
Auf der Parzelle 420 im Vordergrund soll das neue Abfallkraftwerk zu stehen kommen. Heute ist es Landwirtschaftszone, darum braucht es eine Umzonung.
Bild: Janine Müller
Neues Abfallkraftwerk: Gemeindeversammlungs-Entscheid verschoben – jetzt liegen aber Pläne für die Umzonung auf
Damit die Erzo KVA am Standort Oftringen ein neues Abfallkraftwerk bauen kann, muss die benachbarte Parzelle 420 umgezont werden. Aktuell liegen die umfangreichen Dokumente auf der Verwaltung auf.
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Stellungnahme zur Teilrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung „erzo“
Das Projekt wird durch die Projektverantwortlichen unbeirrt weiterverfolgt – mit einem Investitionsvolumen von mehreren Millionen Franken. Leider wird vielen Steuer- und Gebührenzahlern erst zu spät bewusst, dass die Gesamtkosten von rund 500 Millionen Franken für alle Teilprojekte nicht über Steuern, sondern über Gebühren finanziert werden: etwa durch Kehrichtentsorgung, Strom, Fernwärme und weitere kommunale Leistungen.
Ein Blick zurück zeigt, dass kritische Stimmen früh gewarnt haben. Bereits am 19. Januar 2024 berichtete das Zofinger Tagblatt unter dem Titel: „Enphor“-Gegner verteilt Flugblätter – das sagen die Verantwortlichen zu den Vorwürfen 🔗 Artikel im Zofinger Tagblatt
Seitdem hat sich inhaltlich wenig verändert – abgesehen von PR-Maßnahmen wie dem „Tag der offenen Tür“ und einem organisierten Ausflug zur KVA Renergia. Die nun veröffentlichten Unterlagen zur öffentlichen Auflage wirken in Teilen geschönt und lassen kritische Aspekte sowie den Blick in künftige Auflagen/Investitionen vermissen.
Besonders irritierend ist, dass der im kantonalen Vorprüfungsbericht unter Punkt 2.2 erwähnte Hinweis
„Der Mitwirkungsbericht ist öffentlich“ nicht eingelöst wurde: Der Mitwirkungsbericht ist auf der Webseite der Gemeinde Oftringen nicht auffindbar, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist (§ 3 BauG Aargau).
Wer sich eine fundierte Meinung bilden möchte – jenseits von PR und Wiederholungen offizieller Narrative – sollte sich beide Seiten der Medaille ansehen. Eine kritische Perspektive bietet die Webseite: 🔗 http://www.nein-zu-enphor.ch