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Wäre Gerhard Pfister ein guter Bundesrat?

Gerhard Pfister gibt das Präsidium der Mitte-Partei ab und wird ganz normaler Nationalrat: Wer den Zuger kennt, kann sich das kaum vorstellen. Tatsächlich dürfte der Meisterstratege schon sein nächstes Ziel im Auge haben - einen Sitz im Bundesrat. Bloss: Wäre Pfister geeignet für das Regierungsamt? Ein Gespräch mit Inland-Co-Chefin Doris Kleck über den schillerndsten Parlamentarier in Bern.

Es war der Paukenschlag nach den Festtagen: Am Dreikönigstag, dem 6. Januar, hat Gerhard Pfister bekannt gegeben, dass er im Sommer das Präsidium der Mitte-Partei abgibt. Jener Partei, die er selber erfunden hat, deren Gründungspräsident er ist.

Dass sich aber Pfister in die zweite Reihe zurückzieht, ist höchst unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte er darauf spekulieren, die Nachfolge von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd anzutreten.

Was bedeutet das Manöver für seine Partei? Wer könnte ihm auf dem Weg ins Bundesratszimmer in die Quere kommen? Und wäre der temperamentvolle Vollblutpolitiker und eloquente Schweiz-Erklärer wirklich geeignet für ein Regierungsamt? Ein Gespräch mit Doris Kleck, stellvertretende Chefredaktorin und Co-Leiterin der Bundeshausredaktion.

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