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Jetzt wirds magisch: Nach neun Jahren gibt es in Uerkheim wieder ein Jugendfest

Wegen Corona mussten sich die Uerknerinnen und Uerkner lange gedulden bis zum nächsten Jugend- und Dorffest. Dafür wird jetzt gleich an drei Tagen gefeiert.

Die Schülerinnen und Schüler von Uerkheim werden an diesem Morgen schon erwartet: Direktorin Funkensprüh von der Magischen Schule und ihre beiden Schüler Megi und Tobi sind angereist und stimmen die Kinder aufs Uerkner Jugendfest und die davor stattfindende Projektwoche ein. Mit dabei sind drei magische Tiere: eine Eule, ein Fuchs und ein Hase. 

Direktorin Funkensprüh und die beiden Zauberschüler Megi und Tobi mit den magischen Tieren.
Bild: Lilly-Anne Brugger

«Magisch unterwägs» ist das Motto des Jugend- und Dorffestes – und das sind die Schülerinnen und Schüler bereits seit den Frühlingsferien. In den Wochen seither haben sie magische Momente gesammelt. Eine grosse Säule gefüllt mit Bällen – eben den magischen Momenten – steht bereits in der Turnhalle. Diese wird nun von jeder Klasse weiter aufgefüllt. «Die Kindergartenreise war mein magischer Moment», sagt ein Bub. Die Geburtstagsfeier erwähnt ein Mädchen, den Besuch im Römerlager ein anderer Junge. Und bei den Sechstklässlern gehört der Besuch in der Oberstufe in Zofingen zu den magischen Momenten der letzten Wochen. 

Die ganze Gemeinde feiert mit

Anschliessend verraten die Tiere, welche Kostüme die Kinder für den Festeinzug basteln werden. Damit dies ein magischer Moment wird, verraten es die Tiere nur ganz leise. Das ganze Wochenende werde es viele magische Momente geben, verspricht Schulleiterin Nicole Waldmeier. Als Mitglied des Fest-OKs weiss sie, welche Momente das sein werden – damit es aber für alle magisch bleibt, verrät sie nur wenig.

So werden alle Schülerinnen und Schüler bereits am Festakt am Freitagabend einen Auftritt haben. Dafür üben sie mit einem Tanzpädagogen – und erhalten dabei Unterstützung von Direktorin Funkensprüh und Megi und Tobi. Am Samstag haben die Schülerinnen und Schüler verschiedene magische Momente vorbereitet, die sie den Festbesuchern präsentieren. Parallel dazu betreiben die Uerkner Vereine verschiedene Bars, Restaurants und Attraktionen. Die ganze Gemeinde ist eingespannt und feiert mit. Schliesslich hat es wegen Corona neun Jahre gedauert, bis es endlich wieder ein Jugend- und Dorffest gibt in Uerkheim. Entsprechend freuen sich alle auf viele Besucher – und hoffen, dass das Wetter wie vorausgesagt auch hält.

Programm Jugend- und Dorffest Uerkheim

Freitag

17 Uhr Eröffnung des Festes, Festbetrieb bis 2 Uhr

Samstag

10 bis 3 Uhr Festbetrieb

11 bis 15 Uhr Magische Momente der Schülerinnen und Schüler zu jeder vollen Stunde

10.30 bis 14.30 Uhr immer .30 Uhr magische Momente zum Zuhören beim Kindergarten

16 Uhr Festeinzug

Sonntag

10 Uhr Gottesdienst

13 Uhr Schnellst Uerkner

16 Uhr Ende Festbetrieb

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«De Tag esch ändlech do» – das sind die Komponisten des neuen Zofinger Kinderfestliedes

«Morn gömmer ed Ferie» – ohne dieses Lied endet keine Morgenfeier des Zofinger Kinderfestes. Anlässlich des Kinderfestjubiläums singen dieses Jahr die Schülerinnen und Schüler ein neues Kinderfestlied. Geschrieben wurde es von den beiden Heimweh-Zofingern Daniel Jung und Gabriela Romeo-Jung.
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Schulfest und Kadetten – das sind seit 200 Jahren die Grundzutaten fürs Zofinger Kinderfest

Das Zofinger Kinderfest gibt es seit 200 Jahren. Das wird dieses Jahr gefeiert – unter anderem mit einer Festschrift, die auf die Anfänge des Kinderfests zurückblickt.
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Aarburg: Fünf Menschen nach Kellerbrand im Spital

Im Keller eines Mehrfamilienhauses brach am Sonntagabend ein qualmender Brand aus. Fünf Bewohner mussten wegen Atembeschwerden ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden ist beträchtlich.

