
Gemeinde handelte umgehend: Betrug mit Fake-Mails in Wikon aufgeflogen
Die Gemeinde Wikon warnt auf ihrer Website vor gefälschten E-Mail-Adressen. Eine unbekannte Person habe unter andre.wyss.wikon@outlook.com – der vermeintlichen E-Mail-Adresse des Gemeindepräsidenten – und schulleitung.schule-wikon@outlook.com Nachrichten verschickt.
Die Adressen würden aber nicht zur Gemeinde gehören, heisst es auf der Website weiter. Sollte jemand ein entsprechendes Mail erhalten, solle er oder sie den Absender blockieren.
Was ist passiert?
Auf Anfrage erklärt die Gemeinde, was passiert ist: Eine unbekannte Person hat unter den falschen Adressen Gemeinderäte und Lehrpersonen der Schule Wikon angeschrieben. In den Mails bat die Person die Empfänger, Geschenkgutscheine zu organisieren. Es handelt sich also um einen versuchten Betrug.
Die Masche sei jedoch, etwa aufgrund der Formulierung, rasch aufgeflogen. Die Gemeinde habe umgehend Kontakt zu ihrem IT-Anbieter aufgenommen und die falschen Adressen blockiert. Weiter hat sie die Bevölkerung auf ihrer Website und Social Media über die Fake-E-Mails informiert.
So weit der Gemeinde bekannt ist, haben keine Privatpersonen falsche E-Mails erhalten. Ausserdem habe niemand Informationen mit dem Absender geteilt, Geld oder die geforderten Gutscheine übermittelt.
Die Sache sei für die Gemeinde damit abgeschlossen, heisst es in ihrer Antwort weiter, es sei nicht vorgesehen, Anzeige zu erstatten.