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Spannende Einblicke in die Arbeit und hinter die Kulissen der Feuerwehr

Die Stützpunktfeuerwehr Zofingen lud am Samstag zum Tag der offenen Tore ein. Es gab einen Einblick ins Feuerwehrmagazin, die Fahrzeugflotte präsentierte sich und wer den Mut hatte, konnte mit der Drehleiter in die Höhe fahren.

Am Samstag öffnete die Stützpunktfeuerwehr Zofingen ihre Tore und bot der Bevölkerung einen spannenden Einblick in ihre Arbeit. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Feuerwehr zu schauen und sich über Fahrzeuge, Geräte und Einsätze zu informieren. Das Magazin konnte auf eigene Faust erkundet werden, oder im Rahmen einer Führung.

Spiel und Spass für die Kleinen

Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation der Fahrzeugflotte. Wer wollte und schwindelfrei war, konnte mit der grossen Drehleiter hoch hinaus. Der Feuerwehrverein Zofingen präsentierte den alten Magirus Deutz. Kinder kamen beim Spritzen mit dem Feuerwehrschlauch, beim Erkunden der Einsatzfahrzeuge oder in der Hüpfburg – natürlich im Feuerwehr-Look – auf ihre Kosten. Erwachsene informierten sich währenddessen über die vielseitigen Aufgaben einer Stützpunktfeuerwehr – sei es Brandbekämpfung, Strassenrettung oder Unterstützung bei Naturereignissen. Fachkundige Feuerwehrangehörige standen für Fragen bereit und erklärten, wie umfangreich Ausbildung und Einsatzbereitschaft tatsächlich sind.

Für das leibliche Wohl sorgte der Feuerwehrverein Oftringen mit Grilladen und Getränken, was den Anlass zu einem gemütlichen Treffpunkt für Jung und Alt machte. An dem Anlass beteiligten sich auch andere Institutionen wie der Rettungsdienst Aargau West, die Zivilschutzorganisation Region Zofingen, die Regionalpolizei und die Jugendfeuerwehr. Darüber hinaus nutzte die Feuerwehr den Anlass, um auf die Bedeutung des freiwilligen Engagements hinzuweisen. Die Einsatzbereitschaft kann nur dank motivierter Frauen und Männer gewährleistet werden, die ihre Freizeit in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Interessierte erhielten deshalb Informationen über den Eintritt in die Feuerwehr und die Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen.

Der Tag der offenen Tore zeigte eindrücklich, wie wichtig die Feuerwehr für die Sicherheit der Region ist – und wie viel Herzblut die Mitglieder in ihr Engagement investieren.

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Das Raiffeisen-Jubiläum führte die Gäste auf eine Reise durch die ganze Schweiz

Die Raiffeisenbank Region Zofingen feierte am Samstag das Jubiläum 125 Jahre Raiffeisen in der Schweiz mit einem grossen Sommerfest in und um die Mehrzweckhalle Zofingen. Rund 3500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter – von Jung bis Alt – erlebten einen Tag mit viel Spiel, Spass, Musik und kulinarischen Spezialitäten.

Die Raiffeisenbank Region Zofingen verwandelte die alte Mehrzweckhalle Zofingen samt Aussenbereich in eine schön dekorierte Festmeile, angelehnt an verschiedenen Regionen der Schweiz. Schon kurz nach Türöffnung um 11 Uhr füllte sich das Gelände. Trotz frischen Temperaturen herrschte von Anfang an Volksfeststimmung.

Musikalische Vielfalt und Unterhaltung

Von volkstümlichen Klängen des Jodlerklubs Edelweiss Zofingen über Schlager mit Diana, Brassmusik mit der Corner Band Oftringen und Akkordeonklängen aus Brittnau bis hin zu Pop von bekannten Acts wie Nickless und Ritschi – die Bandbreite war so abwechslungsreich wie das Publikum. Artistik, Zauberei und Comedy sorgten mit viel Nähe zum Publikum für gute Stimmung.

