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Mit Wunderkerzen gespielt und Balkon-Markise angezündet: Busse für zwei Männer

Sie hielten die brennenden Wunderkerzen über das Balkongeländer. Das war keine gute Idee. 

Wunderkerzen sind kein Spielzeug. Das mussten zwei Endzwanziger aus dem Bezirk Zofingen merken. Denn als sie eines Nachts – es war 2.45 Uhr – auf die Idee kamen, auf einem Balkon im 3. Stock solche funkensprühenden Wunderkerzen brennen zu lassen, hielten sie sie zwar wohlweislich über das Balkongeländer. Aber sie prüften nicht, was sich darunter befand.

Prompt fielen die Funken auf die Markise des Nachbarns im Hochparterre und steckten sie in Brand. Obschon die Feuerwehr schnell vor Ort war – der Vorfall ereignete sich unmittelbar neben dem Magazin – konnten die Bewohner das kleine Feuer schon selber löschen.

Teuer wird es für die beiden Männer aber trotzdem – die Staatsanwaltschaft brummt ihnen per Strafbefehl je eine Busse von 300 Franken auf; mit Gebühren belaufen sich die beiden Rechnungen auf über 700 Franken.