
Ein Auto stand im Vollbrand – Dank des Regens kam es nicht zum Waldbrand
Um was für ein Auto es sich gehandelt hatte, ist nach der Löschaktion nicht mehr zu erkennen. Der Personenwagen steht auf einer Privatstrasse, oberhalb des Dorfes Brunegg auf Höhe Schlosses am Waldrand. Er ist komplett ausgebrannt. Immerhin: Verletzt wurde durch die Flammen niemand.
Am Samstagabend, 19.42 Uhr ging bei der Feuerwehr Maiengrün der Anruf ein. «Es war der Lenker des Wagens», sagt Kommandant Benjamin Meier. Bei diesem handelte es sich um den Bauer, der die umliegenden Felder gepachtet hat. «Er meldete, wie sein Auto auf dem Retourweg zum Hof anfing zu brennen.»
Mit drei Löschfahrzeugen und 34 Personen rückte die Feuerwehr aus. Als vor Ort klar gewesen sei, die Wasserreserven knapp waren, schickte die Feuerwehr vorsorglich ein zusätzliches Wassertransportfahrzeug.
«Zum Glück war der Wald noch mit Feuchtigkeit gesättigt», sagt Meier. Ansonsten hätte das Feuer auf den Wald übergreifen können. Es habe für den Einsatz aber noch eine weitere Herausforderung gegeben: «Wir wissen, dass es ob Brunegg zu wenig Wasserreserven gibt.» Im Schloss sei zwar ein Hydrant vorhanden, jedoch mit sehr geringer Wassermenge. «Damit könnten wir unser Löschfahrzeug nie speisen.»
Den knappen Wasserreserven Abhilfe schaffen, konnte der Einsatz von Druckluftschaum. Dank diesem habe der Brand mit minimalem Wasserverbrauch rasch gelöscht werden werden können, wie die Feuerwehr Maiengrün zum Einsatz meldet. Wie der Brand genau verursacht wurde, ermittelt derzeit die Kantonspolizei.