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Bald rollen neue Züge durchs Luzerner Hinterland

Die BLS setzt ab dem nächsten Fahrplanwechsel neue Kompositionen zwischen Luzern, Willisau und Langenthal sowie im Entlebuch ein.

Ab dem Fahrplanwechsel im kommenden Dezember werden auf der Regio-Express-Linie Luzern–Langnau i.E.–Bern und den S-Bahnen S6 und S7 (Luzern–Wolhusen–Willisau–Langenthal sowie Luzern–Wolhusen–Schüpfheim–Langnau i.E.) die sogenannten Mika-Züge verkehren, teilte der Verkehrsverbund Luzern mit. Die Ablieferung der Kompositionen erfolge nach Plan.

Mika ist die Abkürzung für moderner, innovativer, kompakter Allroundzug.  Es seien rund 100 Meter lange Fahrzeuge mit bequemen Sitzen, geräumigen Multifunktionszonen, grossen Panoramafenster, hellen Innenräume und Steckdosen an praktisch jedem Sitzplatz, hiess es. Die Züge des Typs Regio-Express verfügten über eine Bistrozone, diejenigen des Typs S-Bahn über doppelt so viele Türen. Das ermögliche einen raschen Ein- und Ausstieg der Fahrgäste zugunsten der Pünktlichkeit.

Das bisherige Flügelkonzept in Wolhusen kann mit dem neuen Rollmaterial beibehalten werden – Fahrgäste zwischen Luzern und den Regionen Willisau und Entlebuch können dort also weiter sitzen bleiben und müssen nicht umsteigen. «Unsere neuen Züge sind bereits in den Regionen Bern, Berner Oberland/Wallis/Simplon und Neuchâtel erfolgreich unterwegs», Ueli Schäffler, Leiter Personenmobilität bei der BLS. Man erhalte «durchwegs positive Rückmeldung, insbesondere für die neue Bistrozone».

Für die S77, welche von Montag bis Freitag während den Hauptverkehrszeiten das Angebot zwischen Willisau und Luzern verdichtet, werden weiterhin die aktuellen, kürzlich modernisierten sogenannten Nina-Züge eingesetzt. (zt)