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Frankreichs Präsident Macron ist in der Schweiz gelandet: Das ist von seinem Treffen mit dem Bundesrat zu erwarten

Am Mittwoch und Donnerstag weilt das französische Staatsoberhaupt für zwei Tage in der Schweiz. 

Die Präsidentenmaschine des französischen Staatschefs ist auf dem Flughafen Bern-Belp eingetroffen. Präsident Emmanuel Macron ist gemeinsam mit seiner Gattin Brigitte und einer rund 40-köpfigen Delegation angereist. Unter anderem wird Macron von der französischen Aussenministerin Catherine Colonna, Bildungs- und Forschungsministerin Sylvie Retailleau und Industrieminister Roland Lescure begleitet. Auch zahlreiche Wirtschaftsführer sowie Vertreter aus Kultur, Bildung und Wissenschaft zählen zur Delegation.

Als erster Programmpunkt wird Macron im Hotel Bellevue Palace Geschenke austauschen und einen Eintrag im goldenen Buch des Bundesrats verfassen. Danach folgt der Empfang durch den Gesamtbundesrat mit militärischen Ehren auf dem Bundesplatz. Anschliessend begibt sich Macron mit der Landesregierung ins Bundeshaus. Dort halten er und Bundespräsident Berset jeweils eine Ansprache. Um 17 Uhr treten die beiden kurz vor die Medien.

Anschliessend spricht Frankreichs Staatspräsident im Zentrum Paul Klee vor Vertreterinnen und Vertretern der französischen Gemeinschaft in der Schweiz. Mit 200’000 Staatsbügern der «Grande Nation» ist die Schweiz Heimat der zahlenmässig grössten französischen Diaspora der Welt. Am Abend folgt ein Galadiner im Bernerhof, dem Sitz des Finanzdepartements.

Am Donnerstag, dem zweiten Tag seines Staatsbesuchs, absolviert Macron mehrere Stopps in der Westschweiz, bevor am späteren Nachmittag von Genf aus zurück nach Paris fliegt. (cbe)