Kinder erklommen die vom SAC Zofingen betreute Kletterwand, tobten sich in den Hüpfburgen aus, balancierten auf der Slackline oder liessen sich bunt und glitzernd schminken, während Erwachsene an der Schwinger-Arena mit Blick aufs ESAF ihre Freude hatten, sich von Karikaturisten zeichnen liessen oder einfach das Zusammensein mit andern genossen. 

Kulinarische Reise durch die Schweiz

Ein besonderer Höhepunkt war das vielfältige kulinarische Angebot. Besucherinnen und Besucher konnten Spezialitäten aus verschiedenen Regionen der Schweiz geniessen, unter anderem Walliser Raclette, Tessiner Polenta oder Glarner Hacktätschli. Natürlich fehlte auch die Aargauer Rüeblitorte nicht.

Am Sommerfest wurde spürbar, was Raiffeisen ausmacht: Gemeinschaft. Man traf laufend auf Bekannte und kam mit den Mitarbeitenden der Bank ins Gespräch, die an den roten Raiffeisen-Plätzen spielerisch verschiedene Produkte und Dienstleistungen präsentierten. Als sich am Abend um 21 Uhr das Gelände langsam leerte, zeigten sich die Organisatoren der Raiffeisenbank Region Zofingen erfreut über die vielen überaus positiven Rückmeldungen und die gute Stimmung. 

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Kilbi in Reiden: Volksfest mit Geschichte und familiärem Herz

In Reiden ist die Kilbi mehr als ein Rummelplatz: Sie ist Treffpunkt für Generationen, getragen von Vereinen und organisiert von einer Schaustellerin, die das Volksfest seit Jahren mit Herzblut prägt.

Drei Tage Kilbi gibt es nur in Reiden. Heute ist die letzte Gelegenheit durch den Markt zu schlendern, Runden in einem Fahrgeschäft zu drehen oder sich in einem der Zelte zum Plausch mit Freunden oder Bekannten niederlassen. Kilbi-Organisatorin Yvonne Menz-Parente stammt aus einer Schaustellerfamilie, bereits zum siebten Mal organisiert sie die Reider Kilbi. Das Veranstalten von Festen liegt ihr im Blut. Kein Wunder also, dass sie mit Herzblut bei der Sache ist. Auf der diesjährigen Kilbi betreibt sie eine Bude für hungrige Besucherinnen und Besucher aus nah und fern. Zwischen Pommes-Fritteuse und Hotdog-Spiesstoaster hin und her fliegend, beantwortet sie Fragen rund um die Kilbi. «Das Verpflichten von Schaustellern ist jedes Jahr eine Herausforderung, Vielfalt und Abwechslung bei Fahrgeschäften soll gewährleistet sein, leider nimmt die Zahl der Marktstände stetig ab», sagt die engagierte «Kilbi-Fee» in der vierten Generation.

An den sonnigen Nachmittagen waren vor allem Familien mit Kindern unterwegs. Der etablierte Autoscooter zog Jugendliche wie Erwachsene in seinen Bann. Für die Jüngsten war eher der Kinderflieger und die «Funny Shark»-Bahn gedacht. Die Kilbi von oben konnte man im Phönix-Fahrgeschäft bewundern und verhungern musste auf der Kilbi auch niemand. Bratwürste oder Steaks gab es an allen Ecken und Enden, so auch im Zelt des STV Reiden. Unter dem Vordach der Mehrzweckhalle boten bestens geschützt die «Frauen Reiden» Crêpes an. Über mangelnden Besuch konnten die Beizen keineswegs klagen. Das eher reifere Publikum zog die Theaterbar an. Vom Engagement der Vereine lebt jede Kilbi. Und wer sich Ketchup aufs Hemd kleckerte, konnte sich am T-Shirt-Stand Ersatz besorgen.

