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Nach verheerendem Brand in Escholzmatt-Marbach: Todesopfer sind identifiziert 

In der Nacht auf den 22. Januar 2024 brannte ein Wohnhaus in Escholzmatt nieder. Nach dem Brand wurden drei Kinder vermisst. Nun ist es offiziell: Sie haben das Unglück nicht überlebt. 

Die nach dem Brand in Escholzmatt geborgenen Todesopfer konnten identifiziert werden. Das teilt die Staatsanwaltschaft Luzern mit. Es handelt sich dabei um die seitdem vermissten Kinder.

In der Nacht auf den 22. Januar 2024 geriet ein Wohnhaus in Escholzmatt, Ortsteil Wiggen, in Vollbrand. Drei Erwachsene zogen sich dabei erhebliche Verletzungen zu und mussten ins Spital gebracht werden. Ausserdem wurden nach dem Brand drei Kinder vermisst. Als die Behörden später drei Leichen bargen, stand deren Identität zunächst noch nicht fest.

Nun bestätigte das Institut für Rechtsmedizin in Zürich, dass es sich bei den Verstorbenen um die drei vermissten Kinder handelt. Diese seien noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte an einer Rauchvergiftung gestorben.

Die Brandermittler der Luzerner Polizei konnten ausserdem die Brandursache klären: Das Feuer ist in der Küche, im Hauskehricht, ausgebrochen. Von dort hat es sich im ganzen Haus ausgebreitet. Die Behörden gehen derzeit von Fahrlässigkeit aus und klären die genaueren Umstände weiterhin ab. (zto)