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Swissprinters-Überbauung: Verzicht auf das «Gartenhaus» – dafür gibt es einen grossen öffentlichen Platz

In Zofingen liegt das Baugesuch für die erste Überbauungs-Tranche auf dem Swissprinters-Areal auf. In fünf Gebäuden entstehen 218 Wohnungen, ein Restaurant und eine Kindertagesstätte sowie Räume für Kleingewerbe.
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«Ich bin mit Zofingen und dem Kinderfest verbunden»: Luca Andrea Moser ist die Stimme des Gefechts

Luca Andrea Moser sorgt als Moderator während des Gefechts dafür, dass die zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer immer genau wissen, was da gerade auf der Heiternwiese passiert.
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Eine volle Ladung Tradition – so schön war der Kinderfestmorgen

Zofingen feiert 200 Jahre Kinderfest. Gezeigt hat sich das an kleinen Überraschungen und hohem Besuch von der Kantonsregierung.
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Die Polit-Prominenz hat sich dieses Jahr für den Festumzug extra herausgeputzt

Das Kinderfest feiert seinen 200. Geburtstag, das hat Politikerinnen und Politiker aus Zofingen und der Umgebung zu besonders fantasievollen, historischen Outfits inspiriert.

Am schönsten Tag des Jahres sind festliche Kleidung und Blumenschmuck ein Muss. Im Jubiläumsjahr jedoch wollten unsere Stadträtinnen und Stadträte noch einen draufsetzen und schlüpften in historische Festgewänder.

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Hier können Sie den Kinderfestumzug 2025 im Livestream verfolgen

Die ADi AG produziert in Zusammenarbeit mit dem Zofinger Tagblatt erneut einen Livestream vom Zofinger Kinderfestumzug und der Morgenfeier in der Stadtkirche.

Für alle, die den Umzug lieber zu Hause auf dem Sofa statt in der Altstadt Zofingen erleben möchten, gibt es auch dieses Jahr wieder einen Livestream des Umzuges und der Morgenfeier in der Stadtkirche.

Zur Einstimmung können Sie die Impressionen aus dem Jahr 2024 geniessen:

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Ein Tag Arbeit geht am Kinderfest in Flammen auf: So wird die Freischarenburg aufgebaut

Vier Männer sind dafür zuständig, dass die Freischarenburg am Freitag bereit ist fürs Manöver zwischen Kadetten und Freischaren. Damit sie nicht frühzeitig abfackelt, wird sie bis dahin bewacht.
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Der Grundgedanke hat sich auch nach 125 Jahren nicht verändert

Der STV Küngoldingen feiert sein 125-jähriges Bestehen gleich ein ganzes Jahr lang. Jeden Monat findet ein Jubiläumsevent statt.

«Das erste Halbjahr war spannend und herausfordernd zugleich», sagt Simon Fankhauser und das zweite werde kaum anders verlaufen. Der 47-jährige Oftringer ist ein Urgestein des STV Küngoldingen, er gehört dem Verein seit gut 40 Jahren an. So ist es wenig überraschend, dass der Techniker Holzbau auch an der Spitze des sechsköpfigen Organisationskomitees steht, das die Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Turnvereins in die Wege geleitet hat.

Das OK mit Muriel Frey, Barbara und Regula Gaberthüel, Nivitha Thambypillai, Nick Zaugg und Simon Fankhauser hat sich einiges ausgedacht, um das Jubiläum gebührend zu feiern – und zwar übers ganze Jahr hinweg. «Unsere Grundidee war, dass jeden Monat ein Anlass stattfinden soll», erzählt Fankhauser, wobei einzelne Events nur den Mitgliedern offenstehen, andere aber unter Einbezug der Bevölkerung durchgeführt werden sollen. Bereits Vergangenheit sind der Neujahrsapéro für die Vereinsmitglieder vom Januar, die Generalversammlung und ein Unihockeyturnier vom Februar, die traditionelle After Winterparty im März und ein internes Trainingsweekend im April. Und im Mai nahm der STV Küngol­dingen mit 125 Leuten an den Kreismeisterschaften in Brittnau teil, wo er mit diesem Grossaufgebot eine Grossfeld-Vorführung bestritt.