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Wohin mit all dem Güsel? – erzo zeigt Wege in die Zukunft

Die erzo entsorgt nicht nur Abfall, sie produziert auch Energie. Am Tag der offenen Tür gewährte die Anlage spannende Einblicke – und machte klar: Für die Zukunft braucht es einen Ersatzbau.

Nebst interessanten Einblicken in die Arbeit der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) und Abwasserreinigungsanlage (ARA), wurde am Tag der offenen Türe vom Samstag auch über die Zukunft der erzo diskutiert.

Wo geht der ganze Güsel hin, was passiert mit dem WC-Spülwasser, wie funktioniert eine nachhaltige Entsorgung, wohin mit Katzenstreu? Auf diese Fragen hatte der Tag der offenen Türe Antworten parat.

Eine Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Fachbesetzung zeigte zudem auf, wie die Zukunft der erzo aussehen könnte. Teilnehmer waren der Aargauer SVP-Nationalrat Christian Glur, Werner Amsler (Gemeinderat Oftringen), Hans-Martin Plüss (Präsident erzo KVA) und Michael Schneider (Geschäftsführer Primeo Wärme AG).

Es herrschte Einigkeit unter den Teilnehmern: Die erzo in ihrer heutigen Form werde den Anforderungen der Zukunft nicht mehr gerecht sein können. Es braucht einen Kapazitätsausbau, so das Credo. Ausserdem zeige die erzo Ermüdungserscheinungen, «nicht bei den hier arbeitenden Menschen, die seit 30 Jahren Sorge zur Anlage tragen, sondern beim Material, das 24 Stunden bei 365 Tagen pro Jahr hohen Temperaturen und Belastungen ausgesetzt ist», erklärte Hans-Martin Plüss. Ein Ersatzbau sei alternativlos bekräftigte Werner Amsler.

Generationenprojekt kommt vors Volk

Die Rede ist von einem «Generationenprojekt», von dem die Region in mehrfacher Hinsicht profitieren werde. Die Kennzahlen dazu: Co2 freie Abwärme für ca. 10’000 Haushalte und 50 Prozent grüner Regiostrom für rund 30`000 Haushalte. «Renzo» trage wesentlich dazu bei, die Klimaziele und die regionale Energieunabhängigkeit zu erreichen, betonte Werner Amsler. Er appellierte an die Oftringer Stimmbevölkerung, an der März-Gmeind 2026, an der «Renzo» vermutlich traktandiert sein werde, unbedingt teilzunehmen.

Dass das Interesse an der erzo vorhanden ist, zeigte die grosse Teilnahme an diesem Tag der offenen Türe. Was mit all dem Güsel passiert, den wir tagtäglich produzieren, wurde den Leuten auf Rundgängen von den erzo-Fachkräften eindrücklich gezeigt. 70‘000 Tonnen pro Jahr werden in der erzo verarbeitet. «Würde man die Abfallsäcke, die hier angeliefert werden, aneinander stapeln, würde das einer Strecke von 10`000 Km entsprechen, von hier bis nach Südafrika», erklärte der Leiter der erzo, Thomas Peyer.

Ein Verpflegungszelt, eine Gumpiburg und Showtime mit dem Kunstturnteam des SATUS ORO rundeten den Tag ab.

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777 Jahre Kirchleerau: Riesenfest in kleinem Dorf

Drei Tage lang wurde in Kirchleerau gefeiert. Nicht nur im grossen Festzelt mitten im 930-Seelenort, sondern vielerorts in Kirchleerau. Das ganze Dorf wurde so zur Festhütte.

Höhepunkt der Riesensause war der Festakt vom Samstagabend mit hohem Besuch. «Was für ein Fest! Was für ein Programm!», brachte Roberto Conti das dreitägige Dorffest 777 Jahre Kirchleerau treffend auf den Punkt. Der höchste Solothurner sagte diesen Satz am Samstagabend im vollen Festzelt während dem Festakt.

