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Gewerbeverein will 2027 wieder eine MADA durchführen

An der Generalversammlung des Gewerbevereins Aarburg stimmten die Anwesenden für die Weiterführung der Erfolgsgeschichte MADA. Auch von der «Finanzfront» gab es positive Nachrichten.

Rund 30 Personen, die 21 Firmen vertraten, durfte Paul Jenny im Restaurant Gusto Cucina zur Generalversammlung des Gewerbevereins Aarburg willkommen heissen. In seinem Jahresbericht bedauerte der Präsident die geringe Beteiligung an den Vereinsanlässen, zeigte sich aber erfreut über die verstärkte Zusammenarbeit mit der IG (Innovatives Gewerbe).

Ausschliesslich positive Nachrichten gab es dann von der «Finanzfront». Der Kassier Martin Hofstetter konnte den Mitgliedern eine Rechnung vorlegen, die mit einem Gewinn von fast 3000 Franken abschloss. Damit vergrösserte sich das Vermögen des Gewerbevereins auf fast 52000 Franken. Ebenfalls mit schwarzen Zahlen soll das laufende Rechnungsjahr abschliessen. Weil die Vereins-Website technisch veraltet ist, muss diese aufgerüstet werden. Das ist der Hauptgrund, weshalb das von Hofstetter vorgelegte Budget nur einen kleinen Gewinn von 200 Franken vorsieht. Reto Spiegel von der Werbeagentur Mosaiq nutzte die Gelegenheit und stellte den Aarburger Gewerbetreibenden die aufgefrischte Website gleich vor.

MADA war in jeder Hinsicht ein Erfolg

Mit grosser Spannung war der Schlussbericht sowie die Abrechnung zur MADA 24 (Messe an der Aare) erwartet worden. Die von einem engagierten OK unter der Führung von Leonz Heggli aufgegleiste Messe stiess bei Publikum wie Ausstellern auf durchwegs positive Resonanz. Einzig das nasskalte Wetter verhinderte einen noch grösseren Publikumsaufmarsch. Trotzdem konnte Heggli von einem äusserst positiven Rechnungsabschluss berichten, der bei einem Aufwand und Ertrag von je rund 177000 Franken und einem Überschuss von rund 200 Franken auf den ersten Blick recht gering ausfiel. Heggli konnte allerdings vermelden, dass man das Darlehen des Gewerbevereins von 10000 Franken vollständig zurückbezahlen konnte. «Zudem haben wir den Gastronomie-Betrieben, deren Situation wetterbedingt schwierig war, rund die Hälfte ihrer Gebühren erlassen», führte der OK-Präsident weiter aus. Das OK sei in seiner Abschlusssitzung «tendenziell zur Ansicht gekommen, die MADA nochmals durchzuführen». Allerdings würde es sich zukünftig ein stärkeres Bekenntnis des Aarburger Gewerbes zur MADA wünschen, denn im vergangenen Jahr hätten nur 14 Betriebe aus dem Aarestädtchen an der Messe teilgenommen.

In der Folge stellte Paul Jenny den Antrag, 2027 wieder eine MADA durchzuführen. Vorgängig wollte Bruno Lustenberger «von der Lokomotive der MADA 24», Leonz Heggli, wissen, ob er sich wieder als OK-Präsident zur Verfügung stellen würde. Nach der Zusage von Heggli stimmten die Anwesenden dem Antrag bei vielen Enthaltungen mit grosser Mehrheit zu.

Zum Abschluss der Versammlung überbrachte Stadtrat Christian Schwizgebel dem Aarburger Gewerbe die besten Grüsse aus dem Rathaus und dankte dem Gewerbe für sein Engagement. In einer Zeit des steten Wandels seien starke Partnerschaften unentbehrlich. «Deshalb ist der Stadtrat auch bestrebt, die Partnerschaft mit dem Gewerbe zu intensivieren», meinte Schwizgebel.