Turnpfad: Am Wochenende gibt es die letzte Gelegenheit

Beim Turnpfad, der Ende Mai eröffnet wurde, war die Bevölkerung zum Mitmachen aufgerufen. Analog zu den bekannten Adventsfenstern wünschte sich der jubilierende Verein Turnfenster, Turntüren, Turnflaggen oder gar ganze Turngärten. «Wir hofften auf insgesamt 125 Stationen, auf denen es beim Turnpfad etwas zu entdecken gibt», führt Simon Fankhauser aus. Geworden sind es schliesslich etwas mehr als 40 Stationen. Enttäuscht, dass es weniger geworden sind? «Überhaupt nicht», führt Fankhauser aus, «weil sich die Leute mit so viel Kreativität und Fantasie engagiert haben.» Gelegenheit, den Turnpfad zu absolvieren, hat man noch bis am kommenden Wochenende. Den ersten Posten findet man an der Schulhausstrasse 3 in Küngoldingen, wo man auch eine Karte in Papierform mitnehmen kann, auf der alle Stationen verzeichnet sind. Wer es lieber digital mag, scannt den QR-Code, welcher bei jeder Station zu finden ist. An vielen Orten kann man selber aktiv werden: Seilspringen, Krafttraining, Geduld und Geschicklichkeit am heissen Draht trainieren, einen Vitaparcours absolvieren oder in Fotos von vergangenen Zeiten schmökern und Erinnerungen aufleben lassen, ein tolles Erinnerungsbild mit der Skyline von Küngoldingen schiessen oder eine Turnerin in einer Kiste entdecken.

Einen gelungenen Auftritt legte der STV Küngoldingen kürzlich am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne hin, wo er mit über 80 Mitgliedern in der 1. Stärkeklasse antrat. Mit dabei erfreulicherweise viele Jugendliche. «Nachwuchsprobleme kennt der Verein momentan wirklich nicht», betont Simon Fankhauser.

Eines der frühesten Fotos aus dem Vereinsarchiv: Vom ersten besuchten Turnfest 1910 kehrte der STV Küngoldingen mit dem Vereinskranz heim.
Bild: zvg

Sommerparty, Chöngu-Olympiade und Ausstellung

Im Jubiläumsprogramm geht es auch im zweiten Halbjahr abwechslungsreich weiter. Anfang Juli wird der STV Küngoldingen das 1000er-Stägli am Born gleich mehrfach in Beschlag nehmen. Einerseits überreicht er dem Team, welches für den Unterhalt des Stäglis sorgt, eine Spende und wird dafür mit einem Jubiläumstäfelchen am 125. Tritt verewigt. Andererseits sollen die Treppen über den ganzen Juli von mindestens 125 Turnerinnen und Turnern des STV Küngoldingen absolviert werden.

Seit 25 Jahren geht es in der «Chöngudenge» jeweils hoch zu und her, wenn die traditionelle Sommerparty stattfindet. «Zum Jubiläum haben wir uns noch etwas Besonderes einfallen lassen», verrät Simon Fankhauser. So kann man am Samstag, 2. August, ab 10 Uhr die 1. Chöngu-Olympiade bestreiten. Ein rund 80-minütiger Rundlauf durch Küngoldingen, der an acht Posten vorbeiführt und in kleineren oder grösseren Gruppen absolviert wird. Die Aufgaben könnten unterschiedlicher nicht sein: wissen, raten, schätzen, kreativ sein, all das braucht es, zudem sind auch sportliche Attribute gefordert und wasserscheu darf man auch nicht sein. «Die Chöngu-Olympiade bietet auf jeden Fall Spiel und Spass für sämtliche Altersklassen», verspricht Simon Fankhauser. Die Siegerehrung findet um 19 Uhr an der Sommerparty statt. Parallel zur Sommerparty vom 1./2. August kann im alten Konsum (neben dem Schulhaus) eine Ausstellung zur Geschichte des jubilierenden Vereins besichtigt werden, die Fotos aus den Vereinsalben, alte Fahnen, Ehrenpreise und vieles mehr zeigt. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Museumskommission Oftringen realisiert.