Und tatsächlich: In Kirchleerau herrschte drei Tage lang eine gute Feststimmung. Das siebenköpfige OK mit Fabian Hauri an der Spitze hat es verstanden, den perfekten Mix für alle zu finden. So mischten sich drei Tage lang entlang der frisch geteerten Dorfstrasse, die zur «Festmeile» mit vielen Markt-, Vereins- und Foodständen wurde, Jung und Alt, Einheimische und Auswärtige.

Check der Regierungsrätin

Auch die Aargauer Regierungsrätin Martina Bircher liess sich von der Festfreude mitreissen. «Ich fühle mich hier sofort heimisch», sagte sie am Festakt, «Kirchleerau ist überhaupt nicht leer, wie es der Dorfname andeuten könnte, im Gegenteil.» Sie brachte vom Kanton Aargau einen 1500-Franken-Check mit, den sie auf der Bühne Gemeindeammann Erich Hunziker überreichte.

Das grosse Festgelände, welches sich über ganz Kirchleerau ausdehnte, liess für die drei Festtage ein grosses und abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit zahlreichen Events zu. Gestemmt wurde dieses reichhaltige Festangebot auch von den Dorfvereinen, ohne die ein solch grosser Rahmen nicht möglich gewesen wäre. Allen voran hat der STV Leerau mit seiner «TurnerALM» im Festzelt und dem Biergarten davor für permanenten Festbetrieb tagsüber und für rauschende Partynächte gesorgt.

OK leistete 1000 ehrenamtliche Stunden

«Unser siebenköpfiges OK hat in über tausend ehrenamtlichen Stunden ein Fest auf die Beine gestellt, mit dem Ziel Jung und Alt zu verbinden und das zeigen will, dass Kirchleerau nicht einfach irgendein Kaff im Suhrental ist», sagte OK-Präsident Fabian Hauri am Festakt.

Die Zahl 1000 findet sich auch im 1000er-Club der Sponsoren. Sie genossen ihren wohlverdienten Apéro gleich vor dem Festakt, der geprägt war von einem Mix aus Ansprachen, Livemusik und Turnshows. Historiker Markus Widmer Dean stellte die neue Dorfchronik vor. Er tat dies für viele im Festzelt etwas zu wortreich, was dazu führte, dass ihm im hinteren Teil des Festzeltes nicht mehr alle zuhörten. «Es kann doch nicht sein, dass die halbe Festhütte plaudert, während auf der Bühne eine Rede gehalten wird», rügte der Moderator David Kaufmann anschliessend scharf.

Die volle Aufmerksamkeit der Festaktbesucher hatten hingegen die Buremusig Liebegg, die turnerischen Auftritte des STV Leerau und der Flying Gym Boys, sowie insbesondere der einheimische Gospelchor.

Und sonst war dieses Dorffest in erster Linie dazu da, sich zu treffen, miteinander zu plaudern und ausgiebig zu feiern. Das kleine Dorf Kirchleerau hat, alles andere als leer, in vollen Zügen seine 777 Jahre im grossen Stil gefeiert.

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«Wir glauben an die Zukunft der Altstadt» – bei Büro Bachmann steht ein grosser Umzug an

Die Büro Bachmann AG investiert in die Zukunft. Die Papeterie in der Altstadt wird renoviert – und beim Bürocenter im Römerquartier ist ein Umzug geplant.
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Sanierung abgeschlossen: Kölliker Jugendtreff feierlich wiedereröffnet

Vergangenen Freitag konnte die Gemeinde den Jugendtreff nach umfassenden Renovierungsarbeiten feierlich wiedereröffnen. 

Nach vielen intensiven und aufwändigen Stunden an Arbeit von zahlreichen Freiwilligen, des Werkhof- und Hauswartteams Kölliken, war es am Freitag, 22. August endlich so weit – der Jugendtreff Kölliken öffnete seine Tore wieder. Rund 30 Kinder und ebenso viele Erwachsene nahmen einen Augenschein in den frisch renovierten Räumen.

