Ein 74-jähriger Automobilist fuhr am Sonntagnachmittag auf der Hauptstrasse von Rekingen kommend in Richtung Bad Zurzach.

Wie die Kantonspolizei Aargau am Montag in einer Medienmitteilung schreibt, geriet er auf der geraden Strecke mit seinem Fahrzeug neben die Fahrbahn und kollidierte frontal mit einem Randleitpfosten sowie einem Kandelaber. Bevor das Fahrzeug zum Stillstand kam, prallte er noch seitlich gegen einen Baum.

Der Lenker, welcher allein unterwegs war, konnte sein Fahrzeug über die Beifahrertür selbstständig verlassen. Er blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Durch den Aufprall wurde der Kandelaber komplett aus dem Boden gerissen.

Aus welchem Grund der 74-Jährige auf der Ausserortsstrecke neben die Fahrbahn geriet, ist derzeit unklar. Die Kantonspolizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Wie die Polizei weiter schreibt, befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls glücklicherweise keine Fussgänger oder Fahrradfahrer auf dem dafür vorgesehenen Weg. Dadurch kam niemand zu Schaden.

Die Polizei hält weiter fest, dass sich dieser Unfall in eine Serie von Selbstunfällen der letzten Tage einreihe. Unaufmerksamkeit, zu hohe Geschwindigkeit oder Übermüdung dürften die Ursachen all dieser Unfälle gewesen sein.

Die Polizei rät, die Geschwindigkeit den Strassenbedingungen anzupassen, nur bei Wohlbefinden und ausreichender Erholung zu fahren und genügend Pausen einzulegen. So könnte ein Grossteil dieser Unfälle verhindert werden.(az)