Erstes Turnlokal im Schulhauskeller

Damit ein kleiner Blick in die Geschichte. Am 27. Oktober 1900 fanden sich zehn Turner zur Gründungsversammlung des Turnvereins im Schulhaus Küngoldingen ein. Sie beschlossen, als erstes Gerät einen Barren bei «Herrn Ruesch, Wagner, Kreuzstrasse, zum offerierten Preis von 85 Franken» anzuschaffen, wie in der von Karl Fischer verfassten Gedenkschrift von 1950 nachgelesen werden kann. Die ersten Turnstunden wurden im Freien oder im obersten Gang des Schulhauses abgehalten. Um den Wunsch nach einem eigenen Turnlokal verwirklichen zu können, mussten die Turner selber Hand anlegen. Weil der Schulhauskeller für das Barrenturnen zu wenig hoch war, hoben die Turner den Keller aus, bis die Höhe für einen Hochstand genügte. «Dann wurde Sägemehl hineingeleert, eine Petroleumlampe aufgehängt, und fertig war die Turnhalle!», heisst es in der Festschrift dazu. 1908 konnte der Turnverein seine erste Vereinsfahne anschaffen, 1909 wurde er auch in den Kantonalen Turnverband aufgenommen. Und konnte schon bald sehr grosse Erfolge an den Turnfesten feiern. So siegte er am Kreisturnfest 1911 in Oftringen, belegte am Eidgenössischen Turnfest 1912 in Basel den siebten Rang, und siegte am Kantonalen Turnfest 1918 in Windisch.

Der Grundgedanke aus der Gründerzeit, gemeinsam mit Freude Sport zu betreiben, ist bis in die heutige Zeit unverändert geblieben. Dass dabei auch das Gesellige nie zu kurz kam, davon zeugen unzählige erlebnisreiche Turnfahrten und Vereinsreisen. Seit der 2011 erfolgten Fusion gehört auch die 1919 gegründete Damenriege zum Turnverein, während der Männerturnverein weiterhin als eigenständiger Verein besteht. «Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen sowie mit der Frauenriege, die eine Unterriege des STV Küngoldingen ist, ist aber sehr eng und ausgesprochen gut», betont Simon Fankhauser.

Turnpfad.
Bild: zvg

Offizielle Jubiläumsfeier im Oktober

Im September steht dann die Vereinsreise auf dem Programm. Im Jubiläumsjahr ist sie ausnahmsweise drei- statt wie üblich zweitägig. Ein weiterer Höhepunkt ist schliesslich der offizielle Jubiläumsabend. Er wird fast punktgenau 125 Jahre nach der Gründung, am 25. Oktober mit geladenen Gästen – Behörden, Ehren- und Freimitgliedern sowie Delegationen der Ortsvereine und der turnenden Vereine – durchgeführt. «Ziel der Feier soll es sein, dass unsere Mitglieder einen gemütlichen Abend geniessen können», betont Simon Fankhauser.

Am 15. November steht ein weiterer grosser Moment bevor. Nach einem Spielturnier für alle Generationen steht am Abend die Fahnenweihe für die Jugendriege an. Im Dezember schliesslich organisiert der STV Küngol­dingen die Delegiertenversammlung des Kreisturnverbands in Oftringen, bevor das Jubiläumsjahr mit einem internen Jahresschlussfest beschlossen wird. Ein Jubiläumsjahr, das den Zusammenhalt im Verein gestärkt hat. «Man spürt insbesondere bei den jüngeren Mitgliedern einen ganz besonderen Spirit», hält Simon Fankhauser abschliessend fest.

Turnpfad.
Bild: zvg
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«Es soll ein Fest der Menschen in Zofingen sein» – diese Highlights warten am Zapfenstreich

Heute Abend wird in der Zofinger Altstadt im Rahmen des Zapfenstreichs das Kinderfest eröffnet und kräftig gefeiert – und das bereits zum 200. Mal. Das erwartet die Besucherinnen und Besucher.

Ohne Zweifel wird auch der diesjährige Zapfenstreich wieder tausende Menschen in die Zofinger Altstadt locken. Sie dürfen sich auf diverse Konzerte, DJ-Sets, Festwirtschaften und hoffentlich schöne Begegnungen freuen. Schliesslich trifft man am Zapfenstreich nicht selten Menschen, die man vielleicht in letzter Zeit etwas aus den Augen verloren hat. 

Ansprechperson für alle am Zapfenstreich Beteiligten ist Andreas Hofmann, Betriebsleiter des «Oxils». «Mein Anliegen als Kulturförderer ist es natürlich, möglichst viel Kultur an so einen Anlass zu holen», sagt Hofmann. Dies sei gelungen. 

