Die CSS hat nach intensiven Verhandlungen eine Einigung mit der Hirslanden-Gruppe erzielt, wodurch der vertragslose Zustand bei den Zusatzversicherungen beendet ist. Seit dem 1. Mai werden wieder Kostengutsprachen für halbprivate und private Abteilungen der Hirslanden-Kliniken erteilt. Die Tarife wurden gesenkt, um im Einklang mit den Forderungen der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht fairere Zusatzversicherungsprämien zu gewährleisten.

Der vertragslose Zustand bestand seit März, nachdem Verhandlungen über angemessene Tarife gescheitert waren. Die CSS erachtete die Tarife der Klinik Hirslanden Zürich, Grangettes, La Colline, Cecil und Bois-Cerf im Verhältnis zu den erbrachten Mehrleistungen als zu hoch. Die CSS hat laut eigenen Angaben individuelle Lösungen für betroffene Kunden gefunden und 123 von 160 Verträgen neu verhandelt.(rem)