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Luzerner Sinfonieorchester: Top-Position für Leiter des künstlerischen Betriebsbüros in Lugano

Andrea Amarante verlässt das Luzerner Sinfonieorchester und tritt auf Mitte April eine neue Position am LAC in Lugano an.

Nach acht Jahren beim Luzerner Sinfonieorchester, wo er als Leiter des künstlerischen Betriebsbüros für die künstlerische Koordination und das Tourmanagement tätig war, verlässt Andrea Amarante das KKL-Residenzorchester bereits per 15. April. Dann wird er sein neues Amt am LAC (Lugano Arte e Cultura) antreten und am Ende der laufenden Saison mit einem Vierjahresvertrag die Nachfolge von Etienne Reymond übernehmen.

Die autonome Einrichtung LAC hat Andrea Amarante zum neuen künstlerischen Leiter im Bereich Musik ernannt, wie es in einer Pressemitteilung heisst. Die Ernennung von Andrea Amarante wurde vom Verwaltungsrat der LAC am 26. Februar einstimmig beschlossen. Das Auswahlverfahren berücksichtigte mehr als 70 Bewerber, von denen viele aus anderen Ländern kamen.

Amarante wurde 1974 in Triest geboren und hat Hochschulabschlüsse in Klavier und Unterhaltungsunternehmertum.Bevor er nach Luzern kam, arbeitete er an der Mailänder Scala. Numa Bischof, Intendant des Luzerner Sinfonieorchesters, freut sich für Amarante über diese tolle Chance: «Wir sind glücklich – auch wenn wir ihn vermissen werden.»

Die Ankunft des neuen künstlerischen Leiters fällt mit der Schaffung eines der Musik gewidmeten Bereichs im LAC zusammen, der mit der Integration der Stiftung LuganoMusica vorgesehen ist. Mit diesem Schritt wird das Projekt eines multidisziplinären Kulturzentrums unter einer einzigen Direktion vollendet.