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Sperre wird reduziert: Aarau-Trainer Alex Frei darf gegen Thun trotzdem nicht dabei sein

Zwei statt drei Spielsperren für Alex Frei. Der Einzelrichter der SFL-Disziplinarkommission hiess die Einsprache des FC Aarau gegen die Sperre seines Trainer zumindest teilweise gut.

Wegen eines Mittelfingers für drei Spiele gesperrt – das war dem FC Aarau zu krass. Der Verein erhob Einsprache gegen die Strafe, die Trainer Alex Frei kassierte. Mit Erfolg, wie sich nun zeigt.

Dennoch steht Aarau-Assistenztrainer Norbert Fischer noch ein zweites Mal in der Verantwortung. Er wird seinen Chef Alex Frei auch am Freitag im Auswärtsspiel gegen den FC Thun vertreten. Die Disziplinarkommission der Swiss Football League reduzierte die Sperre gegen Frei nach dessen Mittelfinger-Aktion von Baden nur von drei auf zwei Spiele.

Frei zeigte sich reuig

Nachdem Frei die erste Sperre letzten Samstag im Heimspiel gegen Nyon absass, wird er nun in Thun noch ein zweites Mal fehlen. Der Rekurs dürfte nun teilweise gutgeheissen worden sein, weil sich Frei nach seiner Aktion in Baden reuig gezeigt und sich in einem vom Klub verschickten Statement entschuldigt hatte.

Auf ihrer Webseite schreibt die Swiss Football League: «Der als Einzelrichter amtierende Präsident der Disziplinarkommission der SFL hat die Einsprache des FC Aarau gegen die drei Spielsperren von Alex Frei teilweise gutgeheissen. Die Sperre wird auf zwei Spiele herabgesetzt. Dieser Entscheid ist für die Instanzen der Swiss Football League endgültig.»

Frei hatte nach dem Derby in Baden vom 30. Januar beim Verlassen des Platzes den Mittelfinger der rechten Hand an die Mütze gelegt. Die Aktion wurde von einem Zuschauer auf der Haupttribüne mit dem Handy gefilmt. Das Bildmaterial fand zwei Tage später via «Blick» den Weg an die Öffentlichkeit. (stw/agt)