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Bezirksgericht Zofingen fällt hartes Urteil gegen Ex-Sportfunktionär

Ein ehemaliger Luzerner Sportfunktionär ist vom Bezirksgericht Zofingen zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Zusammen mit zwei Geschäftspartnern soll er Firmen in den Konkurs getrieben und Gelder eigenmächtig verwendet haben. 
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Eigentlich wollte sie nur drei Jahre bleiben: Sonja Kunz leitet seit 30 Jahren ein rumänisches Kinderheim

Ohne konkreten Plan, aber mit einem genauen Ziel reiste die Brittnauerin Sonja Kunz vor über dreissig Jahren ins postkommunistische Rumänien. Ein Freiwilligeneinsatz hatte ihr das Leiden der dortigen Kinder aufgezeigt. Dieses wollte sie nun ändern.
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Das Swissprinters-Areal gehört nun einer Anlagestiftung, die das Bauprojekt weiterführt

Die Anlagestiftung Turidomus hat am Dienstag einen Teil des Swissprinters-Areal in Zofingen gekauft. Für das Gelände wird demnächst die Baubewilligung erwartet.

Dort, wo vor einem Jahr in Zofingen noch die Schweizer Illustrierte gedruckt wurde, sollen bald 218 Wohnungen und öffentliche Flächen entstehen. Das von der Ringier Areal AG, der ehemaligen Swissprinters, vorbereitete Baugesuch für die Überbauung des westlichen Teils des Swissprinters-Areal lag bis vor wenigen Wochen auf der Zofinger Bauverwaltung auf. Nun wurde bekannt, dass dieses Gebiet an die Anlagestiftung Turidomus verkauft wurde, die die Entwicklung des Areals mit einer Generalunternehmerin weitertreiben wird. Die von der Ringier Areal AG erarbeiteten Planungen und Vorbereitungen bilden dabei die Grundlage. Während der Auflagefrist des Baugesuchs gingen zwei Einwendungen ein. «Wir gehen davon aus, dass das Baubewilligungsverfahren in absehbarer Zeit abgeschlossen sein wird», sagt Johanna Walser, Chief Communications Officer von Ringier.

Die Anlagestiftung Turidomus, die von der Pensimo Management AG in Zürich geführt wird, ist in der Region keine Unbekannte. Sie bietet Immobilien-Anlagemöglichkeiten für Pensionskassen und ihr gehören die Mehrfamilienhäuser am Kanalweg in Zofingen und im Oftringer Döbeligut. 

Die östlich vom verkauften Areal gelegene Flächen entlang der Bahngeleise bleiben weiterhin im Besitz der Ringier Areal AG. «Für uns ist wichtig zu betonen, dass wir uns aus Zofingen keineswegs zurückziehen – die Stadt Zofingen bleibt der Hauptsitz der Ringier AG», sagt Johanna Walser. Entsprechend prüfe die Ringier Areal AG gemeinsam mit den zuständigen Zofinger Behörden, welche Optionen für die Entwicklung des Areals Ost entlang der Bahnlinie gebe. Da es sich um eine frühe Evaluationsphase handelt, liegt noch kein konkreter Zeitplan vor. Im Moment würden Mieter gesucht, damit die Gebäude auch nach der Stilllegung des Druckereibetriebs sinnvoll genutzt werden könnten, so Walser.

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Die finanziellen Mittel sind erschöpft: Finale Furioso der Schenk-Stiftung

Über 100 Solistinnen und Solisten hat die Zofinger Schenk-Stiftung auf die Bühne gebracht. Mit dem letzten Talentwettbewerb setzt die Stiftung im September zum Schlussakkord an. Das letzte Jahreskonzert folgt dann im November.

«Von Herzen – möge es wieder zu Herzen gehen», schrieb Beethoven über seine Missa solemnis. Das Werk sprengte den liturgischen Rahmen und wurde zur universellen Botschaft. Auch die Schenk-Stiftung ist ein Vermächtnis, das über sich hinauswuchs und damit mehr als ein privates Engagement.

Von der Ouvertüre zu einem Miteinander der Förderung

Aus der Vision von Jmanuel (1929-1996) und Evamaria Schenk (1931-2011) erwuchs – im Zusammenspiel mit Musikhochschulen und unter den wachsamen Ohren einer Fachjury – ein Wettbewerb, der Talenten eine Bühne von Rang eröffnete. Nun treten ein letztes Mal zwölf junge Solistinnen und Solisten an. Am Wettbewerb vom 10. September qualifizieren sich drei von ihnen für das Finale furioso, das Jahreskonzert vom 28. November. Mit diesem Schlussakkord verabschiedet sich die Stiftung – und hallt zugleich als Vermächtnis nach.