Mit den Music Monkeys in den Zapfenstreich starten

Der «Ochsen» und das «Bonheur» arbeiten dieses Jahr zusammen. Vor dem «Ochsen» findet dann auch das erste Konzert statt. Um 18.30 Uhr werden die Music Monkeys – die 2007 ihren ersten Auftritt im «Ochsen» hatten – dem Publikum mit einer Mischung aus Latin-Rhythmen angereichert mit Reggae, Ska und einer Portion Punk einheizen.

Der Festbetrieb startet bereits um 18 Uhr. So etwa auf dem Chorplatz, wo die Offene Kinder- und Jugendarbeit Zofingen und die Jugendarbeit der reformierten Kirchgemeinde eine Mocktail- und Snack-Bar sowie Spiel und Spass anbietet. Beim Palass gibt es eine Zapfbar für Bier und Wein und auf dem Lindenplatz – auf dem dieses Jahr keine Konzerte stattfinden – legen bereits die ersten DJs auf.

Zapfenstreich – was ist das eigentlich?

Die Bezeichnung Zapfenstreich hat ihren Usrpung im Militär. Der Ausdruck leitet sich von einem Brauch ab, bei dem der Ausschank von Getränken beendet und die Nachtruhe eingeläutet wurde. Mit einem Schlag («Streich») auf den Zapfen eines Bierfasses wurde der Beginn der Ruhe signalisiert. Später wurde neben dem Schlag auch mit musikalischer Begleitung auf die Nachtruhe hingewiesen. Der Brauch entwickelte sich weiter zu einer feierlichen Zeremonie mit Musik, Fackeln und Marsch.

Um 19.30 Uhr steht der Aufmarsch der Kadettentambouren und der Kinderfestmusik an, um 20 Uhr begrüsst Lukas Fankhauser, Stadtrat und Präsident der Kinderfestkommission, die Menschen offiziell auf dem Thutplatz. Anschliessend präsentiert die regionale Musikschule das Zapfenstreichkonzert, bevor die Siegerehrung des Kadettenwettschiessens stattfindet.

Chance Z! aktiv mit dabei

Bisher hat der Verein ChanceZ!, der sich um die Wiedereingliederung von Menschen in den Arbeitsmarkt kümmert, viel im Hintergrund gearbeitet. So etwa bei der Reinigung der Altstadt während und nach dem Zapfenstreich. In diesem Jahr beteiligt sich der Verein aktiv am Fest. Beim Bistro beim Stiftsturm treten unter anderem die regionale Mundartband Luma de Nia (21.15 Uhr) und der Zofinger Mundartmusiker Starkus Meiner (22.30Uhr) auf.

Auf dem Postplatz dürfen sich die Festbesucher wieder auf Technomusik freuen und im lauschigen Traubengarten gibt es sowohl Konzerte als auch DJ-Sets. In der Markthalle kümmert sich das «Oxil» darum, das Partyvolk mit DJ-Musik zu versorgen und in der Oberstadt rund um das Key69 gibts feine Cocktails von Ronny, Thai Food, portugiesisches Essen und Leckeres vom Grill – unterlegt mit Musik aus den  80er und 90er Jahren. Der Festbetrieb läuft bis um 3 Uhr morgens. Bis um 2 Uhr wird Musik gespielt.

Mehrwegbecher haben sich bewährt

Das Mehrwegbechersystem kommt auch in diesem Jahr wieder zum Einsatz. «Ich weiss, dass das für die Betreibenden mit Umständen verbunden ist», sagt Andreas Hofmann. Man habe versucht, die verschiedenen Anliegen aufzunehmen und umzusetzen. «Das System hat zwar noch Verbesserungspotenzial, aber es ist gut angelaufen.» Seit der Einführung falle jeweils massiv weniger Abfall an. In diesem Jahr können die Becher bis Freitag zurückgebracht werden. 

Die Qualität des Zapfenstreichs sei die Autonomie der Betreibenden. «Ich kümmere mich lediglich um die Koordination und beantworte Fragen», so Hofmann. Was die einzelnen Betreibenden anbieten, können diese selbständig entscheiden. «Es soll ein Fest der Menschen in Zofingen sein.»

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Die Kirschen vom Widmer Hof sind ausgezeichnet – die Besten werden jetzt reif

Thomas Widmer hat für seine Kirschen eine Goldmedaille ergattert. Die Ernte fällt ergiebig und qualitativ hochwertig aus dieses Jahr. 