Um 18.41 erhielt die Feuerwehr Aarburg am Sonntag Meldung über eine starke Rauchentwicklung im Bifang-Quartier. Die Rauchwolke war von Weitem zu sehen. Vor Ort zeigte sich, dass der Rauch aus dem Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses drang. Drei Kellerabteile seien betroffen gewesen, sagten die Behörden beim Löscheinsatz. Die Feuerwehr konnte nach einer ersten Sichtung die Lage rasch unter Kontrolle bringen. In der Zwischenzeit hatten die anwesenden Bewohner das Haus verlassen. Fünf von ihnen klagten über Atembeschwerden. Ambulanzen brachten sie mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital.

Der Brand verwüstete die Kellerabteile. Russ und Rauch verbreiteten sich zudem im ganzen Haus und richteten beträchtlichen Schaden an. Nach ersten Angaben sind mehrere Wohnungen vorläufig nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr Aarburg war rasch vor Ort. 
Bild: Anniina Maurer
Was die Brandursache war, ist noch nicht klar. 
Bild: zvg
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Wahlarena verpasst? Hier gibt es die Diskussionen zum Nachschauen

In der vom Gewerbeverein Zofingen organisierten Wahlarena debattierten die Kandidierenden für den Stadtrat über verschiedene Themen. Die Diskussion gibts nun zum Nachschauen.

Die Kandidierenden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Hier das Video mit der ersten Gruppe:

Und hier das Video mit der zweiten Gruppe:

Den Artikel über die Wahlarena finden Sie hier.

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«Die Kirche hat schon PR gemacht, bevor die Medien überhaupt existiert haben»

Giuseppe Gracia war Pressesprecher der Bistümer Basel und Chur, heute ist er Kommunikationsberater und schreibt Bücher. Im zt Talk sagt wer, warum die Kirche eine Meisterin der Inszenierung ist – und weshalb er sich gegen Antisemitismus engagiert. 

Die Krankheit und der Tod von Papst Franziskus dominierten während Tagen die Schlagzeilen weltweit. Auch nächste Woche, wenn ein neuer Pontifex gewählt wird, wird die Welt wieder nach Rom blicken. Woher kommt diese Aufmerksamkeit für eine Institution, mit der immer mehr Menschen im Westen nichts zu tun haben wollen? Giuseppe Gracia, ehemaliger Pressesprecher der Bistümer Basel und Chur, hat eine mögliche Antwort darauf: Die Kirche ist seit Jahrtausenden eine «absolute Meisterin der Inszenierung» – einer Inszenierung, die der heutigen Medienmechanik entspricht.

 «In der ersten Lektion meiner PR- und Marketing-Ausbildung habe ich den Satz gehört: ‹Alles, was wir hier machen, haben wir der Kirche abgekupfert.›» Corporate Communication, Corporate Design, Corporate Behaviour: In all den Dingen, in denen es darum geht, Zeichenhandlungen zu setzen, verstehe sich die Kirche auf Inszenierungen. «Ein Beispiel ist der schwarze und weisse Rauch beim Konklave. Und jeden Sonntag wird im Gottesdienst die gleiche Geschichte wieder erzählt.» – «Die Kirche hat schon PR gemacht, bevor die Medien überhaupt existiert haben.»

Mit dem verstorbenen Papst verbindet Gracia das Einstehen gegen den Antisemitismus, über den er ein Buch publiziert hat, mit dem es im Mai und Juni diverse Lesungen gibt, unter anderem am 8. Mai in Aarau (siehe Box).

Im Antisemitismus sei auch der Wunsch enthalten, «Gott und seine Regeln loszuwerden», wie Gracia sagt. Der Gedanke, dass der Mensch sein Leben und seine Existenz einem Schöpfergott verdanke, sei mit den Juden verbunden, weil diese die Transporteure dieses Gedankens seien. «Wenn er zutrifft, dann bin ich nicht mehr der Chef. Ich kann nicht über den Sinn des Lebens entscheiden. Auch nicht über meinen Leib. Ich bin ein Mann – keine Frau». Für viele sei das ein bleibendes, «fürchterliches» Ärgernis. «Das muss weg. Man will selber Chef werden.» Der Mensch wolle alles selber definieren – auch das Sterben. «Noch radikaler: ‹Die Pointe deines Lebens ist, dass du nicht die Pointe bist. Sondern: Der Sinn liegt ausserhalb von dir.› Dieser Gedanke ist heute eine riesige Provokation.»