Denn ihre Preisträgerinnen und Preisträger musizieren heute weltweit. Joachim Müller-Crepon ist erster Cellist bei Netherlands Philharmonic, Andrea Tenaglia ist Oboist beim Teatro dell Opera di Roma. Weitere klingende Namen: Regula Mühlemann, Opernsängerin sowie Oliver Schnyder und Piotr Alexewicz, beides Pianisten. Sie alle tragen den Preis der Schenk-Stiftung gerne in ihrem Palmares.

Ein Schlussbouquet zum Jubiläum

Dass das Schlussbouquet erst im 30. Jubiläumsjahr erklingt, hätte man sich bei der Gründung der Stiftung am 25. September 1995 nicht träumen lassen. Doch dank Umsicht und viel ehrenamtlichem Engagement reichten die Mittel. Gesichert ist die Finanzierung – dank dem Swisslos-Fonds des Kantons Aargau. Ein Restbetrag geht an eine Stiftung mit ähnlichem Zweck. So verfügte es das kinderlose Ehepaar Schenk, selbst keine Musiker, aber grosse Klassikliebhaber.

Während Jmanuel Schenk schon 1996 verstarb, erlebte Dorothee Stich – seit 2007 Geschäftsführerin – seine Frau Evamaria noch persönlich. «Sie liess sich keinen Auftritt entgehen. Bis kurz vor ihrem Tod genoss sie die Wettbewerbe im September und das Jahreskonzert im November mit Begeisterung.»

30 Jahre lang haben Musikhochschulen von der Schenk-Stiftung als Brückenbauerin profitiert, indem sie ihre besten Abschlussstudenten entsandten. Diese konnten sich mit Hörproben und drei Vorschlägen bewerben.

Hinweis

Solistenwettbewerb der Schenk- Stiftung im Stadtsaal Zofingen: Mittwoch, 10. September, ca. 9.30 bis 11.50 sowie 13.30 bis 15.50 Uhr. www.schenk-stiftung.ch/

Auftritt mit Orchester ist unbezahlbar

Der Gewinn des Wettbewerbs bringt zwar Renommée, noch wichtiger ist aber die damit verbundene einmalige Entwicklungschance, die sich keine Hochschulabsolventin oder Hochschulabsolvent kaufen kann: Denn zum Start der Karriere kann kaum jemand mit einem professionellen Orchester proben und an der öffentlichen Aufführung als Solist glänzen.

Der Fördergedanke der Schenk-Stiftung hat ihren Widerhall gefunden: Die Stadt Zofingen spendet seit 2007 einen mit 1000 Franken dotierten Sympathiepreis, den das Publikum via Onlineabstimmung verleiht. Auch argovia philharmonic belohnt die beste Zusammenarbeit und setzt damit ein Zeichen: Zwar werden manche Solisten zu Stars, sie sollen aber keine Allüren entwickeln, sondern sich stets in den Dienst der Sache stellen.

«Die Förderung der jungen Talente steht bei allen Beteiligten über allem», sagt Dorothee Stich. «Mich hat das von Anfang an überzeugt, sonst hätte ich das Mandat nicht übernommen.»

Hinter die Kulissen von Musikerkarrieren schauen

Nun also steht der letzte Talentwettbewerb bevor. Die 20-minütigen Auftritte im Stadtsaal sind am 10. September öffentlich zugänglich, Programm und Zeiten finden sich auf der Website der Schenk-Stiftung. «Wie oft habe ich schon gehört: ‹Wenn ich kann, richte ich es mir ein, sonst komme ich eben nächstes Jahr›», schmunzelt Dorothee Stich. «Wer den ganzen Prozess vom Wettbewerb bis zur Aufführung miterleben will, hat nun letztmals Gelegenheit.»

Mit dem «Finale furioso» am 28. November schliesst sich der Bogen. Und doch klingt der Geist der Musik weiter: in den Karrieren der Preisträger und in den Konzertsälen – als Nachhall eines Vermächtnisses, das Karrieren eröffnet.