Es ist Kirschenzeit. Auch auf dem Widmer Hof in Küngoldingen pflücken die Mitarbeitenden täglich am Morgen die süssen, knackigen Früchte, sortieren sie in 500-Gramm und 1-Kilo-Schalen, danach werden sie in kleinere Läden in der Region geliefert. Erhältlich sind sie aber natürlich auch im Hofladen und im 24-Stunden-Automat. Kirschen bedeuten viel Arbeit. Alles muss von Hand erledigt werden – vom Pflücken über das Aussortieren bis zum Verpacken.

Dieses Jahr kann sich Landwirt Thomas Widmer, der acht Sorten Kirschen in seiner Plantage kultiviert, über einen guten Ertrag und vor allem auch über gute Qualität freuen. «Wir hatten dieses Jahr kaum Frostprobleme. Die Blühphase war gut und es hat viel weniger geregnet», sagt er. Seine Kirschen sind dieses Jahr so gut, dass er dafür eine Goldmedaille vom Aargauer Obstverband erhielt.

So viele Kirschen werden im Aargau geerntet

Dem Wettbewerb der Aargauer Kirschenproduzenten stellten sich 15 Teilnehmende. Alle wurden kurz vor Erntebeginn von zwei Experten des Aargauer Obstverbands (AOV) besucht. Bei der Bewertung wurden der Fruchtbehang, die Fruchtgrösse, die Fruchtqualität und der Gesamteindruck der Kirschenkultur am höchsten gewichtet. «Ziel des wiederkehrenden Wettbewerbs ist es, die Produzenten zu Höchstleistungen bezüglich Kirschenqualität anzuspornen», heisst es in einer Mitteilung des Obstverbands. Im Aargau erwarten die rund 100 Kirschenproduzenten annähernd 700 Tonnen Tafelkirschen, 250 Tonnen Konservenkirschen, die mehrheitlich mechanisch geerntet werden, sowie 300 bis 400 Tonnen Brennkirschen.

Die Auszeichnung mit der Goldmedaille freut Thomas Widmer. «Es ist schon ein gewisser Stolz da», sagt er. « Es zeigt, dass das, was man macht, richtig ist.» Denn die Kirschbäume müssen im Winter geschnitten werden, dazu kommt das Mulchen und Düngen. «Das alles muss stimmen», erklärt Widmer. Eine Kirsche ist für ihn dann gut, wenn sie knackig ist und das Verhältnis von Süsse und Säure stimmt.

Noch bis etwa Mitte Juli ist auf dem Widmer Hof Kirschenzeit. Und übrigens: Die Königin der Kirschen – die Sorte Kordia – wird jetzt reif. Sie ist bekannt für ihre grossen, knackigen Früchte. Zeit also, sich noch einmal mit frischen Kirschen einzudecken.

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Hier ist Disziplin gefragt: So bereiten sich die Kadettinnen und Kadetten fürs Kinderfest vor

In Zofingen hallen Marschtritte über den Pausenplatz und Kommandos durchbrechen die Sommerluft. Das ZT hat sich beim Training der Kadettinnen und Kadetten einen Einblick verschafft. Die Kadetten gehören seit 200 Jahren zum Kern des Kinderfests.

«Nicht reden, aufpassen!» Auf dem Pausenplatz des Bezirkschulhauses in Zofingen herrscht ein militärischer Ton. Doch es sind nicht etwa die in Zofingen stationierten Militärkompanien, die dort eine Übung durchführen. Es sind die Kadettinnen und Kadetten, die sich auf das Kinderfest vorbereiten.

Am Montagmorgen wurden die Schülerinnen und Schüler bereits in Züge eingeteilt. In welchen Zug sie genau eingeteilt werden, hängt von ihrem Alter ab, wie Marcel Stirnimann verrät. Er hat als Kadettenchef die Leitung inne und ist Vertreter der Kadetten und Freischaren in der Kinderfestkommission. In der Kinderfestwoche wird er zudem von knapp 30 freiwillig helfenden Instruktoren unterstützt. Dies sind unter anderem ehemalige Kadetten, Eltern, Lehrer oder Vereinsmitglieder des Vereins «Freunde und Gönner Kadetten und Freischaren», die dafür sorgen, dass die Jugendlichen gut für das Kinderfest sowie das Gefecht vorbereitet sind.

Die etwas älteren Kadettinnen und Kadetten mussten zudem vormarschieren. «Anhand des Vormarschierens und der Kommandos wird entschieden, wer ins Kader der Kadetten kommt, also Hauptmann, Fähnrich, Zugführer oder Standartenträger wird», sagt Stirnimann.

