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Neue Hoffnung für Demenzkranke

Ob im direkten oder indirekten Umfeld: Alle haben einen Berührungspunkt, wenn es um Demenz und Alzheimer geht. Vor allem aber teilen wir alle die hohe Wahrscheinlichkeit, selbst daran zu erkranken. Im Sommer wird in der Schweiz eine neue Therapiemethode zugelassen.

Laut Bundesamt für Gesundheit erkrankt in der Schweiz alle 16 Minuten jemand an Demenz. Diese Zahl steigt parallel zu immer höher werdenden Lebenserwartung. Die Schlussforderung ist klar: Mit höchster Wahrscheinlichkeit erkranken wir alle mit zunehmendem Alter an einer Form von Demenz.

«Das Hirn ist enorm komplex», sagt Stephanie Schnydrig, Journalistin bei CH Media. «Es gibt Wissenschaftler, die behaupten, dass das Gehirn teilweise schlechter erforscht sei, als der Ozean.» Diesen Sommer lässt die Schweiz eine neue, vielversprechende Therapieform zu: Die Antikörpertherapie.

Was steckt hinter diesem hoffnungsvollen Therapieansatz? Warum kann man die Forschung am menschlichen Gehirn nicht einfach auf Tests mit Tieren adaptieren? Und wir hält man sein Gehirn präventiv fit?

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Das kriminelle Adoptionsgeschäft

Wer ein Kind aus dem Ausland adoptiert, hat eigentlich Gutes im Sinn. Dass rund um internationale Adoptionen über Jahrzehnte kriminelle Strukturen aufgebaut wurden, wird jetzt wieder relevant, weil die betroffenen Adoptivkinder als Erwachsene ihrer eigenen Herkunft nachgehen. Der Bundesrat will Adoptionen aus dem Ausland nun verbieten.

In den 1980er-Jahren erlebten Adoptionen aus Sri Lanka in der Schweiz eine Hochkonjunktur. Heute sind diese Kinder erwachsen, recherchieren zu ihren Wurzeln und sind gut vernetzt. Das erhöht den Druck auf die Regierung, die über Jahrzehnte von den kriminellen Strukturen der Adoptionsagenturen im Ausland wusste, aber nie gehandelt hat. Der Bundesrat will nun Adoptionen aus dem Ausland verbieten.

«Man kann es Kinderhandel nennen, was damals geschah», sagt Annika Bangerter, Journalistin bei CH Media. «Die Ämter wurden mehrfach auf Missstände hingewiesen, und die Beweislage war bereits vor vielen Jahren eindeutig. Doch die Behörden haben aktiv weggeschaut – bis jetzt.»

Welche kriminellen Praktiken wurden im Rahmen der Adoptionen angewandt? Warum setzt sich der Bundesrat nicht für strengere Kontrollen, als für ein Verbot ein? Und wie reagieren Adoptiveltern auf das Vorhaben des Bundesrats?

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Wie man mit Trump verhandelt

Donald Trump setzt auf eine unberechenbare und risikoreiche Politik – mit Strafzöllen, der Drohung, aus der WHO auszutreten, oder dem Vorhaben, den Gazastreifen zu übernehmen. Seine impulsiven Äusserungen sorgen für Unsicherheit, da oft unklar ist, wie ernst er sie meint und ob er lediglich eine Verhandlungsgrundlage schaffen will.

Donald Trump verhängt Strafzölle gegen die EU, Mexiko, China und Kanada. Er will den Gazastreifen übernehmen oder aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) austreten. Seit seinem Amtsantritt im Januar folgt eine radikale Äusserung des US-Präsidenten der nächsten. Wie ernst muss man Donald Trump bei seinen Drohungen nehmen?

«Trump wählt eine risikoreiche Form der Politik», sagt Renzo Ruf, USA-Korrespondent von CH Media. «Er ist sehr impulsiv in seinen Äusserungen, und man weiss oft nicht, wie ernst er es meint.» Es sei auch ein Spiel mit dem Feuer, weil Trump oft auf Verhandlungen setze, die jedoch unter Umständen nicht zustande kommen könnten.

Wie verhandelt man mit einem Mann wie Donald Trump? Was sind seine Ziele? Und ist diese Impulsivität eine gute Strategie, um erfolgreich Politik zu betreiben?

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Hoffnungsträger Martin Pfister: Was verspricht sich die Zentralschweiz von einem eigenen Bundesrat?

Mit dem Zuger Martin Pfister besteht für die Zentralschweiz die Chance auf eine Rückkehr in den Bundesrat - nach 22 Jahren. Bloss: Was zeichnet diese Region aus? Und wer ist eigentlich Herr Pfister?

Der letzte Bundesrat aus der Zentralschweiz hiess Kaspar Villiger. Vor 22 Jahren ist der Vater der Schuldenbremse zurückgetreten. Seither stehen Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug aussen vor.

Doch nun steht mit dem Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister ein Kandidat bereit, die Nachfolge von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd anzutreten. Zwar gilt Bauernpräsident Markus Ritter aus St. Gallen als Favorit – doch Pfisters Chancen scheinen intakt. Entsprechend hoch sind die Hoffungen in der Zentralschweiz, endlich wieder in die Landesregierung zurückzukehren.

