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Dagmersellen spart sich in die schwarzen Zahlen

Die Jahresrechnung 2024 der Gemeinde schliesst erheblich besser ab als budgetiert – es bleibt ein Überschuss von Zweidrittel Million Franken.
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Stadtrat hat Ressorts verteilt – Henry Löw ist neuer Sozialvorsteher

Der neue Stadtrat Henry Löw übernimmt das Ressort seiner Vorgängerin Martina Bircher.

Mitten in der Legislatur wollte die Aarburger Exekutive keine Ressort-Umverteilung in Angriff nehmen. Deshalb übernimmt der neue Stadtrat Henry Löw (parteilos) das Ressort 5 Soziales und Wirtschaft. Darunter fallen die Bereiche Soziales, Gesundheit, Jugend, Asyl/Integration, Wirtschaft, Gewerbe sowie Standortmarketing/Wirtschaftsförderung. Sein Stellvertreter ist Stadtpräsident Hans-Ulrich Schär. 

Löw wiederum übernimmt die Stellvertretung von Stadtrat Dino di Fronzo, der das Ressort Finanzen unter sich hat. Ebenfalls angesiedelt in diesem Ressort sind die Steuern, Immobilien und Schule/Bildung. Alle bisherigen Stadträte behalten ihre Aufgaben: Schär ist weiterhin zuständig für das Ressort Präsidiales (Verwaltung, Personal, Sicherheit, Tourismus), Rolf Walser kümmert sich um das Ressort Bau Planung Umwelt (Hoch- und Tiefbau, Raumplanung, Stadtentwicklung, öffentlicher Verkehr, TBA, Ortsbürgerwesen/Forstwirtschaft) und Christian Schwizgebel um das Ressort Infrastruktur (öffentliche Ordnung, Kultur/Vereine).

Die Gesamterneuerungswahlen finden statt am 18. Mai. (jam)

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Attikageschosse mussten nachträglich bewilligt werden: Bauprojekt an der Scheidgasse schreitet voran

In Kölliken sind fünf Mehrfamilienhäuser mit 34 Wohnungen geplant. Der Kanton segnete den dafür nötigen Gestaltungsplan nach einer Korrektur ab, nun liegt das Baugesuch auf.

Vor gut einem Jahr hat der Regierungsrat die letzte Korrektur am Gestaltungsplan für das Gebiet Scheidgasse, beziehungsweise für die Parzelle 311, bewilligt. Nun liegt das Baugesuch für die Überbauung auf.

Wie im Planungsbericht vorgesehen sollen fünf Mehrfamilienhäuser mit 34 Wohnungen gebaut werden. In der Nähe des Dorfkerns und den Schulanlagen soll während den nächsten Jahren also viel zusätzlicher Wohnraum entstehen, das Projekt wurde von der Bauherrin Hans Hunziker AG zusammen mit der Gemeinde erarbeitet.

Weil dem Kölliker Ortsbild eine regionale Bedeutung zugeschrieben wurde, musste das Bauvorhaben bestimmte Auflagen erfüllen. So müssen beispielsweise Eigenschaften erhalten werden, die für die angrenzenden Ortsbildteile wesentlich sind.

Bei der Revision der Bau- und Nutzungsplanung 2018 wurde deshalb für die Parzelle im Gebiet Scheidgasse eine Gestaltungsplanpflicht festgelegt. Für die geplante Überbauung heisst das, dass man sich bei der Ausrichtung der fünf Mehrfamilienhäusern an bestehenden Liegenschaften orientiert und zwischen den Neubauten möglichst viel freier Raum sein soll.

Der ursprüngliche Gestaltungsplan wurde im Oktober 2023 genehmigt und damit auch die geplante höhere Ausnutzung des Grundstücks, sowie die dreistöckige Bauweise. Denn in der Wohnzone W2, zu der die Scheidgasse zählt, wären sonst nur zwei Stockwerke erlaubt. Jedoch schlich sich ein Fehler ein, denn bei zwei der fünf Gebäude war ein Attikageschoss geplant, weshalb eine Korrektur nötig wurde.

Kieshaufen zeugen von Abbruch

Während den Planungsarbeiten wurde auch die über 8200 Quadratmeter grosse Parzelle auf das Bauvorhaben vorbereitet. Im Herbst 2023 lag das Abbruchgesuch für die drei Liegenschaften auf, die bis anhin auf diesem Areal standen. Gemäss Auskunft der Bauverwaltung Kölliken wurde dieses im Januar 2024 bewilligt, heute zeugen noch einige Kieshaufen auf dem Areal von den einstigen Bauten.

