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Sommerliches Après-Ski mit Aggu – das war der Heitere-Samstag

Ein Potpourri der besonders vielfältigen Art bot der zweite Tag des diesjährigen Heitere Open Airs. Unter anderem sorgten Ski Aggu, Meute und Biffy Clyro für Stimmung.
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Schweizer DJane Fortella bringt das Gelände noch mal zum Beben – und entlässt die Menge in die Nacht

Bei Sommerhitze öffnet das Festivalgelände auf dem Heitern in Zofingen um 14.30 Uhr. Das Zofinger Tagblatt berichtet direkt vom Heitere Open Air.

Das wars vom Liveticker für heute. Gute Nacht wünscht das ZT-Heitere-Team.

Fortella bringt die Menge noch mal zum Tanzen

Mit treibenden elektronischen Sounds hat Fortella am Samstag die Parkbühne erobert. Die DJane aus der Schweiz lieferte ein energiegeladenes Set und sorgte für Festivalstimmung bis zum Ende des Heitere Samstags.

Die britisch-norwegische DJane Fortella lässt es nochmals aufleben.
Bild: Gemma Chillà

Der Mann mit der Skibrille ist da!

Die Sommer-Variante von Après-Ski erfolgt zur Musik von Ski Aggu. Der deutsche Rapper beweist zudem, dass er ordentlich Schweizerdeutsch gelernt hat. «S’Beschte wos je hets gits!», ruft er in die Menge. Dann köpft er eine Prosecco-Flasche. Die Party geht los!

Extravagante Beats und klassischer Strassenrap

Das jüngere Publikum vor der Parkbühne rastet aus: Mehnersmoos lassen es gehörig krachen – mit teils derben Lyrics und harten Beats. Party ist aber garantiert.

Etwas für richtige Rock-Fans: Biffy Clyro

Die Sonne ist nun hinter dem Horizont verschwunden und Biffy Clyro betreten die Bühne. Einige Zuschauerinnen und Zuschauer tragen Merch-T-Shirts und lauschen enthusiastisch den Tönen der E-Gitarren und der Stimme von Frontman Simon Neil. Die schottische Rockband hat viele Fans, die nach jedem Lied tosenden Applaus abgeben.

Saarbrücker Charme: Tiavo rockt die Parkbühne

E-Gitarre, Schlagzeug und Liedtexte, die einen zum Mitsingen verleiten: Die Band Tiavo aus Saarbrücken animiert das Publikum mit Songs wie «aliens in paris» während sich die Sonne langsam hinter den Hügeln verabschiedet. Anti-Mainstream, etwas zwischen Rap und Rock, so werden die Jungs beschrieben. Ihre starke Präsenz auf der Parkbühne bestätigt diese Aussage. Die Band ist eine einzige Party.

Techno ohne DJ – Meute weiss, wie das geht

Aus Hamburg nach Zofingen angereist ist auch Meute – eine Techno-Marchingband. Mit Blechblas- und Schlaginstrumenten schaffen die Männer es einen mitreissenden Techno-Sound zu erzeugen, ganz ohne DJ. Das Publikum scheint offensichtlich davon begeistert zu sein und jubelt das Ensemble an.

Publikum hat gute Laune – und sucht den Schatten

Es ist heiss auf dem Heitern. Wer kann, hält sich im Schatten auf – oder kühlt sich mit Wasserpistolen oder nassen Tüechli ab.

Samora – Energie pur 

Anfänglich hält sich das Publikum vor der Parkbühne aufgrund der starken Sonnenstrahlen noch im Schatten auf. Es dauert aber nicht lange und Samora, die ursprünglich aus der südamerikanischen Karibik stammt, samt ihrer Band ziehen die Zuschauenden mit energetischen Reggae-Pop-, Afrobeat- und Dancehall-Klängen in ihren Bann. Die Menge um die Bühne wird immer grösser und bewegt sich im rhythmischen Takt der Musik.

So viel Geld geben die Festivalgänger auf dem Heitere Open Air aus

Die Umfrage unter dem Publikum findet ihr hier.

Bild: Gemma Chillà

Soffie: Power aus Mannheim 

Bränntig heiss steht die Sonne über der Lindenbühne. Das Publikum versteckt sich darum noch etwas im Schatten, als Soffie auf die Bühne hüpft. Ihr Name ist Programm – das Doppel-F steht für «Fortissimo». Ihre Songs haben Power, der Beat hämmert. «Bevor du gehst» vermag trotz der Hitze Leute vor die Bühne zu ziehen und zum Tanzen zu bringen. «Ich habe Bock, hier zu sein!», ruft Soffie ins Publikum. Und auch das Publikum hat Bock.