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Perry-Leiter geht vorzeitig in Pension: «Ich gebe die Schlüssel mit Zufriedenheit ab»

Centerleiter Ruedi Bügler sorgte zwei Jahrzehnte lang für den Aufstieg des Perry-Centers. Nun geht er vorzeitig in Ruhestand.

Knall im Perry? «Auf keinen Fall», winkt Ruedi Bügler lachend ab. Er gehe aus freien Stücken, führt der langjährige Centerleiter aus, es sei auch von Seiten von Besitzerin Coop keinerlei Druck ausgeübt worden. «Im Gegenteil: Die Wertschätzung seitens Coop war mir gegenüber immer sehr gross», betont er, auch den Zeitpunkt seines Rücktritts habe er selber bestimmen dürfen.

Dass Bügler im Perry-Center nach 20 Jahren seinen Hut nimmt, hat verschiedene Gründe. Betriebliche, gesundheitliche und private. Einerseits hat sich die Funktion des Centerleiters seit dem Ende 2021 erfolgten Verkauf des Perry-Centers von Interkauf an Coop verändert. In der Ära Interkauf hat Bügler sämtliche Entscheidungen selbständig getroffen. Heute sind viele interessante Aufgabenbereiche wie die Vermietung von Flächen zentralisiert worden. «Dadurch ist zwar die Belastung geringer», führt Bügler aus, gleichzeitig sei die Arbeit aber auch etwas weniger interessant.

Anderseits ist der Aufwand, das Center sauber zu halten, grösser als früher. «Es gibt deutlich mehr Abfall zu beseitigen als früher», stellt der 62-Jährige fest. Und dann hat sein über Jahrzehnte überaus grosses berufliches Engagement auch seinem Körper zugesetzt. «Ich muss besser zu meiner Gesundheit schauen», betont Bügler. Last but not least möchte Bügler in Zukunft auch vermehrt reisen.

Er habe alle Aspekte sorgfältig gegeneinander abgewogen und dann seinen Entschluss gefällt: «Zwanzig Jahre Perry sind genug». So wird sich Ruedi Bügler am kommenden Montag, 1. September, mit einem ausgedehnten Apéro von sämtlichen Mitarbeitenden verabschieden. «Sie haben sich das mehr als verdient – und dann gebe ich die Schlüssel mit Zufriedenheit und ohne Bedauern ab», betont er. In der Gewissheit, seiner Nachfolgerin Annalena Bürki ein sehr gut aufgestelltes Einkaufscenter übergeben zu können, das die klare Nummer 1 in der Region ist.

Ein Bild aus den Anfangsjahren.
Bild: zvg

«Eine visionäre Leistung» aber der Start war schwierig

52 Jahre Perry-Center – das ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Wobei die Anfänge alles andere als einfach waren. Gebaut wurde das Einkaufszentrum auf Initiative von Oftringer Gewerbe-treibenden unter der Führung von Karl Pfeuti. Pfeuti hatte schon früh erkannt, dass sich das Einkaufsverhalten der Bevölkerung verändern würde. Weg vom Dorfladen, hin zum Einkaufszentrum auf der grünen Wiese. «Eine visionäre Leistung, deren Umsetzung beinahe in einem Fiasko geendet hätte», meint Ruedi Bügler im Rückblick auf die frühen 70er-Jahre. Einkaufen auf der grünen Wiese – was heute selbstverständlich ist, wurde damals noch mit kritischem Blick betrachtet.

Im Frühling 1973 wurde das Perry Center an der Bernstrasse mit einer Geschossfläche von 5500 Quadratmetern eröffnet. Die Kundschaft aber blieb zu Beginn weitgehend aus. Mit der Folge, dass die Direktoren wegen Erfolgslosigkeit praktisch im Monatstakt ausgewechselt wurden. In der Region kursierte schon bald der Witz, das Perry solle demnächst zu einer Panzerhalle umgebaut werden.

Aufwärts ging es mit dem Einkaufscenter erst ab 1974, als Edy Witprächtiger als Centerleiter eingestellt wurde. Witprächtiger lockte eine immer grösser werdende Kundschaft mit interessanten Ausstellungen und Auftritten von arrivierten Gesangs- und Musikformationen ins Perry. «Im Perry esch immer öppis los» – dieser Slogan wurde weit über die Region hinaus bekannt. Unter Witprächtiger etablierte sich das Einkaufszentrum in der Region. Als Witprächtiger 2005 pensioniert wurde, trat Ruedi Bügler seine Nachfolge an, setzte die Erfolgsgeschichte nahtlos fort und machte das Perry zur unbestrittenen Nummer 1 in der Region und darüber hinaus.