Zu diesen Liegenschaften gehörte auch das sogenannten Weinhändlerhaus, das an der Scheidgasse 24 stand. Es stammt aus der Zeit um 1830, war einst denkmalgeschützt, wurde inzwischen aber aus dem Inventar entlassen und abgerissen. Etwas anders war das Vorgehen bei der Hochstudscheune, die neben dem Weinhändlerhaus stand. Diese sollte nämlich bereits einige Jahre früher abgebrochen werden, ein erstes Gesuch dafür wurde bereits 2017 bewilligt.

Die Hochstudscheune wurde 2018 abgebaut und wird seitdem eingelagert.
Bild: zvg

Damals formierte sich jedoch grosser Widerstand,eine Initiativgruppe sammelte Geld für die Rettung der Scheune. 2018 wurde die Scheune abgebaut und eingelagert, von Seiten der Initiativgruppe gab esIdeen für einen Wiederaufbau und eine Nutzung als Event-Location. «Die Projektgruppe ist daran, neue Standorte und Nutzungen zu evaluieren», ist auf der Website der Initiativgruppe zu lesen.

Wie es auf dem Areal Scheidgasse weitergehen soll ist hingegen klar. Wenn das Projekt bewilligt ist, soll die Bebauung in zwei Etappen erfolgen. Die Parzelle wird dabei über die Scheidgasse erschlossen, diese Quartierstrasse ist Teil einer 30er-Zone. Die Einfahrt in die Tiefgarage ist an der östlichen Parzellengrenze geplant. Zwischen den fünf Mehrfamilienhäuser werden Spazierwege, zwei Spielplätze und eine grosszügige Grüngestaltung mit über 20 Bäumen für Quartierstimmung sorgen.

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«Beim Geldausgeben sollte man pragmatischer werden und Notwendiges von Wünschbarem trennen»

Seit 2013 ist die SVP als wählerstärkste Partei im Bezirk nicht mehr im Zofinger Stadtrat vertreten. Daniela Nadler will das ändern.
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Veränderung im Safenwiler Gemeinderat: Marc Stettler tritt per sofort zurück

Der Safenwil Gemeinderat Marc Stettler demissioniert per sofort aus dem Gemeinderat Safenwil. Grund für den Rücktritt sind persönliche Gründe.

Gemeinderat Marc Stettler hat aus persönlichen Gründen seine sofortige Demission aus dem Gemeinderat Safenwil eingereicht.

Der Gemeinderat hat den Ersatzwahltermin für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 28. September 2025 festgelegt. An diesem Datum finden auch die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2026/2029 statt.

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Seniorenzentrum: Das sind die Eckpfeiler der künftigen Organisation

Von der städtischen Institution zur kommunalen Anstalt: Ab 1. Januar 2026 soll das Seniorenzentrum in eine neue Rechtsform übergehen – falls der Einwohnerrat den Plänen zustimmt.  

2022 beschloss der Einwohnerrat, das städtische Seniorenzentrum (SZ) in eine eigenständige juristische Person umzuwandeln. Damit soll das SZ an unternehmerischer Flexibilität gewinnen, Entscheidstrukturen werden politisch entflochten. Nach der Prüfung zahlreicher Rechtsformen entschied sich das Stadtparlament im März letzten Jahres, das SZ in eine kommunale Anstalt auszulagern – auch, um den gemeinnützigen Charakter der Institution zu erhalten. In der Zwischenzeit hat der Stadtrat die Entscheidungsgrundlagen zur Gründung ausgearbeitet, wie er am Montag mitteilte. Am 12. Mai befindet der Einwohnerrat darüber.

Das SZ bietet heute 127 Pflege- und Betreuungsplätzen sowie 38 Alterswohnungen im Rosenberg an. Oberste Entscheidungsinstanz ist der Stadtrat, wobei einige Kompetenzen an ein strategisches Leitungsgremium delegiert sind.

Verwaltungsrat mit fünf bis sieben Mitgliedern

Zu den wichtigsten Neuerungen gehört eine Anstaltsordnung. Sie definiert die Eckpfeiler der künftigen eigenständigen Institution. Sie sieht vor, dass die Aufsicht des Betriebs durch die Geschäftsleitung, den Verwaltungsrat und den Stadtrat erfolgt. Letzterer genehmigt als Vertreter der Eigentümerschaft den Geschäftsbericht und die Jahresrechnung. Der Verwaltungsrat soll aus fünf bis sieben Mitgliedern bestehen.