Buch und Lesung am 8. Mai in Aarau

Giuseppe Gracia: «Wenn Israel fällt, fällt auch der Westen. Warum der Antisemitismus uns alle bedroht.» Fontis-Verlag, 2025. Die Lesung am 8. Mai im Aarau findet in der Fontis-Partnerbuchhandlung an der Rathausgasse 23 statt und beginnt um 18 Uhr.

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Martina Birchers Weckruf an die Region: «Verspielt es mit der Festung nicht!»

Nach den ersten 100 Tagen im Amt richtet Martina Bircher im zt Talk einen Appell an den Bezirk Zofingen: Dessen führende Köpfe müssten jetzt selbstbewusst und proaktiv Pläne für die Nachnutzung der Festung Aarburg schmieden.

«Wie im Flug» seien die ersten 100 Tage als Regierungsrätin vergangen, sagt Martina Bircher, die seit Anfang Jahr dem Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau vorsteht.

Von den Mitarbeitenden dort sei sie ohne Vorurteile empfangen worden, so die ehemalige Aarburger Vizestadtpräsidentin und SVP-Nationalrätin im zt Talk. 

Ein besonderes Anliegen als Kulturdirektorin ist ihr die Festung Aarburg. «Sie könnte im ganzen Kanton und darüber hinaus zu einem Leuchtturm werden», sagt sie. Hintergrund ist der Grundsatzentscheid des Regierungsrats, das heutige Jugendheim in der Festung in einen Neubau zu verlegen und die historische Anlage einer neuen Nutzung zuzuführen.

Sorgen bereite ihr der Umstand, dass sich der Bezirk Zofingen bei gemeinsamen Projekten schwertue. «Ich hoffe sehr, dass sich der Bezirk jetzt nicht selbst auf die Füsse steht.» Wenn die Region den Kopf in den Sand stecke, dann werde nicht einfach so Geld fliessen. «Der Regierungsrat wird sagen: ‹Wenn die Region nicht will, dann lassen wir die Festung halt leer stehen.›» Wenn die Region Zofingen aber selbstbewusst auftrete und proaktiv versuche, ein gutes Konzept auf die Beine zu stellen, dann werde der Regierungsrat Hand zur Unterstützung bieten. Ihre Aussagen versteht sie als «Weckruf», wie sie sagt: «Verspielt diese Möglichkeit nicht!» Dass der Kanton anbiete, die so oder so anfallenden Unterhaltskosten zu übernehmen, biete eine «einmalige Chance», die man nicht verpassen dürfe. «Die Alternative ist, die Festung leerstehen zu lassen.»

Im Talk spricht Bircher auch über die Grenzen der integrativen Schule. «Wir haben Schulen mit enorm hohen Sonderschul-Quoten», sagt sie. Das seien oft Schulen, die vollständig auf das integrative Modell setzen – und gleichzeitig immer mehr Kinder mit Sonderschul-Bedarf anmelden. Das sei dann eine klassische Separation, denn diese Kinder müssten ihr gewohntes Schulumfeld verlassen. Diese Entwicklung werde ihr Departement genau beobachten. Bircher erwähnt eine Studie, wonach die integrative Schule nur bis zu einem gewissen Punkt funktionieren kann. Die Zahlen zeigten, dass manche Schulen im Kanton diesen Punkt bereits überschritten hätten – und trotzdem noch auf das integrative Modell setzen. Eine Sonderschul-Quote von bis zu zehn Prozent könne nicht die Lösung sein.

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«Jetzt ist fertig philosophiert, jetzt wollen wir wissen, was KI-Handwerk kann»

Am KI-Innovationstag in Zofingen liessen sich neugierige Anwender zeigen, was ChatGPT und Co. können – und was nicht. Das zt Talk-Team hat fünf Köpfe zu einem kurzen Gespräch eingeladen. 
Sie rät Anwendern, nur mit etablierten Tools zu arbeiten: die Zofinger Grafikdesignerin Sarah Thueler.
Bild: pp

Künstliche Intelligenz ist schon tief in den Alltag vorgedrungen – oft, ohne dass wir es überhaupt merken. Und viele sind mit dem Thema im Arbeitsalltag überfordert: Welche Tools taugen etwas, welche nicht? Wo sind die Chancen, wo die Risiken? Diese Fragen standen im Zentrum des KI-Innovationstags im Rathaus Zofingen. Ziel war, KI anwenderorientiert unter die Leute zu bringen, wie die Köpfe hinter der Veranstaltung, der Zofinger Strategieberater Urs Vögeli und der regionale Wirtschaftsförderer Adrian Borer, sagen. Das zt Talk-Team hat am KI-Innovationstag fünf Gäste zu einem kurzen Gespräch eingeladen.