Schritt für Schritt ins Führungskader

In vier Zügen stehen die Jugendlichen am Montagnachmittag in Kadettenkleidung auf dem Platz, während der Kadettenchef das Führungskader bekannt gibt. Eins nach dem anderen zählt er auf, wer die verschiedenen Positionen einnimmt. Die auserwählten Schülerinnen und Schüler begeben sich nach vorne, begleitet von enthusiastischem Applaus ihrer Kadettenkolleginnen und -kollegen.

Das Führungskader, und somit wer die Positionen des Hauptmann, Fähnrich, Zugführer oder Standartenträger einnimmt, wird bekannt gegeben. 
Bild: Gemma Chillà

Der Himmel ist wolkenlos und die Sonne scheint kurz nach dem Mittag mit ihrer vollen Kraft auf den Pausenplatz. Die Jugendlichen dürfen sich nun aus der langärmligen Kadettenuniform befreien. Nur das frisch verkündete Führungskader muss noch rasch für ein Foto geradestehen.

Kadettenwesen nach wie vor sehr beliebt

Nach einer Rekordzahl von Kadetten im letzten Jahr haben sich dieses Jahr knapp 150 Schülerinnen und Schüler für die Kadetten angemeldet, verrät Stirnimann. Das sei immer noch überdurchschnittlich viel. «Das heisst, die Tradition ist noch immer attraktiv für die Kinder.»

Das Kadettendasein habe schon viel Militärisches an sich, da es auch darin verwurzelt sei, so Stirnimann. «Wir stellen die Tradition in den Vordergrund. Den Kindern muss es jedoch auch Spass machen und es muss jugendtauglich sein», sagt er. Vor einigen Jahren sei es noch sehr viel militärischer gewesen. «Wir sind stolz, dass wir dies ein bisschen ablegen konnten.» Weil aber auch Waffen im Spiel sind, wird die Sicherheit besonders grossgeschrieben.

Strenges Programm, klare Regeln

Die Strenge, die es seitens der Instruktorinnen und Instruktoren braucht, wird bei der Kadettenausbildung spürbar. Das Ausbildungsprogramm für diese Woche ist getaktet – es muss ein strenger Zeitplan befolgt werden. In ihrer Alltagskleidung und mit dem Gewehr ausgestattet, stehen die Kadettinnen und Kadetten am Nachmittag wieder bereit auf dem Pausenplatz.  Jetzt stehen die Marschübungen und die trockene Gewehrausbildung an.

Reto Obrist ist einer der Instruktoren und Stellvertreter von Marcel Stirnimann. Gemeinsam mit zwei weiteren Instruktoren begibt er sich mit dem Zug 4, hier wurden die 7. Klässlerinnen und Klässler eingeteilt, in Richtung Wald, während in der Ferne die Tambouren zu hören sind.

Beim Übungsplatz angekommen gilt es für den Zug 4 das Gewehr und die Sicherheitsregeln im Umgang mit Waffen zu kennen zu lernen. «Das sind praktisch die gleichen, wie man sie in der Armee hat», sagt Reto Obrist. Wer sich nicht an die Regeln hält, dem drohen Konsequenzen: «Sollte sich jemand nicht angemessen verhalten, wird das Gewehr ohne Verwarnung entzogen und man darf nicht teilnehmen!», warnt der Instruktor.

Reto Obrist informiert die Jugendlichen über das Gewehr.
Bild: Gemma Chillà

Kurz darauf gilt es für den kurz zuvor gewählten Zugführer ernst. Das Marschieren mit dem Zug wird geübt. «Links, links, links!», hallt es durch das Quartier. In einer Wohnstrasse trainieren die Jugendlichen zudem, wie man Spalier steht.

Bis zum Kinderfest stehen für die Kadettinnen und Kadetten noch einige Trainingseinheiten an: Unter anderem das Spalierstehen in der Stadt und Gefechtsübung auf dem Heiteren – damit am grossen Tag jeder Griff sitzt, jeder Schritt passt und die lange Tradition würdig weitergeführt wird.

Zug 4 übt das Marschieren.
Bild: Gemma Chillà
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Brittnau: Frau von Ex-Partner mit Messer attackiert und schwer verletzt – Tatverdächtiger flüchtig

Ein Mann passte am Dienstagabend in Brittnau einer Spaziergängerin ab und griff sie mit einem Messer an. Die 47-Jährige wurde schwer verletzt ins Spital gebracht. Trotz Fahndung konnte der identifizierte Tatverdächtige flüchten.