Bei der Gründung sollen sowohl der Betrieb als auch die entsprechenden Liegenschaften ausgelagert werden. Die Mitarbeitenden werden zu den bisherigen Bedingungen angestellt. Die Gebäudekomplexe Brunnenhof und Tanner sowie die Alterswohnungen Rosenberg sollen dem SZ zum Buchwert von 27,5 Millionen Franken verkauft werden. Die Grundstücke übernimmt es im Baurecht – sie verbleiben im Eigentum der Einwohnergemeinde. Die neue Institution wird so finanziert, dass genug Liquidität gewährleistet ist – mit einem Dotationskapital von 2,5 Millionen Franken.

«Mit der Auslagerung in eine eigenständige juristische Person gewinnt die Organisation an unternehmerischer Freiheit. Auf den Betrieb und den Alltag im Seniorenzentrum hat die Auslagerung nur geringe Auswirkungen», heisst es in der Mitteilung weiter.

Abstimmung am 12. Mai, Gründung am 1. September

Stimmt der Einwohnerrat dem Vorhaben am 12. Mai zu, erfolgt am 1. September die Gründung der kommunalen Anstalt. Der Start des operativen Betriebs ist per 1. Januar 2026 vorgesehen. Lehnt das Parlament das Ansinnen ab, bleiben das SZ und die Alterswohnungen Teil der Gemeindeverwaltung. Künftige Verluste oder Gewinne würden damit weiterhin Teil des städtischen Finanzhaushalts bleiben. Die bisher entstandenen Projektkosten würden abgeschrieben.

Die «Kommunale Anstalt» gibt es im Kanton Aargau auf Gemeindeebene seit 2019. Ein Grund für die Einführung dieser Rechtsform war, den Gemeinden eine öffentlich-rechtliche Alternative zur Gründung einer Aktiengesellschaft zu bieten. (hz/zt)

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Spital Zofingen war nicht systemrelevant – diese sechs Optionen prüfte der KSA-Verwaltungsrat

In einer Interpellation stellte die SP-Fraktion des Grossen Rats etliche Fragen zum Verkauf des Spitals Zofingen. Die Antwort des Regierungsrats macht deutlich, wie prekär die finanzielle Situation war – und dass es keine sinnvolle öffentlich-rechtliche Alternative gab, das Spital weiterzubetreiben.
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«Ordnung ist keine Strafe, sondern eine Erleichterung»

Wenn Dinge sich stapeln, wird auch das Leben schwerer. Nadja Sommerhalder aus Strengelbach hilft Menschen dabei, Ordnung zu schaffen – in ihren Wohnungen und in ihren Köpfen. Ein Besuch bei einer Frau, die überzeugt ist: Klarheit beginnt im Kleiderschrank.
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Aargau spart über fünf Millionen – dank Lehrpersonen ohne Diplom: Schulen sollen nicht profitieren, findet die Regierung

Lehrpersonen ohne Diplom erhalten im Aargau weniger Lohn. Das so eingesparte Geld sollen die Schulen erhalten – sofern sie sich mit Mentoraten für den Nachwuchs engagieren. Dies fordert FDP-Grossrätin Jeanine Glarner. Keine gute Idee findet dies der Regierungsrat.
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Indiana Jones und James Bond waren zu Gast in Murgenthal

Die Musikgesellschaft lud zu ihrem Jahreskonzert unter dem Motto «MGM goes Hollywood» in die Mehrzweckhalle ein.
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Ob Hundsrose oder Heckenkirsche – mit Vorzug Einheimische Sträucher im Hausgarten

Gut besuchter Pflanzen- und Sträuchermarkt in Brittnau mit dem Natur- und Vogelschutzverein Brittnau und Patrick Graber.
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Ein Wunsch geht in Erfüllung: Die Cordon-Bleu-Könige zieht es in den Süden

Seit 2017 führen Stefan und Marco Thommen Dirollo das Restaurant Cheval Blanc in Zofingen mit grossem Erfolg. Im Januar 2026 ist trotzdem Schluss: Die beiden Vollblut-Gastronomen erfüllen sich einen Traum und wirten künftig im Tessin.
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