Wirtschaftsförderer Adrian Borer: «Das kann nur ein Anfang sein»

«Das Thema KI beschäftigt alle», hat Wirtschaftsförderer Adrian Borer im Gespräch mit Kleinunternehmern festgestellt. Die Neugier, die ihn umtreibt, beobachtet er überall. Und immer wieder hört er die Frage: «Was mache ich, damit ich den Zug nicht verpasse?» Den KI-Innovationstag hat er auf die Beine gestellt, um neugierige Unternehmer mit ihren Fragen zu KI abzuholen. «Das kann nur ein Anfang sein.»

Strategieberater Urs Vögeli: «Jetzt ist fertig philosophiert»

«KI ist seit Jahren ein Hype-Thema», sagt Mitorganisator Urs Vögeli, «und Fluch und Segen zugleich. Es bestehen Ängste, gleichzeitig wollen uns die grossen Tech-Konzerne ihre Tools schmackhaft machen.» Den Innovationstag habe er mitorganisiert, damit sich die Teilnehmenden ganz praktisch mit KI auseinandersetzen können. «Es gibt vieles, das gratis bis günstig zur Verfügung steht. Wir haben uns gesagt: ‹Jetzt ist fertig philosophiert, jetzt wollen wir wissen, was KI-Handwerk kann.›»

Vögeli rät, keine Angst vor dem Experimentieren zu haben. «Heute muss man auch ein Tüftler sein. Man muss den Mut haben, Dinge auszuprobieren. Die Tools sind ja so gemacht, dass sie jeder niederschwellig ausprobieren kann.»

Insgesamt brauche es im Umgang mit KI einen kritischen Blick. «Man muss wissen, was die Tools können – und was nicht.» Dass sich künstliche Intelligenz verselbständigt und ein eigenes Bewusstsein entwickelt, glaubt er nicht. «Von diesen übertriebenen Ängsten muss man sich verabschieden.» Besteht nicht die Gefahr, dass Unternehmen eines Tages wichtige Entscheide – zum Beispiel bei Neueinstellungen – einer KI überlassen? Das passiere in den HR-Abteilungen schon heute, sagt er. «Diesbezüglich wünsche ich mir generell, dass Führungspersonen wieder mehr Leadership übernehmen.»

Grafikdesignerin Sandra Thueler: «Ich setze KI fast überall ein»

Sarah Thueler ist Grafikdesignerin in Zofingen. Sie zeigte den Teilnehmenden am Innovationstag, wie sie KI-Tools im Marketing einsetzen. Einsteigern rät sie, auf Tools zu setzen, die sich bereits etabliert haben – wie beispielsweise ChatGPT. «Damit lassen sich inzwischen nicht nur Texte, sondern auch sehr gute Bilder generieren.» Mit ChatGPT könne man sicher nichts falsch machen. «Es gibt viele Tools, die kommen und gehen. Dabei kann man auch viel Geld ausgeben.»

Wäre sie inzwischen bei ihrer Arbeit ohne KI hilflos? «Hilflos nicht. Ich würde mehr von Hand schreiben.» Inzwischen sei es für sie viel einfacher, Texte für verschiedenste Zwecke mit KI-Unterstützung zu generieren. «Ich setze KI fast überall ein.»

Fakt ist auch, dass in ihrer Branche Unruhe herrscht. «KI nimmt uns sehr viel weg.» Das spürten grössere Agenturen, aber auch Einzelunternehmer, die Grafikdesign anbieten. Denn gerade kleine Unternehmen, die Bedarf dafür haben, greifen für solche Aufträge auf KI-Tools zurück.

Welche Fehler im Einsatz von KI-Anwendungen beobachtet Sarah Thueler immer wieder? «Einerseits die Anwendung von Tools, die noch nicht ausgereift sind.» Ein anderer Fehler ist, schlechte Prompts – damit sind Anweisungen oder Befehle gemeint – zu schreiben. Nicht zu wissen, wie man einen solchen Befehl schreibt, ist eine Falle, in die viele Anwenderinnen und Anwender laufen.