Regelmässige Um- und Ausbauten

Das Perry-Center wurde in den 52 Jahren seines Bestehens immer wieder zeitgemäss um- und ausgebaut. Die Ausdehnung der Geschossflächen erfolgte in regelmässigen Abständen. 1979 wurde die Verkaufsfläche gleich auf 11´000 Quadratmeter verdoppelt. 1984 ging mit dem Bau des Dachparkings eine weitere Vergrösserung auf 16´500 Quadratmeter einher. Weitere Umbauten erfolgten 1991 und vor allem 2004/2005, als der damalige Ankermieter und heutige Inhaber Coop sowie zwölf weitere Geschäfte ins Perry- Center einzogen. Ein vorläufig letzter Ausbau erfolgte in den Jahren 2018 – 2020, damals wurde das Einkaufszentrum nochmals vergrössert und um das Hotel Holiday Express erweitert.

Möglich waren diese Ausbauten, weil die Interkauf, respektive deren Inhaberfamilie Balthasar stets bereit war, entsprechende Summen ins Perry-Center zu investieren. 28 Mio. Franken waren es beim Umbau 2004/2005, sogar 50 Mio. Franken beim letzten Ausbau 2018 – 2020. «Ohne die unternehmerische Weitsicht der Familie Balthasar stünde das Perry-Center heute nie da, wo es steht», hält Ruedi Bügler denn auch unmissverständlich fest.

Nachtansicht des heutigen Perry-Centers.
Bild: zvg

Ein grosses Beziehungsnetz und ein Meisterstück

Grosse Verdienste an der positiven Entwicklung des Perry-Centers darf natürlich auch der scheidende Centerleiter für sich in Anspruch nehmen. Er sei stolz darauf, dass es im Center unter seiner Leitung keine Leerstände gegeben habe. «Diesbezüglich konnte ich immer wieder von meinem grossen Beziehungsnetz profitieren, das ich mir innerhalb der Branche geschaffen habe», führt Bügler aus. Am meisten freue ihn aber, dass das Hotel heute gut ausgelastet sei. «Weil ich der eigentliche Treiber hinter dieser Idee war», verrät er. Das eigentliche Meisterstück hat Bügler mit seinem Team sicherlich während des letzten grossen Umbaus abgeliefert. «Es gelang uns, während der gesamten Umbauzeit sämtliche Läden offenzuhalten», stellt er mit berechtigtem Stolz fest.

Gleich nach Abschluss der Bauarbeiten im Februar 2020 – notabene mit drei Monaten Vorsprung auf die Marschtabelle – erlebte der nun scheidende Centerleiter auch die schwierigste Zeit. Einen Monat nach der Eröffnung des Hotels musste dieses schon wieder geschlossen werden. Der Bundesrat hatte wegen der Corona-Pandemie den Lockdown verfügt. Und es kam noch schlimmer: Im Dezember 2020 mussten – ausser den Lebensmittelgeschäften – auch sämtliche Läden geschlossen werden. «Das war mit Bestimmtheit meine schwierigste Zeit im Perry-Center», blickt Bügler zurück. Grossartig sei in dieser Zeit gewesen, dass die Eigentümerschaft den Mietern während der Pandemie 90 Prozent der Mieten erlassen hat. «Im Nachhinein war das entscheidend, dass etliche Mieter nach dem Neustart im Perry verblieben sind», stellt Bügler fest.

Für Ruedi Bügler stehen viele Projekte an

Untätig bleiben will Bügler auch nach seiner Pensionierung nicht. Das Präsidium der Aarburger Kita Chinderschlössli, die er einst vor dem Konkurs bewahrt hat, will Bügler so lange weiterführen, bis er sie in die Hände eines unternehmerisch denkenden Nachfolgers weitergeben kann. Zudem will er sich bei einem vor vier Jahren gegründeten Startup einer Kollegin engagieren, das nachhaltig, ohne Konservierungsmittel und Farbstoffe hergestellte Leckerli für Hunde produziert und vertreibt. Und dann soll ja auch noch Zeit fürs Reisen bleiben. Eine nächste soll ihn nach Thailand führen, wo er den langjährigen Leiter der Perry-Drogerie, Ruedi Flatt, besuchen will. Einmal Perry, immer Perry…

Ja, das Perry: Wie steht es denn um die Zukunft des Einkaufszentrums? Er sei überzeugt, dass man auch in 50 Jahren noch im Perry-Center einkaufen werde, glaubt Ruedi Bügler. «Denn im Perry steckt Substanz», betont er, der Mietermix sei ausgezeichnet, die Nähe zur Autobahn ein weiteres Plus. Und nicht zuletzt verfüge das Perry über eine ausgesprochen treue Kundschaft.

