
Ein bunter Querschnitt durch die heimische Pilzwelt: Ausstellung und Pilzessen sorgt für vollen Saal
Der Verein für Pilzkunde, Zofingen, lud am Samstag zur mit mehreren hundert Gästen gut besuchten Pilzausstellung und zum Pilzessen in den Saal der evangelisch-methodistischen Kirche Zofingen ein. Die Ausstellung zeigte einen bunten Querschnitt über die heimische Pilzwelt; gesucht hatten die Schwämme laut Präsidentin Corina Baumgartner «die Mitglieder selber in der näheren und weiteren Umgebung». Dabei waren nicht nur beliebte Speisepilze wie Steinpilz, Eierschwamm oder Pfifferling zu sehen, sondern auch toxische Exemplare wie der Grüne Knollenblätterpilz oder der ästhetisch schöne Fliegenpilz. Zu essen gab es Pilzpastetchen und -schnitten. Und wer wollte, konnte gekochte, eingefrorene oder getrocknete Pilze erwerben und mit nach Hause nehmen.
Kuchenbuffet: Die Leckereien warten auf Abnehmerinnen und Abnehmer. – Bild: Beat Wyttenbach Sommer-Steinpilze sind heiss begehrt, währenddem der Gallen-Röhrling (rechts unten) mit seinen Bitterstoffen jedes Pilzgericht verdirbt. – Bild: Beat Wyttenbach Stress in der Küche: Laufend werden die Pilzpastetchen zum Servieren zubereitet. – Bild: Beat Wyttenbach Sehr häufig: Der Violette Lacktrichterling eignet sich für jedes Pilz-Mischgericht. – Bild: Beat Wyttenbach Für zu Hause: Getrocknete Steinpilze und Pfifferlinge konnten erworben werden. – Bild: Beat Wyttenbach Zum selber Hand anlegen: Diese Röhrlinge wollen fachgerecht zerlegt sein. – Bild: Beat Wyttenbach Gelber und grüner Knollenblätterpilz: Sie sind tödlich giftig. – Bild: Beat Wyttenbach Auch der Fliegenpilz ist giftig. – Bild: Beat Wyttenbach Fast kein Platz mehr frei: Der Kirchgemeindesaal war zur Mittagszeit rappelvoll. – Bild: Beat Wyttenbach