«Heitere was lauft??» – Argyle eröffnet den Heitere-Nachmittag 

Der Open-Air-Betrieb fährt langsam hoch. Einige Zuschauer und Zuschauerinnen haben sich vor der Parkbühne versammelt. Argyle eröffnet den Nachmittag mit «Heal me». Der schottische Singer-Songwriter überzeugt mit dem melancholischen Song und zieht mit «Love for the water» nach. 

Mobiliar ist zum ersten Mal mit Zelten am Heitere

Die Versicherung Mobiliar ist seit 2004 am Heitere Open Air präsent. Raphael Arn, Generalagent in Zofingen, fand das Festival «von Anfang an eine tolle Sache, die ich unterstützen wollte». Seit vielen Jahren stellt die Versicherung den Festivalbesucherinnen und -besuchern Schliessfächer – 300 an der Zahl – zur Verfügung. «Diese sind immer ausgebucht», sagt Raphael Arn. Sie sind bei Campingplatznutzenden wie auch Festivalbesuchenden gleichermassen beliebt. 

300 Schliessfächer stellt die Mobiliar – im Bild Generalagent Raphael Arn – den Heitere-Besuchern zur Verfügung.
Bild: Janine Müller

In diesem Jahr ist die Mobiliar Jugendwelt am Heitere Open Air präsent. Die Versicherung hat Mehrtagespässe inklusive Übernachtung in den Jugend-Zelten verlost. «Dieses Jahr ergänzen wir unseren Auftritt mit 100 2er-Zelten», erklärt Arn. «Die Zelte wurden verlost, werden aufgestellt und nach dem Event wieder abgebaut.» Diese wiederverwendbaren Zelte würden dazu beitragen, das Camping-Erlebnis auf Festivals umweltfreundlicher zu gestalten. Nicht nur die Zelte sind umweltfreundlich, sondern auch die Mätteli, die Anbieter niuway den Gästen abgibt. Vor Ort werden die Plastikmätteli aufgeblasen, nach dem Open Air können sie zurückgebracht werden. Dann werden sie eingeschmolzen und wieder zu Folie verarbeitet.

Raphael Arn, Generalagent in Zofingen, freut sich über das nachhaltige Angebot. Die Zelte werden nach dem Open Air abgebaut und wiederverwendet und die Mätteli werden eingeschmolzen und zu neuer Folie verarbeitet.
Bild: Janine Müller

Tag 2 auf dem Heitern ist gestartet. Herzlichen willkommen zum heutigen Liveticker.

Heute auf dem Programm: Argyle um 15.10 Uhr auf der Parkbühne. Dann folgen Soffie um 16.10 Uhr auf der Lindenbühne, Samora um 17.10 Uhr auf der Parkbühne, Meute um 18.10 Uhr auf der Lindenbühne. Anschliessend performen Tiavo um 19.35 Uhr, Biffy Clyro um 20.40 Uhr auf der Lindenbühne, Mehnersmoos um 22.15 Uhr auf der Parkbühne und dann folgt das grosse Highlight: Ski Aggu um 23.25 Uhr auf der Lindenbühne. Den Schluss macht Fortella auf der Parkbühne um 00.55 Uhr.

Das Porträt über Ski Aggu lest ihr hier.

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Schlagerstimmung auf dem Heitern: Das sind die schönsten Bilder vom Volksschlagerabend

Beim Volksschlager Open Air wurde gesungen, geschunkelt und gefeiert: 7.200 Schlagerfans strömten am Donnerstag auf den Heiternplatz in Zofingen und erlebten einen Abend voller Emotionen, Ohrwürmer und bester Laune.
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Volksmusik, Schunkeln und gute Laune – das Volksschlager Open Air sorgte für beste Stimmung auf dem Heitern

Am Donnerstag bevölkerten die Volksmusikfans den Heitern. Das 25. Volksschlager Open Air sorgte auch in diesem Jahr wieder für beste Laune bei den fleissig schunkelnden Festivalgängern.
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Erster Abend auf dem Heitern mit Anastacia & Co. ist Geschichte: Das sind die schönsten Bilder

Der Auftakt zur Heitere-Woche ist gelungen: Bei bestem Sommerwetter feierten 8000 Besucherinnen und Besucher die Magic Night auf dem Zofinger Hausberg – und sorgten gemeinsam mit internationalen Stars für Gänsehautmomente.
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«Das Drehbuch ist minutiös und sehr umfangreich» – so läuft der Aufbau fürs Heitere Open Air

Die Magic Night macht am Mittwoch den Auftakt in die Heitere-Woche. Open-Air-Chef Christoph Bill verrät, wie sich der Aufbau gestaltet und wieso der Super-Tuesday in diesem Jahr wegfällt.
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Sinisha Lüscher verhindert einen Zofinger Doppelsieg – und das vor einer Rekordzahl an Zuschauenden

Vor der neuen Rekordzahl von 1800 Zuschauenden gewann Sinisha Lüscher (SK Olten-Gösgen) in überlegener Manier den 37. Niklaus-Thut-Schwinget. Die Zofinger Schwinger zeigten sich von ihrer besten Seite.