Tatort war ein Fussweg bei den Wiggerhöfen in Brittnau. Passanten trafen dort am Dienstagabend gegen 19 Uhr auf eine stark blutende Frau. Wie die Aargauer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte, brachte der alarmierte Rettungsdienst die 47-Jährige mit tiefen Schnittverletzungen im Gesicht ins Spital. Dort habe sie sogleich operiert werden müssen, sei inzwischen aber ausser Lebensgefahr.

Nach ersten Erkenntnissen hatte sich die Frau auf einem Spaziergang befunden, als unvermittelt ihr Ex-Partner aufgetaucht war und mit einem Messer auf sie eingestochen hatte. Die näheren Tatumstände seien noch unklar, so die Aargauer Kantonspolizei.

Der Tatverdächtige, ein 46-jähriger Ire, ist trotz intensiver Fahndung etlicher Patrouillen der Kantonspolizei Aargau und der Regionalpolizei Zofingen flüchtig. Die Kantonspolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft führt eine Strafuntersuchung.(phh)

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Finanzierung ungeklärt: Vorstand der Erzo ARA sistiert vorerst das Phosphorrecycling 

Während die Erzo KVA 2024 dank hoher Energieerlöse und Wertschriften-Gewinnen eine deutliche Verbesserung ihres Ergebnisses realisierte, belasten gestiegene Betriebsaufwände das Jahresergebnis der Erzo ARA. Zukunftsprojekte wie der KVA-Ersatzbau (Renzo) und der Ausbau der Fernwärme schreiten voran, während das Phosphorrecycling der ARA vorerst pausiert wird.

Die Abgeordneten der Erzo KVA nahmen am Dienstagabend zur Kenntnis, dass das Projekt des Ersatzbaus (Renzo) nach Plan verläuft. Nächster Meilenstein wird die Abstimmung zur Umzonung sein, über welche die Oftringer Stimmberechtigten am 20. November an der Gemeindeversammlung abstimmen werden.

Präsentiert wurde den Abgeordneten auch ein finanziell erfolgreiches Jahr 2024. Gegenüber dem Vorjahr ist der Ertrag aus betrieblicher Tätigkeit von 16,6 Millionen Franken auf 21,6 Millionen Franken deutlich gestiegen. «Der Grund dafür liegt zum einen aus deutlich höheren Erlösen aus der produzierten Energie, primär dem Verkauf von Strom», heisst es in einer Medienmitteilung. Zusätzlich beigetragen zum positiven Ergebnis hätten auch die Wertschriftenmandate der Erzo KVA, die einen markanten Wertzuwachs verzeichnen konnten.

Investitionen sind gestiegen, der Ertrag aber auch

Der Finanzertrag stieg gegenüber Vorjahr von 859’481 Franken auf 2,2 Millionen Franken. Im Vergleich dazu nahm der betriebliche Aufwand nur moderat zu: Bedingt durch höhere Kosten für Energie, Wasser, Heizung, Deponie- und Verbrennungsgebühren sowie einem leicht höheren Personalaufwand, stieg er gegenüber 15,6 Millionen Franken im Jahr 2023 auf 16,8 Millionen Franken im vergangenen Jahr. «Das hat zu einer Verbesserung der Liquidität sowie zur Stärkung des Eigenkapitals geführt, das per Ende 2024 bei CHF 58,4 Millionen Franken liegt», heisst es in der Mitteilung. Gleichzeitig hätten sich auch die Investitionen in Sachanlagen gegenüber Vorjahr stark erhöht – von 528’537 Franken im Jahr 2023 auf 2,1 Millionen Franken im Jahr 2024. Darunter fallen notwendige Erneuerungen wie beispielsweise der Ersatz des Turbinenläufers, des Maschinentrafos und jener des Rostes.

Informiert wurden die Abgeordneten der Erzo KVA auch über die Pläne zum geplanten Ausbau der Wärmenutzung und beschlossen einen Kredit für 2,95 Millionen Franken als Beitrag an die Fernwärmezentrale. Ebenso wurde der Vorstand mandatiert, die entsprechenden Wärmelieferverträge mit der Fernwärmegesellschaft und der Erzo ARA als Betreiberin der Klärschlammtrocknung abzuschliessen.

