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Zwei Jets der Patrouille Suisse touchieren sich im Training

Grosses Glück im Unglück: Beim Training haben sich am Donnerstag zwei Flugzeuge der Patrouille Suisse im Raum Baar/Zug berührt. Die Piloten konnten die Flieger sicher landen.

Die Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe, die Patrouille Suisse, bereitet sich momentan auf ihren Auftritt am Eidgenössischen Jodlerfest in Zug vor. Geplant ist, dass sie am Freitag zwischen 13 und 13.30 Uhr ihr Können präsentiert. Doch nun kam es im Training zu einem Zwischenfall.

Wie das Verteidigungsdepartement auf Twitter mitteilte, haben sich am Donnerstagmorgen beim Training im Raum Baar/Zug zwei Flugzeuge «touchiert».

Allerdings hatten die Piloten grosses Glück: Sämtliche Flugzeuge konnten anschliessend sicher landen und die Piloten blieben unverletzt, wie es weiter heisst. Nun seien weitere Abklärungen im Gang.

Das abgestürzte Teil des Flugzeugs – dabei handelt es sich offenbar um die Nase eines Kampfjets des Typs F-5 Tiger.
Leserbild «Zuger Zeitung»

Die Patrouille Suisse fliegt seit 1995 Flieger des Typs F-5 Tiger – also ein Kampfflugzeug. Die Kunstflugstaffel wurde 1964 gegründet und zeigt ihre Manöver im Verbandsflug. Die Piloten fliegen dabei nur auf Sicht und orientiert sich an seinem Vordermann – abgesehen vom Leader, der die Staffel anführt. Der Abstand zwischen den Jets beträgt 3 bis 5 Meter, wie die Patrouille Suisse auf ihrer Webseite schreibt. Sie fliegen rund zwei Meter höhenversetzt. (abi)