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Nach dem frühen Frühlingswetter kommt der Dauerfrost: «Handschuhe, Kappe und dicke Jacke kommen wieder zum Zug»

Aktuell ist es für die Jahreszeit überdurchschnittlich mild. Wie Meteonews schreibt, soll das Thermometer heute im Flachland auf 11 bis 14 Grad steigen. Das wird sich in den kommenden Tagen aber ändern: Ein Schwall der kalten Polarluft von Skandinavien ist unterwegs in die Schweiz.

Zum Wochenende hin sinken die Temperaturen, ebenso wie die Schneefallgrenze. So schaffen es nasse Flocken schon auf 500 bis 600 Meter. Zum Start in die kommende Woche macht sich dann der Frost breit und es erwartet uns eine Reihe von Eistagen. Eine zusätzliche Bise verstärkt die Kälteempfindung zusätzlich: «Handschuhe, Kappen und dicke Jacken kommen wieder zum Zug!» 

2023 war das zweitwärmstes Jahr seit Messbeginn

Das bald vergangene Jahr 2023 war rund 1.5 Grad zu mild und damit das zweitwärmste seit Messbeginn, berichtet Meteo News. Das wärmste Jahr seit Messbeginn bleibt das vorherige Jahr 2022.

Mit einer Abweichung von über 2 Grad ausserordentlich warm war es im Juni, September und Oktober. Der September war dabei mit Abstand der wärmste seit Messbeginn, der Oktober rangiert an zweiter Stelle. Der Herbst war zudem der zweitwärmste je gemessene Herbst, der Sommer rangiert an fünfter Stelle.

Die höchste Temperatur konnte am 28. August mit 39.3 Grad in Genf gemessen werden (höchste Temperatur, die je auf der Alpennordseite registriert wurde), die tiefste Temperatur stammt vom 19. Januar mit -25.8 Grad vom Jungfraujoch. (zen)