Sie sind hier: Home > Altishofen > Die Mitte und die FDP Altishofen treten mit einer gemeinsamen Liste an

Die Mitte und die FDP Altishofen treten mit einer gemeinsamen Liste an

Die fünf Kandidierenden wurden mit Applaus nominiert. Gemeindepräsident Urs Kaufmann stellt sein Amt, das er vorübergehend übernommen hatte, wieder zur Verfügung.

Die Mitte und die FDP Altis­hofen präsentierten am Mittwoch im Klösterli ihre fünf Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahlen am 28. April. Die beiden Parteien treten mit einer gemeinsamen Liste an.

Nicht mehr kandidieren wird Urs Kaufmann. Er hat das Gemeindepräsidium Anfang Juli 2023 vorübergehend übernommen, nachdem er dieses Amt bereits einmal ausgeübt hatte. Bereits bei seiner Nomination sprachen er und die Partei von einer «sinnvollen Übergangslösung», um die Kontinuität zu wahren; das sei gelungen. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt für eine neue Kandidatur gekommen.

Für die Nachfolge Kaufmanns bewirbt sich die bisherige Leiterin des Ressorts Finanzen, die 40-jährige Jeannine Glanzmann (Die Mitte). Sie habe ein Jahr Erfahrung im Amt Finanzen gesammelt und den Budgetprozess einmal durchlaufen – das sei eine perfekte Ausgangslage fürs Präsidium, hiess es an der Versammlung. Ausserdem sei sie im Dorf sehr gut vernetzt.

Der 53-Jährige Landwirt Stefan Meier (Die Mitte, bisher) tritt erneut an. Die vielen Projekte, welche bereits am Laufen seien oder kurz bevorstünden, seien eine Motivation für ihn, sich erneut zur Verfügung zu stellen.

Auch Delia Bühler (Die Mitte, bisher) tritt noch einmal an. Der Einsatz der 35-jährigen Lehrerin für die Kinder und eine gute Schule im Dorf seien für sie Motivation, Verantwortung im Gemeinderat zu übernehmen.

Neu ins Rennen steigt Nicole Hodel (Die Mitte). Die 39-jährige HR-Managerin interessiert sich für den Bereich Soziales – sie bringe dazu die entsprechenden Erfahrungen mit. Auch sie sei Dorf sehr gut vernetzt.

Neuer Leiter Finanzen soll Gregor Häfliger (FDP) werden. Für den 59-jährigen Geschäftsführer der Schmid Bau Wiggertal ist Kontinuität wichtig. Er amtete 14 Jahre als Rechnungsprüfungspräsident und bringt somit die Erfahrung für das Ressort Finanzen mit. (zt)