Grund genug, einmal genau hinzusehen: Welche Besonderheiten zeichnen die Zentralschweiz aus? Was hält Innerschweizerinnen und Urschweizer zusammen? Und warum spielt sogar der Sonnenuntergang über dem Zugersee auf einmal eine Rolle im Bundesratsrennen?

Ein Gespräch mit Inlandredaktor Michael Graber aus Luzern. Entschuldigung: aus Lozärn.

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Was kann Merz wirklich verändern?

In zwei Wochen finden in Deutschland die Bundestagswahlen statt, und alles deutet darauf hin, dass Friedrich Merz und seine Union diese Wahl gewinnen werden. Ob er seine Wahlversprechen aber einhalten kann, hängt von anderen Faktoren ab.

Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz und sein Herausforderer Friedrich Merz schenkten sich am Wochenende im TV-Duell nichts. An der Scholz-Regierung lässt Merz kaum ein gutes Haar. Dabei ist gar nicht sicher, ob Merz all seine Wahlversprechen einlösen kann.

«Uns wurde beim TV-Duell suggeriert, dass Scholz und Merz auf Augenhöhe auftreten», sagt Hansjörg Friedrich Müller, Deutschland-Korrespondent von CH Media. «Dabei haben Scholz und seine SPD kaum eine Chance bei dieser Wahl.» Für viele Deutsche seien diese Bundestagswahlen ein Negativentscheid anstatt einer aus Überzeugung.

Wie sähe ein Deutschland unter Friedrich Merz aus? Wo sind eigentlich Robert Habeck und Alice Weidel hin? Und duzen sich Scholz und Merz, wenn die Kameras aus sind?

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Die gefährliche Ideologie des Elon Musk

Wie tickt der reichste Mann der Welt? Der Tesla-Chef und Eigentümer der Social-Media-Plattform X ist mit dem US-Präsidenten Donald Trump befreundet und gehört zu den einflussreichsten Personen. Die Ideologie, der er nahesteht, kann allerdings der Demokratie gefährlich werden.

Elon Musk hat die Autoindustrie umgeformt, die Social-Media-Plattform X zu seinem ultimativen Sprachrohr entwickelt und will den Mars besiedeln. Spätestens seit der Wahl von Donald Trump zeichnet sich ab, dass der Gründer des Raumfahrtunternehmens SpaceX und reichste Mann der Welt nun auch die Politik umkrempeln will. Nicht nur in den USA. Auch in Deutschland, wo er im Wahlkampf Partei für die AfD ergreift.

Warum tut er das? «Trump verfolgt einen weit grösseren Plan», sagt Raffael Schuppisser, stellvertretender Chefredaktor bei CH Media. «Ihm geht es um ideologische Gründe: den sogenannten Longtermismus.»

Inwiefern kann diese Ideologie die Demokratie gefährden? Was ist Musks Ziel? Und wie stark lässt sich der amtierende US-Präsident Donald Trump von diesen Idealen beeinflussen?

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Warum sich der CIA für den Covid-Ursprung interessiert

Der amerikanische Geheimdienst kommt zu dem vagen Schluss: Covid hat seinen Ursprung im chinesischen Wuhan. Dass diese Untersuchungsergebnisse jetzt neu vorgelegt werden, ist kein Zufall. Wie viel Kalkül steckt hinter diesem Communiqué?

«Mit viel Vorbehalt», schreibt der US-Geheimdienst in seiner Mitteilung. Er untersuchte den Ursprung des Covid-Virus – und das ohne neue Erkenntnisse oder Grundlagen. Dennoch steht für den Geheimdienst fest: Covid hat seinen Ursprung in China. Neu ist diese vage Erkenntnis nicht.

«Die neue Trump-Administration versucht hier, das Narrativ der Wählerschaft zu bedienen», sagt Bojan Stula, Auslandjournalist von CH Media. Es gehe zudem darum, bei den Wählern ein Wahlversprechen einzulösen. «Dabei spielt die Handfestigkeit der Beweise eine geringe Rolle.»

Wie reagiert China auf dieses Communiqué? Welche Forderungen stellen die USA an China? Und warum ist es auch ein gutes Zeichen, dass der US-Geheimdienst unter Vorbehalt solche Anschuldigungen kommuniziert?

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Mächtiger Bauer: Was will Markus Ritter im Bundesrat – und wo bleiben die Frauen?

Der Bauernpräsident gilt als Favorit für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd. Er wäre das fünfte von sieben Regierungsmitgliedern mit einem bäuerlichen Hintergrund. Woher kommt diese Macht der Bauern? Ist Ritter der richtige Kandidat – und wo bleiben die Frauen?

Er hat den Bauernverband auf Vordermann gebracht und gilt heute als einer der mächtigsten Parlamentarier im Bundeshaus. Nun will Markus Ritter in den Bundesrat – dort würde der St. Galler Mitte-Nationalrat auf vier andere Regierungsmitglieder mit bäuerlichem Hintergrund treffen: Winzer Guy Parmelin, Agronom Albert Röst, den gelernten Bauern Beat Jans und die Bauerntochter Elisabeth Baume-Schneider.