Die «Fernwärme Unteres Wiggertal AG» (FUWI) wird von der Primeo Wärme AG und StWZ Energie AG (StWZ) gegründet. FUWI plant, ihren Verbund in einer ersten Phase in Richtung Oftringen und Zofingen auszubauen. Dies mit dem Ziel, die CO2-freie Abwärme aus der bestehenden und zukünftig neuen KVA effizient zu nutzen. Im Endausbau der neuen KVA (Renzo) wird mit einem Wärmeabsatz von 165’000 MWh pro Jahr gerechnet. «Hierfür wird die Netzerweiterung in Richtung Strengelbach, Aarburg und Rothrist erforderlich», heisst es in der Mitteilung.

Erzo ARA kämpft mit den Kosten

Die Jahresrechnung 2024 der Erzo ARA weist gegenüber dem Budget ein verbessertes Ergebnis von 460‘000 Franken aus. Dies, obwohl der betriebliche Aufwand gegenüber Vorjahr zugenommen hat (von 9,8 Millionen Franken auf 11 Millionen Franken). Ursachen dafür seien unter anderem höhere Mengen Klärschlamm, gestiegene Energie-, Chemie- und Deponiekosten sowie deutlich höhere Abschreibungen (von 3 Millionen Franken auf 3,4 Millionen Franken) durch aktivierte Projekte.

Der Ertrag der Erzo ARA stieg gegenüber Budget leicht an (von 11,2 Millionen Franken auf 11,6 Millionen Franken), primär bedingt durch die Verwertung von wesentlich mehr Klärschlamm (0,3 Millionen Franken) und nachfakturierten Abwassermengen. Die Investitionsausgaben sanken von 5,4 (2023) auf 4,7 (2024) Millionen Franken, dies trotz Investitionen – unter anderem in das Solarfaltdach (2,4 Millionen Franken) und das Vorprojekt für die Klärschlammtrocknung (0,6 Millionen Franken). Das Eigenkapital der Erzo ARA stieg gegenüber Vorjahr von 55,3 auf 55,9 Millionen Franken leicht an.

Informiert wurden die Abgeordneten der Erzo ARA auch über das laufende Projekt der Klärschlammtrocknung. «Aufgrund des Alters des Drehrohres braucht es auf absehbare Zeit eine Ersatzlösung», heisst es in der Mitteilung. «Der für die Projektierung nötige Kredit in Höhe von 630’000 Franken wurde von den Abgeordneten der erzo ARA im Dezember des vergangenen Jahres einstimmig gutgeheissen.» Die Projektarbeiten seien im Gang und sollen bis Ende November 2025 abgeschlossen sein.

Die Erzo ARA plant ein System der modularen Rührtrockner als Containerlösung. Die dafür veranschlagten Kosten liegen bei 39 Millionen Franken. «Die Klärschlammtrocknung garantiert auch in Zukunft die kostengünstige und nachhaltige Entsorgung des eigenen Klärschlammes am Standort Oftringen und stiftet Synergien zum Projekt Renzo», schreiben die Verantwortlichen in der Medienmitteilung.

Die Gesetzgebung auf Bundesebene ist unklar

Teil des Klärschlamm-Projekts war ursprünglich auch das Phosphorrecycling, wofür die Erzo ARA gesetzlich verpflichtet war. «Der Vorstand der erzo ARA hat entschieden, das Teilprojekt zum Phosphorrecycling bis auf Weiteres zu sistieren», heisst es. Ausschlaggebend für diesen Entscheid sei die «nach wie vor unklare Gesetzgebung auf Bundesebene sowie insbesondere die noch offene Frage der Finanzierung unter den über 600 ARA-Betreibern in der Schweiz». «Der Vorstand ist der Überzeugung, dass ein solches Projekt nicht zu einem finanziellen Risiko für die Verbandsgemeinden werden darf, solange die Rahmenbedingungen auf eidgenössischer Ebene nicht abschliessend definiert sind», wird weiter ausgeführt. 

Gleichzeitig bekräftigt der Vorstand seine klare Haltung zur langfristigen Zielsetzung: Die Vision einer ökologisch wie technisch sinnvollen Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm bleibe bestehen. «Sobald verlässliche gesetzliche und finanzielle Grundlagen geschaffen sind, soll der eingeschlagene Weg fortgesetzt werden – basierend auf dem bereits erarbeiteten, technisch machbaren Prozess.»

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