«Im Verein wächst wieder etwas heran», hatte Dinu Anderegg, Präsident des SK Zofingen im Vorfeld des 37. Niklaus-Thut- Schwingets verlauten lassen. Den Worten des Präsidenten liessen die Schwinger am Sonntag Taten folgen. Allen voran Justin Schmid: Mit vier Siegen Adrian Röthlisberger, Simon Friedli, Florian Röthlisberger und Simon Buchmann (Zusatzgang) sowie zwei Gestellten Colin Graber und Gian Tschumper verdiente sich der Strengelbacher erstmals in seiner Karriere die Teilnahme an einem Schlussgang. Dort unterlag er Sinisha Lüscher (SK Olten-Gösgen) in einem ultra-kurzen Kampf mit Kurz- und Nachdrücken. Lüscher war am Sonntag mit Siegen in allen sechs Gängen der verdiente Sieger des Niklaus-Thut-Schwingets.

Eveline Linggi erste Siegerin

Viel Festfreude und eine tolle Atmosphäre trotz misslichen Wetterverhältnissen versprühten die 120 Schwingerinnen, die beim 1. Zofinger Frauen- und Meitlischwinget um die Kränze und Zweige kämpften. Im hochkarätigen Feld der Aktiven legte Eveline Linggi einen beeindruckenden Wettkampf hin. Die Oberartherin gewann ihre ersten fünf Wettkämpfe jeweils mit der Maximalnote. Im Schlussgang gegen die Bernerin Jasmin Gäumann reichte ihr deshalb ein Gestellter, den sie schliesslich mit etwas Glück auch erreichte. Sie krönte sich damit zur ersten Siegerin des Zofinger Frauenschwingets. In den Kranzrängen platzierten sich Jasmin Gäumann, Schwingerkönigin Isabel Egli, Vroni Brun, Mélissa Suchet und als Neukranzerin die Schötzerin Nina Felber. Beim Meitlischwinget hiessen die Siegerinnen Audrey Ayer (Meitli 1), Nina Künzi (Meitli 2) sowie Anna Ayer und Rachel Loperetti bei den Zwergli.

Die einzige Schwingerin des Schwingklubs Zofingen, Jasmin Keller platzierte sich bei den Meitli1 mit zwei Siegen, einem Gestellten und drei Niederlagen auf dem 12. Rang. «Wir haben ausschliesslich positive Rückmeldungen erhalten», zog OK-Präsident Dinu Anderegg vom organisierenden Schwingklub Zofingen nach dem Schwinget eine erste Bilanz. (tf)

Ebenfalls zu überzeugen wusste Aaron Rüegger, der sich unmittelbar hinter Justin Schmid auf Rang 3a platzierte. Rüegger zeigte vier Siege, einen Gestellten sowie eine Niederlage gegen Sinisha Lüscher. Eine noch bessere Platzierung vergab Enea Grob mit einer Niederlage im letzten Gang gegen Kaj Hügli. Schlussendlich platzierte sich der Boninger auf Rang 8b. Ansprechend schwangen auch Nicola Häfliger (Rang 13b) und Nick Kulmer (14 d) während Sandro Friedli, David Gerber und Mario Kunz wertvolle Erfahrungen sammeln konnten.

Nicht nur von den tollen Leistungen «seiner» Schwinger zeigte sich Dinu Anderegg angetan. «Heute hat einfach alles gestimmt», meinte er: «Schönes Wetter, tolle Atmosphäre, neue Rekordkulisse – einfach ein richtig schönes Schwingfest».

Auch die 159 angetreteten Jungschwinger zeigten am Wochenendende attraktiven Schwingsport. Sieger wurden Martin Dummermuth (Jahrgänge 2016/17), Loan Schweizer (2014/15), Damian Bader (2012/13) und Jonas Bühler (2010/11). Beste Zofinger Jungschwinger waren Sven Arnold auf Rang 9a (2014/15), Nick Wyss auf Rang 8 (2012/13) sowie Jamal Eberhard auf Rang 5a (2010/11).

