
Loch in der Wand statt schnelleres Internet: Diesen «Bockmist» erlebte ein Oftringer
Ende Mai wollte eine Firma bei Michael Brunner in Oftringen ein Glasfaserkabel installieren. Doch bei den Bohrarbeiten erwischte der Handwerker die Wasserleitung und es spritzte aus der Wand. Das entstandene Loch war bis vor kurzem noch über dem Sofa von Brunner zu sehen. «Wenn ich gewusst hätte, dass es einen solchen ‹Bockmist› gibt, hätten wir es nicht gemacht», sagt Brunner gegenüber dem Regionalsender Tele M1.
Die Firma hat aber den Schaden anerkannt und möchte dafür aufkommen. Vier Monate aber musste Brunner warten, weil es Terminschwierigkeiten mit dem Handwerker gab, schreibt die Firma gegenüber Tele M1.
Besonders ärgerlich: Das Internet sei nicht schneller als vorher, sagt Brunner: «Wir hätten es lassen können wie es war. Diesen Aufwand hätten wir uns sparen können.».
Immerhin ist jetzt aber ein Ende in Sicht: Am Montag haben die Reparaturarbeiten gestartet. «Das Loch wird momentan geschlossen», sagt Brunner am Telefon mit dem ZT. «In einem Tag wird es aber nicht zu sein, das muss etappenweise erledigt werden.»