,044 Mio. Franken Spenden weit übertroffen. «Das ist alles andere als selbstverständlich», führte Schönle abschliessend aus und zeige, dass die Borna einen ausgezeichneten Ruf geniesse.

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Aarezone Rothrist: Viel Müll, viele Autos – und viel Frust

Anwohnerinnen und Anwohner klagen über Littering, Lärm und überfüllte Strassen. Die Gemeinde verweist auf klare Regeln – und prüft neue Massnahmen.
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Wenn ein ganzes Dorf zum Fahrerlager wird

Trotz über 30 Grad pilgerten Tausende Motorsportfans am Sonntag nach Reitnau und fieberten mit den Fahrern mit.
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In Murgenthal wird die Schulsozialarbeit eingeführt – und die Gemeinde prüft Massnahmen für sicherere Schulwege

An der Gemeindeversammlung waren sich die Murgenthalerinnen und Murgenthaler einig: Sie sagten zu allen Traktanden Ja. Erst unter «Verschiedenes» kam es zu längeren Wortmeldungen und Diskussionen.
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Bei der Gedenkfeier zur Schlacht bei Sempach stand Versöhnung im Fokus

«Wir sind zu Gast» – das Motto des Kantons Luzern im Präsidialjahr von Regierungsrat Reto Wyss – kam an der Gedenkfeier in Sempach mehrdeutig aufs Tapet. Unter anderem durch den Zofinger Historiker Peter Gautschi – er hielt die Festrede in der Pfarrkirche.
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Wie Sinisha Lüscher im Konzert der ganz Bösen mitgespielt hat

Sinisha Lüscher vom Schwingklub Olten-Gösgen holt sich am Nordostschweizer Teilverbandsfest in St. Gallen seinen ersten Kranz in der Fremde – und sorgt für Spektakel.
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Aarburger Party mit Feuergirlanden und Eurodance

Das Strandfest Aarburg zieht am Freitag mit Partysound von Mr. President und Captain Jack die Massen in seinen Bann und begeistert am Samstag mit Feuerwerk im Takt der Musik.

«Heute sind alle Frauen sexy. Das ist eine executive Order.» Als Antwort brandet begeisterter Jubel auf. Der Tagesatzung von Mr. President, dem Eurodance-Star aus den 90er Jahren folgt die Menge vor der Aarebühne nur zu gerne. Der drahtige Entertainer mit der charakteristischen Bass-Stimme weiss, wie man Frauen dazu bringt, beim Tanzen alle Hemmungen fallen zu lassen

Mit seinem Überhit «Coco Jambo», den er gleich zu Beginn zelebriert, hat er sein Publikum sofort im Sack – und hält es fortan quirlig bei der Stange. «Keep your hands in the air!» Das Publikum sing begeistert mit, auch dem zweiten Hit «I give you my heart» und bei der Reprise von «Coco Jambo». Das Publikum lässt sich unter den Bäumen vor der direkt beim Pontoniereinstieg angebrachten Aarebühne mit Genuss beschallen und macht Party. Später noch zur Musik von Captain Jack, einem weiteren Eurodance-Star.

Operation mehr als gelungen. Der Aarburger Koni Begert, OK-Chef vom nautischen Klub, freut sich. «Der Freitag hat bis anhin ein eher stiefmütterliches Dasein genossen. Mit unserem Eurodance-Feuerwerk und unserem reichen Foodangebot mit zahlreichen Essensständen konnten wir nun schon am ersten Tag rund 1500 Eintritte verbuchen.»

Das richtige Feuerwerk über der Aare vor der Kulisse der einzigartigen Aarburger Festung zieht am Samstag viermal so viel Publikum. Das rhythmisch auf die Begleitmusik von Acts wie Adele oder Sia abgestimmte farbenprächtige Spektakle zeichnet satte 25 Minuten lang endlose Farbmuster, Palmen, Sträusse von Blumen und Ghirlanden in den Nachthimmel. Man kann sich da so richtig sattsehen. Als die drei Knaller das Ende markieren, ertönt dankbarer Applaus über dem Aarebecken. Koni Begert, der an diesen beiden Tagen bis zu 150 Helferinne und Helfer orchestriert hat, hat ein Grinsen auf dem Gesicht und ist sichtlich zufrieden. Das alle zwei Jahre stattfindende Strandfest ist seinem Ruf mehr als gerecht geworden.

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