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Die Stiftung Arkadis hat eine neue Direktion

Dagmar Domenig, welche die Stiftung 12 Jahre leitete, geht in Pension. Der künftige Arkadis-Direktor heisst Aldo Magno.

Zwölf Jahre lang war Dagmar Domenig Direktorin der Stiftung Arkadis. Nun wird sie pensioniert – Aldo Magno wird ab dem 1. November ihr Nachfolger, wie die Stiftung in einer Mitteilung schreibt.

Magno ist am 1. Oktober in die Stiftung eingetreten. Er habe über 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Managementfunktionen im privaten und öffentlichen Bildungsbereich, heisst es weiter. Bis im September war er Direktor der Stiftung Juventus Schulen Zürich. Vorher arbeitete Aldo Magno einige Jahre als Amtschef im Bildungs- und Kulturdepartement des Kantons Luzern. Dabei trug er auch die Gesamtverantwortung über fünf kantonale Sonderschulen, die teilweise Wohnbereiche führen.

Der künftige Arkadis-Direktor ist im Kanton Aargau aufgewachsen. Er studierte an den Universitäten Zürich und Paris Geisteswissenschaften und erwarb das Diplom für das Höhere Lehramt. Darüber hinaus bildete sich Aldo Magno in Betriebswirtschaft, Management und Coaching weiter.

Für die Herausforderungen der nächsten Jahre gewappnet

Dagmar Domenig habe die Stiftung Arkadis im letzten Jahrzehnt als professionell geführtes Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für Menschen mit einer Behinderung, Entwicklungsbeeinträchtigung oder -gefährdung positioniert, schreibt die Stiftung. Ein besonderes Anliegen sei ihr auch die Interessensvertretung: Die Stiftung trage überregional dazu bei, die Aufmerksamkeit und die Akzeptanz für relevante Themen der Menschen mit Behinderungen zu erhöhen. Dagmar Domenig bleibt weiterhin Präsidentin der gesamtschweizerischen Organisation INSOS, des Branchenverbands der Dienstleister für Menschen mit Behinderung.

Auch mit der neuen Führung ist die Stiftung Arkadis für die Herausforderungen der nächsten Jahre gut gewappnet, zeigt man sich in der Mitteilung überzeugt. (otr)