Lern-Experte Marco Jakob: «Mehr Vertrauen in die Kinder»

Der Gymnasial- und Berufsschullehrer Marco Jakob ist Co-Geschäftsführer des Berner Lehrbetriebverbundes Yolu. «Wir haben mit KI an den Schulen inzwischen eine absurde Situation», sagt er. Lehrpersonen nutzen KI, um Lernziele zu definieren. «Diese spukt Lektionen und Präsentationen aus.» Die Schülerinnen und Schüler füttern die Aufgaben einer KI, um sie zu erledigen. «Die Lehrperson lässt die Aufgaben dann wieder von KI korrigieren – so geht das Spiel hin und her. Und die Frage ist, wo dabei das Lernen bleibt.» Wenn aber ein Schüler vor einer Aufgabe stehe, die er wirklich wolle, dann lerne er sehr viel. Die Herausforderung sei, Settings zu gestalten, in denen das Lernen auf eine intrinsische Weise passieren könne.

Und was rät er Eltern, die befürchten, dass ihre Kinder die Hausaufgaben nur noch von KI erledigen lassen? «Ich finde es gar nicht so schlecht, wenn Hausaufgaben von KI erledigt werden, weil diese oft nicht sehr sinnvoll sind.» Kinder seien schlau und suchten nach Wegen, zu schlauen Resultaten zu kommen. «Wenn das Resultat in einer guten Note bestehen muss, dann nehmen sie das beste Werkzeug, und das ist dann vielleicht ChatGPT. Das ist doch eine schlaue Sache.» Eltern müssten mehr Vertrauen haben: «Das Lernen, das wichtig ist, passiert, wenn Kinder in einem gesunden Umfeld leben.» Das können Erwachsene beeinflussen. Sie könnten dafür sorgen, dass Kinder interessante Projekte, die sie wirklich wollen, anpacken können. 

Geopolitik-Analyst Remo Reginold: «KI führt zu einem grossen Machtgefälle»

Remo Reginold ist Geopolitik-Analyst, Strategieberater und Verwaltungsratspräsident eines KI-Startups. KI sei nach wie vor für viele eine Black Box, in die vieles hineinprojiziert werde. «Eine Maschine, die alles lösen kann – fast gottähnlich. Wenn man von einem solchen KI-Bild ausgeht, dann hat man vieles verfehlt».

Besser sei das Bild von «Insellösungen für sehr spezifische Probleme». Allerdings glaubt Reginold, dass KI die Gesellschaft ganz neu prägt. «Es wird jene geben, die die Black Box verstehen und die Anwendungen initiieren, und es wird die Anwenderinnen und Anwenderinnen geben.» Jene, die die Systeme verstehen, werden laut Reginold die Gesellschaft treiben. Zwischen ihnen und jenen, die KI nur anwenden, werde es ein grosses Machtgefälle geben.

Eine zentrale Frage sei deshalb, wer künftig Macht über KI-Systeme ausüben kann. Auch auf den Bildungssektor kämen grosse Herausforderungen zu. Lehrpersonen, die junge Menschen zu kritischem Denken bringen sollen, beneide er nicht. Eine Herausforderung sieht Reginold auch in der Entwicklung zu immer autonomeren Maschinen, die selbst nach Wegen suchen, um Probleme zu lösen – was zu dystopischen Szenarien führt. «Es ist deshalb wichtig, dass wir uns mit dieser Black Box auseinandersetzen und sie entmystifizieren.»

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«Wir haben einen Service-public-Auftrag, den wir erfüllen müssen»

Yvonne Müller und Alexander Ammon, die führenden Köpfe der Spitex Region Zofingen AG, sprechen im zt Talk über das schwierige Jahr 2024, Sparmassnahmen und neue Partnerschaften.

Die Spitex Region Zofingen AG (SRZ AG) hat ein herausforderndes Jahr hinter sich. Die verrechenbaren Stunden gingen um rund 15 Prozent zurück. Das Unternehmen hat ein Sparpaket geschnürt und zwei Stützpunkte geschlossen (das ZT berichtete).

