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Dank mehr Steuereinnahmen und weniger Aufwand soll 2026 das Minus etwas kleiner werden

Die Gemeinde Wiliberg rechnet im kommenden Jahr mit dem unveränderten Steuerfuss von 109 Prozent und einem Aufwandüberschuss von 199‘713 Franken.

Die Einwohnergemeinde Wiliberg rechnet im Jahr 2026 mit Steuereinnahmen in der Höhe von 520’600 Franken, rund 40’000 Franken mehr als im Vorjahr. Davon entfallen 22’000 Franken auf zusätzliche Steuereinnahmen von natürlichen Personen – bei 170 Einwohnerinnen und Einwohnern. Gleichzeitig ist im Budget 2026 ein Betrag von 15’000 Franken an Grundstückgewinnsteuern eingestellt, das Vorjahresbudget rechnet mit keinen Grundstückgewinnsteuern.

Der Aufwandüberschuss sinkt

Dank höherer Steuereinnahmen und gleichzeitig tieferem betrieblichem Aufwand schliesst das Budget 2026 mit einem rund 75’000 Franken tieferen Aufwandüberschuss als das Budget 2025. Fürs kommende Jahr rechnet Wiliberg mit einem Minus von 199’713 Franken ohne Spezialfinanzierungen. Dies bei einem gleichbleibend tiefen Steuerfuss von 109 Prozent.

Die Einwohnergemeinde Wiliberg plant im kommenden Jahr mit Nettoinvestitionen von 57’000 Franken. Die Selbstfinanzierung liegt bei Minus 183’206 Franken und Ende Jahr hat die Gemeinde rund 630 Franken Nettovermögen pro Einwohner.

Spezialfinanzierungen mit negativem Ergebnis

Die Spezialfinanzierungen schliessen mit einem negativen Ergebnis. Das Wasserwerk rechnet mit einem Gesamtergebnis von minus 27’423 Franken – obwohl aufgrund von mehr Bautätigkeit zusätzliche Anschlussgebühren budgetiert worden sind. Die Abwasserbeseitigung plant mit einem Minus von 25’303 Franken. Auch hier sind mehr Anschlussgebühren eingeplant worden. Das Budget der Abfallwirtschaft schliesst mit einem Minus von 924 Franken.