Es ging nicht lange, da wurde bereits gespielt, Musik gehört oder «gechillt». Der Gemeinderat freute sich sichtlich über das grosse Interesse und dankte Sarah Mathys und Steffi Mathys für die Koordination der Umbauarbeiten.

Nach den Herbstferien startet der Jugendtreff mit dem regulären Betrieb. Alle zwei Wochen am Freitagabend für die Oberstufen-Schüler unter dem Lead von Chiara Farro und Nora Bär. Die genauen Details kommuniziert die Gemeinde noch.

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Die Ikone Suzi Quatro, Miss Kryptonite und ein Scorpions-Bruder

Heavy Metal spiegelte sich in der Aare – ein Erlebnisbericht vom Start bis zur Schlussnote des «Riverside» in Aarburg.
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Rock’n’Roll, Oldtimer und Retro-Charme entlang der «Route 66»

Aarburg hat am vergangenen Wochenende einmal mehr gezeigt, dass das Festival zu den festen Grössen im regionalen Veranstaltungskalender gehört.
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Eine Altstadt voller Kunst – das war der Kunstmarkt 2025

Am Sonntag waren beim 27. Kunstmarkt Zofingen alle 118 Marktstände ausgebucht.
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Virtuose Klänge und scharfsinniges Cabaret – der Kulturplatz Strengelbach überzeugt mit Facettenreichtum

Am 7. September startet der Kulturplatz Strengelbach in die neue Saison. Freunde der Kleinkunst dürfen sich zum ersten Mal auf ein Cabaret freuen. 

«Dieses Jahr haben wir ein sehr abwechslungsreiches Programm», freut sich Siegfried Stich. Er kümmert sich in Eigenregie darum, dass der Kulturplatz Strengelbach jedes Jahr mit diversen Künstlerinnen und Künstler an den Start gehen kann. Als er 2011 angefangen hat, war es nicht immer einfach, genügend Menschen zu finden, die gerne in Strengelbach auftreten möchten. Heute sieht das anders aus. «Ich bekomme jeweils zahlreiche Anfragen. Aktiv auf die Suche gehen muss ich nicht mehr», so Stich.

Und die Arbeit für den Kulturplatz Strengelbach macht ihm nach wie vor Spass – auch mit bald 90 Jahren denkt Stich nicht ans Aufhören. «Die Freude daran ist nach wie vor da. Mit einigen Künstlerinnen und Künstlern sind über die Jahre gute Freundschaften entstanden», sagt er.

Neue Gesichter und alte Bekannte

Am 7. September startet die neue Saison mit dem Trio «Sorriso». Lukas Roos (Klarinette), Daniela Roos (Cello) und Patricia Ulrich (Klavier) spielen im Rahmen ihres Programms «Rendezvous im Kaffeehaus» herzerwärmende Salonmusik mit Charme und Witz. Bekannte Stücke wie «Stägeli uf, Stägeli ab» oder «Oh mein Papa» werden mit amüsanten Kaffee-Anekdoten unterlegt.

Die Pianistin Maria Anikina zeigt am 2. November, was auf einem Flügel alles möglich ist. Mit ihrem Gespür für verschiedene Klangfarben und einer guten Portion Dramatik lässt sie die russische Klavierkunst von Rachmaninow, Tschaikowski und Co. wieder aufleben. 

Auf ein «Vogelkonzert» dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer am 11. Januar 2026 freuen. Haika Lübcke (Flöte, Piccolo, Bassflöte) und Ina Callejas (Akkordeon) präsentieren eine musikalische Vielfalt ganz im Zeichen diverser geflügelter Freunde.  

Eine Premiere beim Kulturplatz

Erstmals präsentiert der Kulturplatz Strengelbach diese Saison ein Cabaret. Mit «GeSchichten und GedichteSchichten» werden Marcel Reber, Christian von Erlach und Urs Ruprecht am 1. Februar 2026 garantiert für Lacher sorgen. Die drei gehören dem Cabaret-Ensemble «ScherzGrenze» an und überzeugen mit Pointen-Reichtum und Wortwitz.

