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Letzte Tankstelle im Aargau: Wiedereröffnung mit avec-Shop und zwei zusätzlichen Tankplätzen

Die Tankstelle an der Luzernerstrasse 172 in Moosleerau wurde erweitert. Das Projekt sei ein zukunftsweisender Impuls für Lebensqualität, Nahversorgung und Standortattraktivität, sagte Gemeinderat Lorenz Uebelhart. 

Martin Gautschi, Inhaber und Geschäftsführer von Voegtlin-Meyer AG habe in einer feierlichen Zeremonie das rote Band durchtrennt und die modernisierte Tankstelle an der Luzernerstrasse 172 in Moosleerau wiedereröffnet, teilt Voegtlin-Meyer mit. Run 40 geladene Gäste, Vertreter der Gemeinde, Partner und Funktionäre wohnten dem Anlass bei. In seiner Eröffnungsrede betonte Gautschi die Herausforderungen und die Entschlossenheit, die es brauchte, um das Projekt zu realisieren: «Der Weg bis hierher war lang. Die Bauphase in einem bestehenden Objekt, verbunden mit Umbauten und der Integration neuer Strukturen, war intensiv und anspruchsvoll. Umso dankbarer bin ich allen Beteiligten für ihre Ausdauer und ihr lösungsorientiertes Denken.»

Resilienz sei nicht nur in diesem Projekt gefragt gewesen, sondern auch ein zentraler Bestandteil der DNA der Voegtlin-Meyer AG seit über 112 Jahren. Ein besonderer Dank galt dem Grundeigentümer Varol Celebi, mit dem gemeinsam die Entwicklung des Standorts angestossen wurde, sowie dem Architekten Gebhard Heule, allen Handwerkern und der Gemeinde Moosleerau für ihre konstruktive Unterstützung trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen. Im Jahr 2022 lag das Baugesuch für die neue Tankstelle mit Shop auf, Anfang dieses Jahres starteten die Bauarbeiten.

Lorenz Uebelhart, Gemeinderat von Moosleerau, und Vizeammann Christoph Fischer überbrachten im Namen der Gemeinde ihre Glückwünsche. In seiner Rede unterstrich Uebelhart die Bedeutung des Projekts für Moosleerau: «Mit dieser neuen Shop-Tankstelle gewinnt unser Dorf nicht nur ein wichtiges Gewerbe zurück, sondern auch einen Ort der Begegnung, der Versorgung und der regionalen Wertschöpfung.» In Zeiten von wachsender Bautätigkeit – er rechnet mit einem Bevölkerungszuwachs von 20 bis 30 Prozent in den nächsten fünf Jahren – sei das Projekt ein zukunftsweisender Impuls für Lebensqualität, Nahversorgung und Standortattraktivität. Als symbolisches Willkommensgeschenk überreichte der Gemeinderat einen Gutschein für das benachbarte Restaurant Sternen – «für den Fall, dass es mal etwas mehr als nur ein Snack sein darf».

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