Wie kommt es zu dieser Machtballung der ländlichen Schweiz im Bundesrat? Was würde Ritter als Nachfolger von Viola Amherd ins Gremium einbringen? Und wer kann ihm noch gefährlich werden?

Ein Gespräch mit der stellvertretenden Chefredaktorin Doris Kleck im Podcast «Hinter der Schlagzeile» von CH Media.

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Ist Alice Weidel ein «Nazi»?

Die Vorsitzende der AfD kandidiert als Kanzlerin. Dass sie mit ihrem Lebensstil in ihrer nationalistischen Partei kaum aneckt, erstaunt in Anbetracht einer breiten Ideologie ihrer Wählerschaft. Aber wie faschistisch ist Alice Weidel tatsächlich?

Sie lebt offen in einer lesbischen Partnerschaft, hat mit ihrer dunkelhäutigen Lebensgefährtin zwei Kinder und lebt teilweise in der Schweiz. Dafür, dass Alice Weidel einer Partei vorsitzt, die auch von Faschisten und Nationalisten gewählt wird, ist ihr Profil untypisch. Dennoch wird ihre Lebensform akzeptiert. Jetzt will die AfD-Chefin sogar nächste Bundeskanzlerin Deutschlands werden.

«Es ist schon auffällig, wie selten Weidels Lebensform innerhalb der Partei und bei der Wählerschaft thematisiert wird», sagt Hansjörg Friedrich Müller, Deutschland-Korrespondent von CH Media. Dennoch sei klar, dass sie im Vergleich zur breiten Wählerschaft ihrer Partei eine Ausnahme repräsentiere.

Wie rechtsradikal ist Weidel selbst? Und warum eckt sie mit ihrer Lebensform innerhalb ihrer Partei scheinbar kaum an?

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Warum will niemand Bundesrat werden?

Bundesrätin Viola Amherd tritt zurück und die Suche nach einer Nachfolge gestaltet sich schwierig. Prominente Kandidatinnen und Kandidaten wollen mit saloppen Begründungen nicht zur Wahl antreten. Warum will scheinbar niemand mehr Bundesrat werden?

Vor einer Woche gab Bundesrätin Viola Amherd überraschend ihren Rücktritt als Bundesrätin bekannt. Nach 30 Jahren Politkarriere sei es an der Zeit für etwas Neues. Die Verteidigungsministerin amtiert noch bis Ende März, dann wird der Stuhl für eine Nachfolge frei. Aber um diesen Stuhl reisst sich derzeit niemand.

«Das Verteidigungsministerium ist ein besonders hartes Departement», sagt Lea Hartmann, Bundeshaus-Journalistin bei CH Media. «Doch es wäre auch eine Aufgabe, bei der man brillieren kann.» Die bisherigen Absagen der Mitte-Favoriten fielen relativ salopp aus: «Keine Lust» oder «Das Amt entfache kein Feuer» lauteten zwei Begründungen von Top-Favoriten. Jetzt muss eine Findungskommission übernehmen.

Warum ist das Amt einer Bundesrätin scheinbar so unpopulär? Welche Ambitionen muss man für das Amt mitbringen? Und warum sucht jetzt ein Richter nach den Leichen im Keller jener, die sich vielleicht doch noch zur Wahl stellen könnten?

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Pétanque mit Blinden? Das geht! – so organisieren Freiwillige aus der Region Freizeitangebote für Sehbehinderte

Ruedi Studler ist pensionierter Lehrer aus Zofingen. Er organisiert er Anlässe und Freizeitangebote für sehbehinderte und blinde Menschen im Rahmen von Fokus-plus – Fachstelle Sehbehinderung des Kantons Solothurn. 
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Davos im Banne von Donald Trump: Ist das WEF im falschen Film?

Am Montag wurde Donald Trump zum US-Präsidenten vereidigt. Für die am World Economic Forum (WEF) in Davos versammelten Staatschefs und Wirtschaftsmenschen gibt es kaum ein anderes Thema: Was hat Trump mit der Welt vor? Nur David Beckham vermag sie abzulenken. Ein Gespräch mit Chefredaktor Patrik Müller.

Es war ein bisschen wie public viewing: In Washington leistete Donald Trump am Montag den Amtseid als US-Präsident – in Davos verfolgten hochrangige Politikerinnen und Wirtschaftsführer die Liveübertragung auf ihren Smartphones, auf Bildschirmen und Grossleinwänden.

Seither beherrscht Trump als grosser Abwesender die Debatten am World Economic Forum (WEF) in Davos. Welche seiner Wahlversprechen erfüllt er zuerst? Erhöht er nun die Zölle? Und was hat er mit der Ukraine vor?

Patrik Müller, Chefredaktor von CH Media, berichtet seit über 20 Jahren vom WEF. Im Gespräch liefert er Einschätzungen, was Trumps Amtsantritt für die Davos-Menschen bedeutet. Und er sagt, was er in der Nacht auf Dienstag von David Beckham gelernt hat.

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