«Capella Helvetica» zeigen am 1. März 2026, dass es noch andere Instrumente gibt als Klavier und Gitarre. Das vielseitige Instrumental-Trio bestehend aus Ian Harrison, Katharina Haun und Adam Bregman musiziert etwa auf Zink, Schalmei und Pipe.

Bereits zum zehnten Mal kommt Miao Huang in diesem Jahr nach Strengelbach. Ob Ravel, Beethoven oder Chopin – die virtuose Pianistin ist sicher wieder ein Garant für beste Klavierunterhaltung. Ihr Konzert ist für den 12. April 2026 angesetzt.

Mit «Vive la danse» entführen Nicole Pürro (Saxophon) und Matthias Kipfer (Klavier) am 3. Mai 2026 das Publikum in die Welt der Tanzmusik. Gefühlvoll interpretieren sie Stücke aus West- und Osteuropa, die sie teilweise eigens für ihr Duo arrangierten.

Am 7. Juni 2026 zeigen «Dusha», wie abwechslungsreich Roma-Musik sein kann. Virtuos, mit viel Spielfreude und intuitivem Zusammenspiel präsentieren Flora Thalassa (Violine), Désireé Senn (Violine/Cello), Ludovit Kovac (Cymbal) und Rebekka Weber (Klavier) die verschiedensten Lieder aus den Ländern des Ostens.

Das Sommerkonzert hat Tradition

Das jedes Jahr stattfindende Sommerkonzert beschliesst am 28. Juni 2026 die Saison. An der zur Tradition gewordenen Veranstaltung spielen junge Talente der Klavierklasse «Klavier und mehr» unter der Leitung der Pianistin und Musik-Pädagogin Elisabeth Schreyer-Puls. Die Schülerinnen und Schüler vermitteln dabei ihre persönlichen Eindrücke zur Musik und zeigen den Weg bis zur Konzertreife eines Stücks auf. 

Der Kulturplatz Strengelbach organisiert in dieser Saison ausserdem einen Konzert-Gottesdienst unter dem Namen «Der Besondere». Eine Predigt gibt es dabei nicht. Die Musik steht im Mittelpunkt. Dieser findet am 1. Januar 2026 unter der Leitung des EMK-Pfarrers Simon Zürcher in der Johanniskirche in Strengelbach statt. Für die Musik sorgen Martin Zimmerli (Klarinette/Gesang), Roger Profos (Akkordeon), Bernhard Marti (Gitarre) und Rolf Marti (Kontrabass). Die vier Musiker aus der Region sind zusammen «the Klezmorim Quartet» und spielen jüdische Musik, die aus den ehemaligen Ghettos der osteuropäischen Städte stammt. 

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Auto eines 22-Jährigen überschlägt sich auf der Bottensteinerstrasse und landet auf dem Dach

Der Fahrer blieb beim Selbstunfall am Freitagabend unverletzt.

Ein 22-jähriger Automobilist überschlug sich am Freitagabend mit seinem Fahrzeug, das auf dem Dach zu liegen kam. Der Mann war um 20 Uhr auf der Bottensteinerstrasse in Richtung Zofingen unterwegs, als er mit seinem Fahrzeug neben die Fahrbahn geriet und mit dem Wiesenbord kollidierte. So teilt es die Kantonspolizei mit.

Der Fahrer blieb unverletzt und konnte das Fahrzeug selbständig verlassen. Am Fahrzeug entstand
Totalschaden.

Aus welchem Grund der Automobilist neben die Fahrbahn kam und das Bord streifte, ist momentan
noch unklar. Die Kantonspolizei hat entsprechende Ermittlungen in die Wege geleitet. Auch standen die Regionalpolizei Zofingen sowie die Stützpunktfeuerwehr Zofingen im Einsatz. Kurz vor 22:00 Uhr konnte die Bottensteinerstrasse für den Verkehr wieder freigegeben werden.

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