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Keine weitere Sperre gegen Alex Frei: Verfahren gegen den Aarau-Trainer wurde eingestellt

Der Disziplinarrichter der Swiss Football League hat einen Entscheid zugunsten von Alex Frei gefällt: Das Verfahren gegen den Aarau-Trainer wegen dessen Gang in die Schiedsrichterkabine in Schaffhausen wurde eingestellt: Das sind die Gründe.

Alex Frei kann aufatmen: Nachdem er am vergangenen Samstag das Derby gegen Baden wegen der vierten Verwarnung verpasste, kommt nun keine weitere Sperre dazu. Der Trainer des FC Aarau wird für seinen unerlaubten Gang in die Kabine des Schiedsrichters nach dem Spiel in Schaffhausen vom 8. März nicht weiter gebüsst oder sanktioniert.

Der Einzelrichter sei der Ansicht, «dass die Erklärungen des Schiedsrichters und die Aussagen von Alex Frei und dem FC Aarau im vorliegenden Fall keine hinreichend klaren Tatsachen erkennen lassen, die eine Disziplinarmassnahme rechtfertigen würden», teilt die Swiss Football League mit. Damit kann Frei am Karfreitag, im nächsten Challenge-League-Spiel auswärts gegen Bellinzona, wieder auf der Aarau-Bank Platz nehmen.

Frei hatte in Schaffhausen «ohne anzuklopfen die Schiedsrichterkabine betreten und sich vehement beim vierten Offiziellen beschwert», heisst es in der SFL-Mitteilung.

Vor der Sperre für das Spiel gegen den FC Baden hatte Frei wegen der Mittelfinger-Aktion in der Partie von Ende Januar gegen den Kantonsrivalen schon zwei Spielsperren (gegen Nyon und in Thun) absitzen müssen.