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Vor 30 Jahren liess Polo Hofer das Publikum in Scharen auf den Zofinger Hausberg strömen

Das Wetter war nicht optimal – trotzdem sei den Organisatoren der Durchbruch gelungen, war das Zofinger Tagblatt überzeugt nach dem 5. Heitere Open Air, das vom 11. bis 12. August 1995 stattgefunden hat. Ein Blick ins Archiv zeigt, wer alles auf dem Heitern auftrat – und was sich das Publikum wünschte.
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An der «Chöngu-Olympiade» flogen die Plüschhasen

Die Sommerparty des STV Küngoldingen war ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr zum 125-jährigen Bestehen.

Mit der «Chöngu-Olympiade» – ein Plauschwettbewerb in Mitten des Dorfes mit Start und Ziel am Schulhaus – liessen sich die Verantwortlichen Kreatives einfallen. 22 Teams beteiligten sich in zwei Kategorien am Wettbewerb mit einfallsreichen Stationen, die sowohl das Physische wie auch das Intellektuelle forderten. Kreativität war beim Einkleiden von Personen gefragt, Geschicklichkeit beim Turmbau aus Holzklötzchen oder mit dem Schleudern eines Plüschhäschens durch die Luft. Danach mussten die Teilnehmenden einen Parcours mit diversen Fahrzeugen abfahren, Schlüssel suchen sowie schwierige Fragen beantworten. Die drei Teams mit den höchsten Punktzahlen nahmen Preise aus der Hand von Nick Zaugg entgegen.

Turnmode aus vergangenen Jahrzehnten

Die Ausstellung in den Räumen der Musikschule informierte die Sommerpartybesucher über die 125-jährige Geschichte des Turnvereins. Altes Bildmaterial aus der Gründerzeit fand seine Bewunderer ebenso wie Teamfotos vergangener Turnfeste. Die modische Zeitreise mit Turnkleidern vergangener Jahrzehnte, aufgereiht an einer Kleiderstange, beeindruckte ebenso wie die Videoclips jüngeren Datums.

Für das kulinarische Wohl Sommerparty sorgte die Männerriege mit Spaghetti Bolognese oder All‘ Arrabbiata sowie Steaks vom Grill, während die Damenriege mit selbstgebackenen Kuchen und Torten die Besucher ins Kafi-Stübli lockten. Die Spezialität vom Backwarenstand war die «Torte der Adeligen», ein Dessert aus Mandelbiskuit und Himbeerrahm, war schnell aufgegessen. Die aufgestellten Zelte rund um das Schulhaus machten die widrigen Wetterverhältnisse erträglich. Gäste und Vereinsmitglieder rückten nur noch enger zusammen. Das stärkte den Zusammenhalt in Dorf und Verein.

Das OK hat weitere Jubiläumsevents geplant

Die Hartgesottenen trafen sich zu später Stunde im Barzelt. Nicht nur über vergangene und noch anstehende Events diskutierten manche Besucher, auch die aktuelle Zollpolitik war Thema. «An den monatlichen Anlässen im Jubiläumsjahr beteiligten sich Vereinsmitglieder wie Dorfbevölkerung mit Begeisterung und Engagement. Weitere attraktive Events folgen nach der Sommerparty», resümierte Simon Fankhauser, der das sechsköpfige Organisationsteam im Jubiläumsjahr präsidiert.

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Jugendheim-Direktorin erinnerte an den Mut zur Selbstbestimmung, Freiheit und Solidarität

Mit Glockengeläut, einer Rede von Therese Müller, dem Schweizerpsalm und einem Feuer auf der Aarewoog feierten die Aarburgerinnen und Aarburger ein fröhliches Fest zum 1. August am Landhausquai.

Ein Schlechtwetterprogramm für die Bundesfeier hatte Aarburg nicht in der Tasche. Es hiess also: alles oder nichts. Trotz unsicherer Wetterlage entschied sich die Gemeinde dafür, die Feier durchzuführen. «Wir feiern heute vielleicht feucht, aber auf jeden Fall fröhlich», meinte Stadtpräsident Hans-Ulrich Schär scherzhaft. Doch die Aarburger und Aarburgerinnen blieben grösstenteils vom Regen verschont.

Der Platz der Begegnung beim Landhausquai füllte sich rasch. Die Festwirtschaft – begleitet durch das Wirtshaus zur Alten Post – verpflegte die Festgemeinde bereits am frühen Abend mit verschiedenen Köstlichkeiten. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Marc Tschanz, Gewinner des kleinen Prix Walo, mit seinem typisch schweizerischen «Schwyzerörgeli-Sound» begleitet von Alfred «Fredu» Mosimann am Bass. Die beiden begleiteten die Festgemeinde später auch beim Singen des Schweizerpsalms.