Die Branche, die Hilfe und Pflege in den eigenen vier Wänden anbietet, sei ein riesiger Wachstumsmarkt, sagt Yvonne Müller, die den SRZ-Verwaltungsrat seit Mai 2023 präsidiert. «Er ist in der Schweiz in den letzten zehn Jahren um 90 Prozent gewachsen.» Im Kanton Aargau ist die Anzahl der öffentlich-rechtlichen Organisationen geschrumpft, die Zahl der privaten Organisationen nahm um 228 Prozent zu. «Die Privat-Organisationen sind omnipräsent und machen Werbung. Sie gehen von Tür zu Tür, um Leute anzusprechen, die Pflege-Dienstleistungen brauchen.» Öffentlich-rechtliche Spitex-Organisationen dagegen sind zurückhaltend mit Werbemassnahmen. «Das sind Kosten.»

«Als öffentlich-rechtliche Spitex müssen wir jede Anfrage, die eine ärztlich verordnete Pflegeleistung beinhaltet, annehmen und ausführen», so Yvonne Müller – unabhängig davon, wo die Person wohnt und wie lange der Anfahrtsweg sei. «Selbst wenn es nur darum geht, der Person Stützstrümpfe anzuziehen oder Augentropfen zu verabreichen.» Die Einsatzzeit vor Ort ist verrechenbar – die Fahrzeit dagegen nicht. «Eine private Spitex kann sagen, dass sie das nicht machen will – weil es nicht interessant ist.» Private Organisationen seien an Versorgungsregionen mit einer hohen Bevölkerungsdichte und kurzen Anfahrtswegen interessiert. «Wir dagegen haben einen Service-public-Auftrag, den wir erfüllen müssen.»

85 Prozent der Kosten bei der SRZ AG sind Personalkosten – deshalb liege es auf der Hand, dass man dort spare, sagt Alexander Ammon, der seit 1. Juni 2023 die SRZ AG operativ leitet.  «Wir haben die Geschäftsleitung von vier auf drei Personen verkleinert.» Andererseits sei es gelungen, die Produktivität zu steigern – also den Anteil der verrechenbaren Zeit zu erhöhen. Und: «Wir haben jede Position durchgekämmt. Auch 100 Franken sind nicht zu wenig, um eingespart zu werden.» Eingeschenkt hätten die Schliessung der Stützpunkte Strengelbach und Murgenthal sowie der Wechsel des Mobilfunk-Anbieters.

«Wir konnten die Geschäftstätigkeit stabilisieren», so Ammon. Zwischen Oktober und Januar nahm die Zahl der geleisteten Stunden um fünf Prozent zu. Ammon ist zuversichtlich, dass damit auch die Restkosten – diese haben die Gemeinden zu tragen – stabilisiert werden können. Allerdings gehe die Schere bei der Verrechnung der Leistungen immer weiter auf: Die Tarife seien seit sieben Jahren fixiert, die Personal- und IT-Kosten dagegen steigen.

Mit sieben Gemeinden an den Start, jetzt sind es noch sechs

Die sieben Aktionärsgemeinden Brittnau, Murgenthal, Ofringen, Rothrist, Strengelbach, Vordemwald und Zofingen gründeten am 7. September 2018 die Spitex Region Zofingen AG (SRZ AG). Das gesamte Personal von fünf Spitex-Vereinen wurde per 1. Januar 2019 in die SRZ AG überführt; diese bietet seither unter ihrem neuen Namen Spitex-Dienstleistungen in der Region an.

Für Schlagzeilen sorgte wenige Jahre später der Austritt Oftringens. Dessen Gemeinderat kündigte den Vertrag mit der SRZ AG per 31. Dezember 2020 und trat per Ende 2021 aus der Organisation aus. Seit 2022 bezieht sie die Leistungen von der einheimischen Spitex Lindenpark. An der Novembersitzung des Einwohnerrates Zofingen ging von bürgerlicher Seite ein Postulat ein, das die Stadtregierung beauftragt, die Spitex-Versorgung der Stadt neu zu beurteilen. (pp)

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«Wenn Journalisten heute zusammenkommen, dann jammern sie über die Branche»

Im zt Talk sagt Peter Hossli, warum er als Leiter der Ringier-Journalistenschule junge Leute trotz Medienkrise ermuntert, sich von ihren Berufszielen nicht abbringen zu lassen – und worauf sich die Schweiz mit US-Präsident Donald Trump gefasst machen muss.

Peter Hossli (1969) lebte elf Jahre als US-Korrespondent für diverse Schweizer und deutsche Medien in den USA. Seit der Jahrtausendwende hat er jeden Wahlkampf um die Präsidentschaft begleitet und darüber geschrieben – 2024 verbrachte er drei Monate in den Vereinigten Staaten. Seit 2022 leitet Hossli die Ringier-Journalistenschule in Zofingen. 

