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Verfassungsfeindlich, aber beliebt: Das AfD-Dilemma

Der Verfassungsschutz stuft die AfD als rechtsextrem ein. Warum ihr das nützt und was das für die neue Regierung bedeutet, analysieren wir mit Hansjörg Müller.

Das Deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz stufte am Wochenende die AfD als rechtsextremistisch und somit verfassungswidrig ein. Die AfD klagt dagegen. Und das, obwohl für die Alternative für Deutschland alles gerade nach Plan läuft, auch wegen des Entscheids des Verfassungsschutzes.

«Die AfD lebt von dieser Aussenseiterrolle», sagt Hansjörg Friedrich Müller, Deutschland-Korrespondent von CH Media. Die Einstufung als rechtsextremistisch und verfassungswidrig stärkt aber nicht nur die AfD selbst, sondern stellt auch die neue Merz-Regierung vor eine riesige Herausforderung: «Die AfD verbieten würde 10 Millionen Wählerinnen und Wähler verärgern und könnte in einer Staatskrise enden.»

Was bedeutet das jetzt für die AfD? Warum bleibt das über 1000 Seiten lange Gutachten geheim? Und was wird die neue neue Deutsche Regierung mit diesem Entscheid machen?

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