Einblicke in den Arbeitsalltag auf der Festung

Therese Müller, Direktorin des Jugendheims Aarburg, hielt die diesjährige Festrede. Sie erinnerte die Anwesenden an die Anfänge der Eidgenossenschaft, «an den Mut zur Selbstbestimmung, an Freiheit, Solidarität und Verantwortung». Alles Werte, die auch im Jugendheim eine Rolle spielen. Müller gewährte den gespannt lauschenden Anwesenden einige Einblicke in ihren Arbeitsalltag auf der Festung und bedankte sich dafür, dass das Jugendheim von der Bevölkerung so gut angenommen wird. Es sei ein wunderschöner Arbeitsplatz. «Aber es ist eben mehr als das. Es ist ein Ort des Lebens, des Lernens, der Entwicklung und ein Ort mit sehr viel Temperament», so Müller.

Von aussen betrachtet wirke das Jugendheim vielleicht hart. Wenn man etwas genauer hinschaue, entdecke man aber etwas anderes. «Junge Menschen, die Hoffnung haben. Die Sehnsucht verspüren, angenommen zu werden. Die Wünsche und Pläne haben und etwas aus ihrem Leben machen möchte.» Diese jungen Menschen dürfe man nicht alleine lassen. «Wir alle brauchen Menschen, die an uns glauben – gerade dann, wenn wir selbst den Glauben an uns verloren haben.»

Zum Schluss konnten die Aarburgerinnen und Aarburger noch das von den Aarburger Pontonieren organisierte 1. August-Feuer auf der Aarewoog bewundern und gemeinsam den Abend ausklingen lassen.

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Funk-Sturm am Woogfest Aarburg – The Next Movement brachten Aarburg zum Beben

Das 33. Woogfest Aarburg glänzte mit starken Livebands, lokaler Verankerung und angenehmen Wetterverhältnissen.
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Gemeinschaft, Sportgeist und ein Schrei: Uerkheim feiert den 1. August

Die Bundesfeier in Uerkheim fand dieses Jahr unter freiem Himmel statt – mit berührenden Worten, sportlichen Auszeichnungen und einem lauten «Yabba Dabba Doo!».

Zwei Stunden vor Beginn fiel der Entscheid: Die Bundesfeier 2025 findet draussen auf dem Turnhallenplatz in Uerkheim statt – trotz unsicherer Wetterlage. Der Entscheid lohnte sich: Jung und Alt fanden sich zahlreich ein, Kinder spielten auf dem Spielplatz, und auf dem Beachvolleyballfeld herrschte lockere Stimmung. Eröffnet wurde der Abend von der Musikgesellschaft Uerkheim. Für Speis und Trank sorgte der STV.

Gemeindepräsident Herbert Räbmatter, der im Vorjahr krankheitsbedingt gefehlt hatte, begrüsste die Anwesenden mit herzlichen, persönlichen Worten. Die Feier sei ein besonderer Moment der Gemeinschaft – ein Gefühl, das in Uerkheim auch im Alltag spürbar sei. Besonders freute er sich, den Festredner vorzustellen: seinen Sohn Patrick Räbmatter, der diesen Sommer seine erfolgreiche Karriere als Schwinger beendet hat.

Patrick Räbmatter erinnerte sich an seine sportlichen Anfänge im Fussball – und wie ihn bald das Schwingen fesselte. Seine Leidenschaft krönte er mit 66 Kränzen in 16 Jahren, den letzten errang er am 22. Juni. Sein Markenzeichen: der Kampfschrei «Yabba Dabba Doo!». Als das Publikum diesen Ruf gemeinsam anstimmte, war das für ihn «eine neue Perspektive».

Nach dem Schweizerpsalm folgte die Sportlerehrung. Florian Langenegger wurde für seine Turnkarriere gewürdigt: Olympia 2024 in Paris, Silber an der EM 2025 in Leipzig. Fionn Bolliger vertrat die Schweiz 2024 an der U20-WM in Lima, holte bei der Schweizer Meisterschaft Bronze im Stabhochsprung und wurde zweifacher Kantonalmeister im Sprint und Kugelstossen.

Zum Schluss zeichnete Räbmatter das Geräteturnen Uerkheim aus – 29 Turnerinnen, acht Leiterinnen, 34 Medaillen im Jahr 2024, elf im laufenden Jahr. Die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im Herbst organisiert das Team mit – ein starkes Zeichen für Engagement und Zusammenhalt.

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