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Bancomat in Ofringen gesprengt: Täterschaft ist flüchtig – Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

In den frühen Morgenstunden wurde in Oftringen ein Bankomat gesprengt. Eine sofort eingeleitete Grossfahndung blieb erfolglos. Zur Höhe des Deliktsgutes können keine Angaben gemacht werde

Am Donnerstagmorgen beobachteten Drittpersonen gegen 3 Uhr, wie zwei Personen an der Nordstrasse in Oftringen versuchten, einen Bankomaten aufzubrechen. Sie wählten sofort den Polizeinotruf.

Umgehend wurde mit mehreren Patrouillen der Kantons- sowie der umliegenden Regionalpolizeien eine Grossfahndung eingeleitet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese fest, dass der Bankomat gesprengt und schwer beschädigt worden war. Ob und wie viel Geld erbeutet werden konnte, ist derzeit noch unklar.

Durch die Sprengung wurde der Bankomat stark beschädigt. Zudem entstand am dahinter befindlichen Gebäude ebenfalls Sachschaden. Die Kantonspolizei Aargau bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Personen, die Feststellungen gemacht haben oder Angaben zur Täterschaft oder deren Flucht machen können, werden gebeten, sich bei der Zentralen Ermittlung der Kriminalpolizei (Telefon 062 835 81 81 oder strukturdelikte.kripo.ag.ch)

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Die Jungschi Brittnau feiert vier Jahrzehnte Lagerfeuer, Knoten und Gemeinschaft 

Vom Bunkerraum im Kirchgemeindehaus bis zu Waldlagern mit Mutproben: Seit vier Jahrzehnten bietet die Jungschar Brittnau Kindern Erlebnisse, die verbinden. Am Wochenende feiert die Jungschi ihr Jubiläum.

Mirta Bachmann führt ins Untergeschoss des reformierten Kirchgemeindehauses in Brittnau. Malereien, Fotos und Fahnen zieren die Wände des Raumes – auch «Schoggiruum» genannt – der einst als Bunker angedacht war. Hier hat die Jungschar Brittnau ihr Hauptquartier.

Die 18-jährige Mirta Bachmann ist seit etwa 12 Jahren mit dabei. Gemeinsam mit Selma Bärtschi teilt sie sich den Posten der Abteilungsleiterin. «Ab 14 wird man in der Jungschi automatisch zum Hilfsleiter, danach kann man Leiter werden», erklärt sie. Unterstützung erhalten die beiden jungen Frauen von zehn weiteren Hilfsleitenden und Leitenden.

Die Jungschi sei in ihrem Leben schon von klein auf präsent gewesen – und das nicht nur, weil auch all ihre Geschwister Mitglieder waren. Dank ihrem Vater Beat Bachmann existiert in Brittnau überhaupt eine Jungschar. Gemeinsam mit Barbara Aregger hat er sie vor 40 Jahren gegründet. «Damals war die Kirche in Brittnau auf der Suche nach Personen, die eine Jungschar auf die Beine stellen könnten», erzählt Mirta Bachmann. Zu der Zeit seien in der Region nämlich so einige Jugendverbände aufgekommen.

Mirta Bachmann hat das Jungschi-Büchlein ihres Vaters mitgenommen, auch dieses ist mindestens vier Jahrzehnte alt. Darin sind viele nützliche Tipps enthalten, vor allem solche, die man draussen in der Natur gebrauchen kann. Ein Kapitel informiert zudem über Notfallsituationen und wie man dabei Erste Hilfe leisten kann. Solche Büchlein gäbe es in gewissen Jungschis immer noch, so Mirta Bachmann.

