
Hühnersuppe als «Grippeimpfung» – Familie Schütz lud zum grossen Hühnersuppenessen
Ob es den altgedienten Hühnern vom Schütz-Hof an Halloween an den Kragen ging, wollte Barbara Schütz, die den Bio-Hof an der Aeschwuhrstrasse zusammen mit ihrem Mann Markus betreibt, so nicht bestätigen. Fakt ist, dass tags darauf am Hühnersuppenfest 60 der rund 4000 Legehennen, die auf dem Schütz-Hof leben, Federn lassen mussten. Für die Suppe wurden 200 Liter Bouillon aufgebrüht, dazu rund 50 kg Gemüse gerüstet, konkret Sellerie, Zwiebeln, Rüebli, Petersilienwurzeln, Lauch und Kabis.
Das Hühnersuppenfest, das in dieser Art zum siebten Mal durchgeführt wurde, habe ursprünglich dazu gedient, eine Nahrung in Erinnerung zu rufen, die erstens sehr gut schmecke und zweitens ausgesprochen gesund sei. Früher habe man Wöchnerinnen, also Frauen, die nach einer Geburt in der Regeneration sind, energetisch mit Hühnersuppe aufgebaut. Bei Hühnersuppe könne man auch von leckerer Naturmedizin sprechen.
Dank Hühnersuppe schneller wieder fit
Barbara Schütz wusste in diesem Zusammenhang Erstaunliches zu erzählen: Eine Apotheke schicke an Grippe erkrankte Menschen, bei denen die Schulmedizin mit ihrem Latein am Ende sei, zu ihnen auf den Schütz-Hof – «Hühnersuppe als Grippeimpfung», sagte sie lachend.

Bild: Jil Lüscher
Zum kulinarischen Angebot gehörten nebst der Hühnersuppe auch Bratwürste vom Grill, Hot-Dogs mit oder ohne Ketchup und jede Menge verführerisch Süsses. Ein Kürbiszelt mit kunstvoll präsentierten Kürbissen war erstmals Teil des Events, der besonders kinderfreundlich gestaltet war.

Kunstvoll präsenierte Kürbisse. – Bild: Jil Lüscher 
Viele Leute genossen das Fest. – Bild: Jil Lüscher 
Zweimal Hühnersuppe Bitte. – Bild: Jil Lüscher 
En Guete! – Bild: Jil Lüscher 
Es wurde nachgeschöpft. – Bild: Jil Lüscher 
Wurst vom Grill für Familie Hotz. – Bild: Jil Lüscher 
Süsses ohne Ende. – Bild: Jil Lüscher