Kann er jungen Menschen noch raten, in die von Krise zu Krise taumelnde Medienbranche zu gehen? «Ich glaube, Journalismus ist nicht in einer Krise. Es ist das Geschäftsmodell, das in einer Krise ist», sagt Hossli. «Die Leute wollen nach wie vor informiert werden, sie wollen angeregt werden, sie möchten auch unterhalten werden.» Die Welt werde immer komplizierter – und der Bedarf an Menschen, die sie erklären können, grösser. Mit dem Aufkommen von künstlicher Intelligenz «braucht es mehr gute Journalisten, nicht weniger».

Und: «Wenn Journalisten heute zusammenkommen, dann fangen sie an, über die Branche zu jammern. Ich kontere dann immer und frage, wann sie das letzte Mal eine gute Geschichte gemacht haben.» Journalisten müssten guten Journalismus machen, den die Medienmanager verkaufen. «Wenn wir uns zu sehr um die Zahlen kümmern, machen wir keinen guten Journalismus mehr. Das bläue ich meinen Schülern ein.»

Nötig seien Durchhaltewillen und Flexibilität. «Man muss wissen, dass sich diese Branche immer wieder wandelt. «Aber die beiden wichtigsten Dinge im Journalismus bleiben gleich: Man muss schreiben und recherchieren können.» Und: Man dürfe kein Aktivist sein. «Mir war es immer wichtig, dass niemand weiss, wo ich politisch stehe». Wenn man aber in den Journalismus gehe, um die Welt zu verändern, sei man am falschen Ort. «Die Welt verändern, das macht das Volk, das macht die Politik. Unsere Aufgabe ist, die Welt zu beschreiben und den Leuten Instrumente zu geben, Entscheide zu treffen. Aber wir sollen sie nicht treffen.»

Peter Hossli hat als Reporter auch den letzten Wahlkampf in den USA begleitet. Worauf muss sich die Schweiz mit Donald Trump gefasst machen? «Er hat angekündigt, dass er hohe Zölle auf Aluminium und Stahl verhängt. Im ersten Schritt ist das noch nicht so schlimm, aber wenn die EU Gegenmassnahmen ergreift und die Schweiz als Drittstaat anschaut, dann haben wir plötzlich einen Zoll von 25 Prozent auf dem Export von Stahl und Aluminium in EU-Länder, das sind dann schon sehr happige Preise. Ich denke, das ist das grösste Problem.» Treffen könnte es auch die Pharma- und Nahrungsmittelbranche. Robert F. Kennedy, er eben Gesundheitsminister wurde, kämpfe gegen Big Pharma und gegen verarbeitete Lebensmittel an. «Da sind Nestlé und die beiden Pharma-Grosskonzerne in Basel natürlich betroffen.»

Welche drei Interview-Wunschpartner hat der erfahrene Reporter Hossli? «Wen ich sehr gerne interviewen würde, ist Clint Eastwood. Er hat gerade mit 94 seinen letzten Spielfilm gemacht», sag er. «Er ist wirklich eine bewundernswerte Figur. Wer mich aber noch mehr interessiert, ist der Arzt von Yahya Ibrahim Hassan Sinwar, dem palästinensischen Terroristen, der gefallen ist. Sinwar war 22 Jahre im Gefängnis in Israel. Er erkrankte an einem Hirntumor. Sein Arzt rettete ihm das Leben. Er behandelte ihn und machte ihn wieder gesund. Dann kam Sinwar frei und ging zurück nach Gaza. Er hat den monströsen Angriff auf Israel vorbereitet und am 7. Oktober ausgeführt. Der Arzt sagte, es sei seine Pflicht als Arzt gewesen, Sinwars Leben zu retten.» Als Sinwar gestorben sei, habe sein Arzt ein Zitat aus der Thora zitiert und gesagt, man solle nie den Tod seiner Feinde bejubeln. «Das finde ich eine wahnsinnig spannende Geschichte. Daraus würde ich gerne ein Interview machen.» Und schliesslich steht der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ganz oben auf seiner Wunschliste. «Bill Clinton hat mich zur amerikanischen Politik gebracht. Als er 1992 gewählt wurde, bin ich als sehr junger Mensch nachts aufgestanden und habe die Wahlen geschaut. Er hat mich fasziniert.»

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Schokoladentrend erobert Zofingen – ein Hype, der bleibt?