Das Jungschar-Büchlein von Mirta Bachmanns Vater.
Bild: Gemma Chillà

Was an speziellen Anlässen oder in Lagern auch immer noch präsent ist, ist das typische blaue Jungschi-Hemd. Die 18-jährige Studentin hat es zum Treffen mit dem ZT angezogen. Zahlreiche Anhänger baumeln am Hemd, jeder ist mit einer Erinnerung verbunden. Mirta Bachmann präsentiert die Rückseite, die mit lauter Unterschriften von Jungschi-Kolleginnen und Kollegen verziert ist. Die meisten haben mit ihrem Jungschi-Namen unterschrieben. Jedes Mitglied erhält einen. «Die Kinder bei uns erhalten ihren Spitznamen jeweils im Herbstlager, zuerst müssen sie aber eine kleine Mutprobe abschliessen», erzählt die Abteilungsleiterin. «Damals musste ich einen Schokokuss mit Senf essen», erinnert sie sich. Von den damaligen Leitenden erhielt sie den Namen Solsinka, was so viel wie Sonnenschein bedeutet. «Die Spitznamen deuten immer ein wenig auf den Charakter des Jungschimitglieds hin.»

Mitgliederzahlen sind gesunken, Nachfrage ist aber immer noch da

Von den Erzählungen ihres Vaters weiss Mirta Bachmann, dass die Jungschar in Brittnau in den Anfangsjahren viele Mitglieder verzeichnen konnte. Ab den 2000ern sei die Nachfrage bei vielen Jugendverbänden gesunken. «Das Bedürfnis ist jedoch immer noch da, es ist einfach nicht mehr so gross», stellt die Brittnauerin fest und fügt an: «Ich glaube, das liegt unter anderem daran, dass das Freizeitangebot heutzutage viel grösser geworden ist.» Im vergangenen Jahr sei die Anzahl Kinder besonders tief gewesen, erinnert sich Mirta Bachmann.

Mittlerweile sind 17 Kinder im Alter zwischen sechs und dreizehn Jahren in der Jungschar in Brittnau. Jeweils zweimal im Monat treffen sich die Jungschar-Mitglieder gemeinsam mit den Leitern. Das Programm an diesen Nachmittagen findet meistens draussen statt. «Wir sind viel im Wald und üben zum Beispiel, wie man Knoten knüpft, erleben die Natur und spielen viel», sagt Mirta Bachmann.

Für die Leiterin sind vor allem die Lager im Herbst und an Pfingsten immer wieder ein Highlight, daran habe sie auch als Kind immer Freude gehabt. Dabei stellt sie die Gemeinschaft in den Fokus. «Die Jungschar stärkt die Sozialfähigkeiten der Kinder sehr.» Handys versucht man in der Jungschi so gut es geht wegzulegen.

So steht dieses Wochenende für die Jungschi Brittnau ihr 40-jähriges Jubiläum an. Gefeiert wird dieses am 30. August beim Kirchgemeindehaus in Brittnau. Los geht es zwischen 14 und 15 Uhr mit einem generationenübergreifenden Jungschiprogramm – mit oder ohne Jungschi-Erfahrung. Ab 18 Uhr gibt es dann exklusiv für ehemalige Jungschi-Mitglieder ein Rahmenprogramm auf dem Waldfestplatz.

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«Wir glauben an die Zukunft der Altstadt» – bei Büro Bachmann steht ein grosser Umzug an

Die Büro Bachmann AG investiert in die Zukunft. Die Papeterie in der Altstadt wird renoviert – und beim Bürocenter im Römerquartier ist ein Umzug geplant.
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In Reiden liegt die revidierte Ortsplanung öffentlich auf

Nach vier Jahren Arbeit befindet sich Reiden mit der Gesamtrevision der Ortsplanung auf der Zielgeraden: Noch bis 16. September liegt sie öffentlich auf. Im Optimalfall kann die Gemeindeversammlung bereits im nächsten Jahr darüber beschliessen.

Seit dem Jahr 2021 arbeitet die Gemeinde Reiden an der Gesamtrevision ihrer Ortsplanung. In dieser Zeit wurde ein Regionales Entwicklungskonzept (REK) ausgearbeitet und vom Gemeinderat genehmigt. Darauf basierend erarbeitete die Ortsplanungskommission ein Gesamtmobilitätskonzept sowie ein Freiraumkonzept. Diese Konzepte flossen dann in die Zonenpläne sowie das Bau- und Zonenreglement (BZR) ein. Die Mitwirkung zu den Konzepten, den Zonenplänen und dem Bau- und Zonenreglement fand letztes Jahr statt. Es gab 80 Eingaben. 

