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Das Kirchenkonzert des Jodlerklubs Edelweiss führte vom «Morgensegen» bis zum «Abendstern» 

Mehr als 400 Interessierte versammelten sich am Sonntagabend zum Kirchenkonzert des Jodlerklubs Edelweiss Zofingen unter der Leitung von Anita Aregger in der Stadtkirche. Unterstützung erhielten sie vom Jodlerklub Roggliswil unter der Direktion von Georg von Arx sowie von Franziska Aregger und Jacqueline Bättig, die zusammen das «Duo Panträume» bilden.

René Kuhn, Präsident der gastgebenden «Edelweisse», begrüsste die Gäste: «Wir haben uns Mühe gegeben, ein Programm voller schöner Töne und Worte zusammenzustellen.» Die Stücke bildeten einen Bogen, der am Morgen beginnt und in den Abend hineinführt. Dabei wechselten sich die Zofinger und die Roggliswiler ab, und die «Panträume» entführten das Publikum dazwischen in die Bergwelt.

Paul Müller-Egger kam bei den Jodlern gleich zweimal zum Zug: «Wach uf und sing» sowie «S’ Dorf erwacht» führten laut Ansagerin Annette Rohrmann sowohl den fernen Frühling als auch das Bild des Morgenrots vor das geistige Auge. Und der «Morge-Sege» von Hans Walter Schneller weckte Gedanken an saftige Bergwiesen. Dort könnte sich auch «Mys Plätzli» befinden, nach der Wanderung zum Träumen einladen oder im «Lied wo’s Härz erfreut» Erinnerungen an ein glückliches Elternhaus wecken. Beide Stücke stammen aus der Feder des unvergessenen Oberhofener Komponisten Adolf Stähli.

Schliesslich konnte man die «Herbschtsonne» von Josef Dubach geniessen oder es mit Ueli Moor halten: «I dänk chli nah». «Es teichelet heizue» von Alfons Gugler, der «Abästärn» von André von Moos und «Äti, sing mit mir» luden dazu ein, den Abend zufrieden ausklingen zu lassen und «Däheim» anzukommen. Mit diesem Lied von Franz Stadelmann beendeten die beiden Chöre gemeinsam den begeisternden Konzertabend.

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