Dubai-Schokolade ist ein Trend, der in der Welt der Süssigkeiten nicht mehr wegzudenken ist. In der Ideenwerkstatt in Brittnau bot die Bäckerei Leutwyler Kurse an, in denen die Teilnehmenden die Kunst der Herstellung dieser besonderen Kreationen erlernen konnten.
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Christian Glur im zt Talk: «Es gibt die Tendenz, alles immer mehr und stärker zu regulieren»

Neu-Nationalrat Christian Glur spricht im zt Talk über einen Tipp seines Vaters, die Sorgen der Bauern – und seinen Kollegen Andreas Glarner, der SVP-Kantonalparteipräsident bleiben will.

In den Grossen Rat wurde er bei den letzten Wahlen mit dem besten Ergebnis im Bezirk gewählt. Nun hat der 49-jährige Rinderzüchter Christian Glur aus Glashütten sein grosses Ziel erreicht: Seit letztem Montag ist er Mitglied des Nationalrats. Er erbt den Sessel von Martina Bircher, die den Sprung in die Aargauer Regierung geschafft hat.

«Es war ein sehr schöner, spezieller Moment», sagt der frisch gebackene Nationalrat über seine Vereidigung am Montag. Familie und Freunde – rund 15 Personen – begleiteten ihn nach Bern. Nach dem Mittagessen im «Fédéral» wohnten sie der Vereidigung bei. Gratulationswünsche trafen auch von alt Bundesrat Adolf Ogi, einem Freund der Familie, ein. «Ich bin sehr gut aufgenommen worden – nicht nur von den SVP-Kolleginnen und Kollegen, sondern auch überparteilich.»

Sein Vater Walter, der von 1999 bis 2011 im Nationalrat sass, gab ihm ein paar Tipps mit. Etwa, dass Bern ein «Haifischbecken» sei, in dem jede und jeder für sich schaue. Einige Mitglieder des Nationalrats haben bereits mit Vater Glur im Nationalrat gesessen, etwa der letztjährige Nationalratspräsident Eric Nussbauer (SP).

«Es war ein sehr schöner, spezieller Moment»: Glur am Montag während seiner Vereidigung.
Bild: Keystone

Christian Glur war im Grossen Rat Präsident der Kommission für Umwelt, Bau, Verkehr, Energie und Raumordnung – Themen, die in auch in Bern beschäftigen werden. Ein konkretes Beispiel sind Bauten in der Landwirtschaftszone. «Wir wollen die Fruchtfolgeflächen erhalten. Wenn man aber einen Landwirtschaftsbetrieb erweitern möchte, geht das fast nicht anders als auf Kosten von Fruchtfolgefläche. Wenn jetzt die Gesetzgebung so streng wird, dass man das fast nicht mehr umsetzen kann, schiessen wir ein Eigengoal», sagt der Rinderzüchter. «Ein bäuerlicher Familienbetrieb muss unternehmerisch tätig sein und sich entwickeln können.»

Er wolle sich in den nächsten Jahren auch gegen die zunehmende Regulierungswut einsetzen, sagt er. «Es gibt die Tendenz, alles immer mehr und stärker zu regulieren. Das ist für die Landwirtschaft, aber auch für die KMU besonders belastend.» 

Was meint er zum Wirbel um Andreas Glarner, der nicht von seinem Posten als Kantonalparteipräsident zurücktreten und im April für eine weitere Amtsperiode kandidieren will? «Ich schätze den Andi Glarner persönlich sehr», sagt Glur. Dass er nochmals kandidieren wolle, sei Glarners persönliche Entscheidung. «Er muss zuerst gewählt werden.» Jede und jeder könne sich als Gegenkandidatin oder Gegenkandidaten aufstellen lassen. «Wir sind eine demokratische Partei; deshalb halte ich das für einen guten Schritt.» Was ihn ärgere, sei die Tatsache, dass regelmässig Internas der Aargauer SVP den Weg an die Öffentlichkeit finden. «Hier gibt es in der SVP viel Verbesserungspotenzial. Wir haben weiss Gott wichtigere Themen, als dass wir uns mit uns selbst beschäftigen.»

Christian Glur ist Präsident der Stiftung Friederich Däster, der die Pflegeheim Sennhof AG gehört. Geschäftsführer Urs Schenker (l.) und Verwaltungsratspräsident Franz Wyss gratulierten Glur zu seinem Sprung in den Nationalrat; es sei wichtig, dass die Anliegen der Langzeitpflege in Bundesbern vertreten seien.
Bild; zvg
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