In der Zwischenzeit hat der Kanton Luzern die Zonenpläne sowie das Bau- und Zonenreglement einer Vorprüfung unterzogen. Im Vorprüfungsbericht hält das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement (BUWD) fest, dass der Entwurf der Gesamtrevision der Ortsplanung gut, weitgehend vollständig erarbeitet und grösstenteils recht- und zweckmässig sei. Aufgrund der Vorprüfung sind grundsätzlich keine wesentlichen Änderungen gegenüber der Mitwirkung vorgenommen worden. Punktuell hat die Ortsplanungskommission jedoch auf Hinweise des BUWD reagiert.

Überbauungsziffer statt Ausnützungsziffer

Nun liegen die Zonenpläne, Bau- und Zonenreglement und weitere Dokumente und Konzepte öffentlich auf. Diese umfassten nicht die kantonale Rückzonungsstrategie und auch nicht die Gewässerraumfestlegung, die an der Gemeindeversammlung im Mai 2023 beschlossen wurden, sagte Gemeinderat Willi Zürcher an der Informationsveranstaltung vom Dienstagabend. Hier sei der Entscheid des Regierungsrates noch ausstehend.

Grösste formale Änderung zu den bisher geltenden Plänen und Reglementen sind neue Begrifflichkeiten sowie andere Farben auf den Zonenplänen. Mit dem neuen Planungs- und Baugesetz (PBG) müssen seit 2014 andere Begriffe verwendet werden. Beispielsweise ist nicht mehr die «Ausnützungsziffer», sondern neu die «Überbauungsziffer» massgeblich. Bei der Ausnützungsziffer wurde die maximal zulässige Wohnfläche in Bezug auf die Grundstücksfläche definiert. Die neue Überbauungsziffer sei nun der Fussabdruck des Gebäudes, erklärte Romeo Venetz vom Planungs- und Ingenieurbüro Kost und Partner. Die Überbauungsziffer besagt somit, wie viel der anrechenbaren Grundstücksfläche mit einem Gebäude überbaut werden darf. 

Ebenfalls neu wird nicht mehr mit der Anzahl Vollgeschossen (z.B. W3) gerechnet, sondern der zulässigen Gesamthöhe des Gebäudes. Diese wird je nach Zone beispielsweise mit 9, 11, 14 oder gar 20 Metern definiert. Je nach Gebäudehöhe bemisst sich dann der minimale Grenzabstand.

Nicht ganz einfach sei die Umteilung der bisherigen Zonen in die neuen Zonen gewesen, erklärte Romeo Venetz von der Ortsplanungskommission. Dabei wurde unter anderem beachtet, welche Zone bisher diesem Gebiet zugeteilt war, wie gross die gebauten Gebäude tatsächlich sind und welche Zone künftig für dieses Gebiet gelten soll, ob zum Beispiel eine Verdichtung möglich sein soll oder nicht. Rund 20 Prozent der bestehenden Bauten sind nach dieser Neubenennung der Zonen nicht mehr zonenkonform. Für diese gilt jedoch Bestandesgarantie.

Einzonungen für die Schützen und Hornusser

Im Rahmen der Ortsplanungsrevision kommt es aber auch zu punktuellen Umzonungen und Einzonungen. Beispielsweise in die Zone für Sport- und Freizeitanlagen. Die Anlagen des Pistolenschützenbundes Reiden, der Feldschützengesellschaft Richenthal und der Hornussergesellschaft Hintermoos-Reiden sollen dieser Zone zugeteilt werden. Der Kanton unterstützt die Einzonung von Schiessanlage und Schützenhaus der Pistolenschützen. Der Gemeinderat Reiden hält aber im Sinne der Gleichbehandlung auch an den anderen beiden Einzonungen fest. Eine weitere Einzonung, dieses Mal in die Verkehrszone, ist vorgesehen beim Kurhaus Richenthal für den Bau einer Buswendeschleife. «Die Einzonung ist nicht gleichbedeutend mit der Baubewilligung», hielt Willi Zürcher fest. Diese benötige dann ein separates Verfahren.

Die neue Ortsplanung liegt bis 16. September auf der Bauverwaltung Reiden auf und kann auch online angeschaut werden. 

