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Nach Zwischenfall in Baar: Die Patrouille Suisse trainiert wieder 

Zwei Flugzeuge touchierten sich und ein Teil der Maschine stürzte vom Himmel. Im Nachgang zu dem Unfall in Baar tuckert die Patrouille Suisse zurück zum Normalbetrieb.

Die Patrouille Suisse kehrt langsam zurück zur Normalität. Nach dem Zwischenfall über Baar, bei dem sich zwei Flugzeuge touchierten, nehme die Kunstflugstaffel den Flugbetriebe «schrittweise» wieder auf, teilte die Luftwaffe am Dienstag mit.

Bereits vergangene Woche hatte die Patrouille Suisse einen Erstflug in hoher Flughöhe «zur Zufriedenheit aller Beteiligten» durchgeführt. Nun sollen Trainings über dem Flugplatz Speck-Fehraltorf stattfinden. «Dabei hat die Patrouille Suisse vereinzelte Anpassungen an ihrem Flugprogramm vorgenommen», heisst es in der Mitteilung.

Weiterhin keine Klarheit über Flugshows

Unklar ist weiterhin, ob die Patrouille Suisse nächstens wieder Vorführungen fliegt. Ob das bereits – wie vor dem Unfall geplant – an den Flugtagen Speck-Fehraltorf am 1. Juli sein wird, «ist derzeit noch offen.» Jene Flugshow am Eidgenössischen Jodlerfest wurde abgesagt.

Bei einem der F5-Tiger ist beim Zwischenfall über Baar die Flugzeugnase abgebrochen. Diese ist schliesslich zwischen den Glencore-Gebäuden auf den Boden und dann in die Fassade geprallt. Die Ermittlungen der Militärjustiz sind nach wie vor im Gange. (mg)