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Land unter in Brittnau – und die Feuerwehr war auf Reise in Vorarlberg

In der Nacht vom 21. auf den 22. August 2005 trat in Brittnau die Wigger über die Ufer und überflutete Strassen, Wiesen, Häuser und 117 Keller. Das Aargauische Versicherungsamt ging einige Tage nach dem Ereignis von einer Schadensumme von 22 bis 25 Millionen Franken im Aargau aus – mit Unterwindisch und Brittau als Schwerpunkten.
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Waldreservate im Kanton Luzern: «1200 Hektaren fehlen uns noch»

Waldreservate fördern seltene Tier- und Pflanzenarten. Bis 2030 sollen deshalb 10 Prozent der Waldfläche geschützt werden. Um das «sehr herausfordernde Ziel» zu erreichen, nehmen die Behörden nun mehr Geld in die Hand.
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Mit «Benno Biber» wächst der Schulraum in Vordemwald

Die Gemeinde Vordemwald präsentiert am 9. September das Siegerprojekt für die dringend benötigte Schulraumerweiterung. Eine Arbeitsgemeinschaft mit lokaler Beteiligung konnte die Jury überzeugen.

Die Schulraumerweiterung in Vordemwald nimmt konkrete Formen an: Nach rund einjähriger Vorbereitungszeit steht das Siegerprojekt fest. Eine Arbeitsgemeinschaft der Hunkeler Architekten AG aus Vordemwald und der Haller Gut AG aus Bern konnte den Wettbewerb für sich entscheiden. Das Projekt mit dem Namen «Benno Biber» wird am Dienstag, 9. September 2025, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal öffentlich vorgestellt.

Zehn Teams, die zuvor eine Präqualifikation durchlaufen mussten, hatten am Wettbewerb teilgenommen. Ihre Aufgabe: Ein stimmiges Gesamtkonzept für die Erweiterung des Schulraums. Geplant sind ein Schulhausergänzungsbau an der Scheibenstrasse, ein neuer Kindergarten sowie eine Doppelturnhalle mit gestalteten Aussenanlagen. Ursprünglich war der Kindergarten als Umbau in der alten Turnhalle vorgesehen, doch das Siegerprojekt sieht einen eigenständigen Bau im südlichen Perimeter vor.

Ergänzungsneubau Schulhaus im Perimeter Nord.
Bild: zvg

Respekt vor Ortsbild überzeugt Jury

Das Preisgericht würdigt insbesondere den sensiblen Umgang mit dem Ortsbild. Der Neubau füge sich überzeugend in das Ensemble aus Kirche und bestehendem Schulhaus ein. Der Kindergarten übernehme eine verbindende Rolle zwischen den Gebäuden, heisst es im Jurybericht. Die neue Doppelturnhalle ersetzt die bestehende und bildet zusammen mit dem Gemeindesaal weiterhin einen zusammenhängenden Komplex.

Neben den beiden federführenden Architekturbüros sind weitere Fachplaner beteiligt: Die Weber + Brönnimann Landschaftsarchitekten AG aus Bern gestaltet die Aussenräume, die Indermühle Bauingenieure aus Thun verantwortet Bauingenieurwesen und Brandschutz, während die Gartenmann Engineering AG aus Luzern Themen wie Nachhaltigkeit, Energie, Bauphysik und Akustik abdeckt.

Damit das Projekt vorangetrieben werden kann, setzte der Gemeinderat bereits Anfang August eine Baukommission ein. Sie wird von Gemeinderätin Irina Bannwart (Bildung) und Gemeinderat Christoph Braun (Liegenschaften) präsidiert. Auch Schulleiterin Nihal Körber und der Leiter der Technischen Dienste, Damian Moor, wirken mit.

Ein Generationenprojekt in Etappen

Der Gemeinderat bezeichnet die Schulraumerweiterung als Generationenprojekt. Da es sich um ein umfangreiches Vorhaben handelt, wird eine Etappierung als unumgänglich betrachtet. Vorrang haben der Schulhausergänzungsbau und der Kindergarten, für die möglichst bald ein Baukredit an der Gemeindeversammlung vorgelegt werden soll. Die Doppelturnhalle und die Aussenraumgestaltung werden zunächst nur bis zum Stand eines Vorprojekts ausgearbeitet.

An der Informationsveranstaltung will der Gemeinderat erste Einschätzungen zu den zu erwartenden Kosten geben. Konkrete Zahlen können jedoch erst mit der Baukreditvorlage im November präsentiert werden.

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